Urkunden
König Siegmund bestätigt alle in der Streitsache zwischen Peter Roser, Bürger zu Gmünd, einerseits und Heinrich Hag, dessen Hausfrau Agnes und Margreth Gentzin von Aalen andererseits wegen Ellwanger Lehen ergangenen Urteilsbriefe.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 177 S U 582
- Former reference number
-
B 177 S Bü 206
- Further information
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Aussteller: König Siegmund
Siegler: Kaiser Siegmund
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Sg.
- Holding
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 177 S Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt
- Context
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Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt >> 15. Gerichtswesen >> 15.2 Bürgerliche Streitigkeiten und Prozesse
Date of creation
1434 August 4 (Mittwoch nach Petri ad vincula)
- Other object pages
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- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
19.04.2024, 8:03 AM CEST
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1434 August 4 (Mittwoch nach Petri ad vincula)
Other Objects (12)
Siegmund von Freyberg zum Isenberg, Ritter, Vogt zu Schorndorf, entscheidet einen Streit zwischen Bürgermeister und Rat der Stadt Gmünd und deren Mitbürger Hans Lauchmann wegen eines Erbfalls.
Graf Siegmund von Hohenberg, Hofrichter zu Rottweil an Stelle seines Oheims, Graf Johann von Sulz, fällt in Sachen einer Klage des Hermann Kraft gegen die Stadt Gmünd einen Urteilsspruch.
Kaiser Siegmund bestätigt Bürgermeister und Rat der Stadt Gmünd auf deren Bitte die Freie Pirsch.
Ludwig Graf von Oettingen, Hofmeister König Siegmunds, entscheidet im königlichen Auftrag (mit wörtlich inseriertem königlichen Kommissionsbrief) einen Streit zwischen Peter Roser, Bürger zu Gmünd, und dessen Mutter einerseits und Heinrich Hag und Hans Lewerer von Aalen andererseits wegen Ellwanger Lehen.
König Siegmund stellt für seinen Hofmeister Ludwig Graf von Oettingen einen Kommissionsbrief aus, zur Beilegung des Streits zwischen Peter Roser, Bürger zu Gmünd, und dessen Mutter einerseits und Heinrich Hag und Hans Lewerer von Aalen andererseits wegen Ellwanger Lehen.
König Siegmund gestattet dem Gmünder Bürger Hans Hug, seine außerhalb der Stadt zunächst an der Ringmauer gelegene Zeiselmühle in die Stadt zu rücken und innerhalb der Ringmauer zunächst dieser zu bauen.
König Siegmund bestätigt dem Konrad Wolf von Gmünd die Taverne zu Mögglingen, auf der Peter Bürer sitzt, so dass das Recht, Wein zu schenken, nur dieser Taverne und der des Hans Steinhauser zustehen soll.
Kaspar Kaiser, Schultheiß, und die Richter zu Gmünd, entscheiden einen Prozess zwischen Stättmeistern der Stadt Gmünd, Kläger, und Hans Mayer, dem Jüngeren, Segessenschmied, Antworter, wegen des gemeinen Triebs und Tratts, der an seinem Berg am Lindenfürst von alters her von der gemeinen Stadt Vieh gebraucht und besucht worden ist.
Melchior Keller, Schultheiß zu Niederalfingen (Unterahelfingen), vergleicht Hans Hegelin von Adelmannsfelden, Vorkläger und Nachbeklagten, und Bürgermeister und Rat der Stadt Gmünd, Vorbeklagte und Nachkläger, in dem Streit wegen des ersteren Gefangenschaft zu Gmünd und seiner Schmähungen gegen die Nachkläger.
Fritz Unger zu Oberböbingen, der bei den schweren Zeitläuften die Gemeinde mutwillig in Schrecken gesetzt und deshalb in das Gmünder Gefängnis gekommen ist, schwört bei seiner Entlassung Urfehde.
König Siegmund nimmt den Predigerorden in seinen und des Reiches besonderen Schutz und Schirm.
Bürgermeister und Rat zu Ulm entscheiden einen Streit zwischen der Stadt Gmünd und Jos Singer, Drechsler, der von ersterer in Strafe genommen worden ist wegen eines Handels, "der sich von Spiels wegen zu Gmünd in seinem Hause begeben hat".
Siegmund von Freyberg zum Isenberg, Ritter, Vogt zu Schorndorf, entscheidet einen Streit zwischen Bürgermeister und Rat der Stadt Gmünd und deren Mitbürger Hans Lauchmann wegen eines Erbfalls.
Graf Siegmund von Hohenberg, Hofrichter zu Rottweil an Stelle seines Oheims, Graf Johann von Sulz, fällt in Sachen einer Klage des Hermann Kraft gegen die Stadt Gmünd einen Urteilsspruch.
Kaiser Siegmund bestätigt Bürgermeister und Rat der Stadt Gmünd auf deren Bitte die Freie Pirsch.
Ludwig Graf von Oettingen, Hofmeister König Siegmunds, entscheidet im königlichen Auftrag (mit wörtlich inseriertem königlichen Kommissionsbrief) einen Streit zwischen Peter Roser, Bürger zu Gmünd, und dessen Mutter einerseits und Heinrich Hag und Hans Lewerer von Aalen andererseits wegen Ellwanger Lehen.
König Siegmund stellt für seinen Hofmeister Ludwig Graf von Oettingen einen Kommissionsbrief aus, zur Beilegung des Streits zwischen Peter Roser, Bürger zu Gmünd, und dessen Mutter einerseits und Heinrich Hag und Hans Lewerer von Aalen andererseits wegen Ellwanger Lehen.
König Siegmund gestattet dem Gmünder Bürger Hans Hug, seine außerhalb der Stadt zunächst an der Ringmauer gelegene Zeiselmühle in die Stadt zu rücken und innerhalb der Ringmauer zunächst dieser zu bauen.
König Siegmund bestätigt dem Konrad Wolf von Gmünd die Taverne zu Mögglingen, auf der Peter Bürer sitzt, so dass das Recht, Wein zu schenken, nur dieser Taverne und der des Hans Steinhauser zustehen soll.
Kaspar Kaiser, Schultheiß, und die Richter zu Gmünd, entscheiden einen Prozess zwischen Stättmeistern der Stadt Gmünd, Kläger, und Hans Mayer, dem Jüngeren, Segessenschmied, Antworter, wegen des gemeinen Triebs und Tratts, der an seinem Berg am Lindenfürst von alters her von der gemeinen Stadt Vieh gebraucht und besucht worden ist.
Melchior Keller, Schultheiß zu Niederalfingen (Unterahelfingen), vergleicht Hans Hegelin von Adelmannsfelden, Vorkläger und Nachbeklagten, und Bürgermeister und Rat der Stadt Gmünd, Vorbeklagte und Nachkläger, in dem Streit wegen des ersteren Gefangenschaft zu Gmünd und seiner Schmähungen gegen die Nachkläger.
Fritz Unger zu Oberböbingen, der bei den schweren Zeitläuften die Gemeinde mutwillig in Schrecken gesetzt und deshalb in das Gmünder Gefängnis gekommen ist, schwört bei seiner Entlassung Urfehde.
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Bürgermeister und Rat zu Ulm entscheiden einen Streit zwischen der Stadt Gmünd und Jos Singer, Drechsler, der von ersterer in Strafe genommen worden ist wegen eines Handels, "der sich von Spiels wegen zu Gmünd in seinem Hause begeben hat".
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König Siegmund stellt für seinen Hofmeister Ludwig Graf von Oettingen einen Kommissionsbrief aus, zur Beilegung des Streits zwischen Peter Roser, Bürger zu Gmünd, und dessen Mutter einerseits und Heinrich Hag und Hans Lewerer von Aalen andererseits wegen Ellwanger Lehen.
König Siegmund gestattet dem Gmünder Bürger Hans Hug, seine außerhalb der Stadt zunächst an der Ringmauer gelegene Zeiselmühle in die Stadt zu rücken und innerhalb der Ringmauer zunächst dieser zu bauen.
König Siegmund bestätigt dem Konrad Wolf von Gmünd die Taverne zu Mögglingen, auf der Peter Bürer sitzt, so dass das Recht, Wein zu schenken, nur dieser Taverne und der des Hans Steinhauser zustehen soll.
Kaspar Kaiser, Schultheiß, und die Richter zu Gmünd, entscheiden einen Prozess zwischen Stättmeistern der Stadt Gmünd, Kläger, und Hans Mayer, dem Jüngeren, Segessenschmied, Antworter, wegen des gemeinen Triebs und Tratts, der an seinem Berg am Lindenfürst von alters her von der gemeinen Stadt Vieh gebraucht und besucht worden ist.
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König Siegmund nimmt den Predigerorden in seinen und des Reiches besonderen Schutz und Schirm.