Bericht
Schriftliche Stellungnahme für die Anhörung Enquete-Kommission zur Bewertung der Tragfähigkeit der öffentlichen Haushalte in Nordrhein-Westfalen unter den Bedingungen der Schuldenbremse und des demografischen Wandels in der Dekade 2020 bis 2030
Aufgrund der Alterung der Bevölkerung wird die Zahl der Personen im erwerbsfähigen Alter in den kommenden Jahrzehnten stark zurückgehen. Dies gilt für Deutschland insgesamt wie für Nordrhein-Westfalen. Für sich genommen geht von der demografischen Entwicklung eine negative Wirkung auf das Produktionspotenzial aus. Durch eine geeignete Kombination verschiedener Maßnahmen können negative Auswirkungen des demografischen Wandels jedoch erheblich abgemildert werden. Neben vermehrten öffentlichen Investitionen und Bildungsanstrengungen ist eine höhere Erwerbsbeteiligung von Frauen sowie eine Erhöhung der wöchentlichen Arbeitszeit von Frauen zentral. Dies ist nicht ohne einen massiven weiteren Ausbau der Kinderbetreuungsmöglichkeiten möglich. Reformen bei der Ehegattenbesteuerung können zusätzliche Arbeitsanreize schaffen.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: IMK Policy Brief ; No. März 2014
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Rietzler, Katja
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Hans-Böckler-Stiftung, Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK)
- (wo)
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Düsseldorf
- (wann)
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2014
- Handle
- URN
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urn:nbn:de:101:1-2014052213356
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:45 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Bericht
Beteiligte
- Rietzler, Katja
- Hans-Böckler-Stiftung, Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK)
Entstanden
- 2014
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