Arbeitspapier | Working paper

Endogenous group formation in experimental contests

Wir untersuchen die endogene Bildung von Gruppen in Wettkämpfen in experimentellen Drei-Spieler-Wettbewerben. Es zeigt sich, dass Spieler in endogen gebildeten Allianzen besser mit dem Moral Hazard-Problem in Gruppen zurechtkommen als Spieler, die in eine Allianz gezwungen werden. Außerdem entscheiden sich Spieler, die bereit sind, überdurchschnittlichen Einsatz zu leisten, allein zu agieren. Sind diese Spieler gezwungen in einer Allianz zu spielen, investieren sie sogar mehr, wogegen ihre Mitspieler ihren Einsatz reduzieren. Die Erwartung dieser Ausbeutung ist eine mögliche Erklärung für ihre Präferenz allein zu agieren. (Autorenreferat)

Umfang
Seite(n): 43
Sprache
Englisch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet

Erschienen in
Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Markt und Entscheidung, Abteilung Ökonomik des Wandels (SP II 2013-301)

Thema
Psychologie
Wirtschaft
Sozialpsychologie
Volkswirtschaftstheorie
Gruppenbildung
Verhalten
Wettbewerb
Konflikt
Experiment
Moral
Risiko
Beschäftigungspolitik

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Herbst, Luisa
Konrad, Kai A.
Morath, Florian
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
(wo)
Deutschland, Berlin
(wann)
2013

Handle
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:27 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Herbst, Luisa
  • Konrad, Kai A.
  • Morath, Florian
  • Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH

Entstanden

  • 2013

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