Pergament
Papst Bonifaz [IX.] ersucht den Abt des Klosters Chorin, dem Kleriker Andreas Plaue zu seinem Recht zu verhelfen.
- Archivaliensignatur
-
Brandenburgisches Landeshauptarchiv (BLHA), 10B Chorin U 83 A
- Sprache der Unterlagen
-
lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ort: Rom
Siegel: Bleibulle an Hanfschnur
genetisches Stadium / Überlieferungsform: Ausfertigung
- Bestand
-
10B Chorin U Rep. 10B Zisterzienserkloster Chorin - Urkunden
- Kontext
-
Rep. 10B Zisterzienserkloster Chorin - Urkunden
Laufzeit
1399 Juni 20.
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
26.10.2023, 11:42 MESZ
Objekttyp
- Pergament
Entstanden
- 1399 Juni 20.
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Papst Martin [V.] beauftragt Stephan, Bischof von Brandenburg, das Kloster Chorin durch Strafandrohung vor allen Beschädigungen zu schützen.
Papst Gregor [X.] nimmt das Kloster Chorin in seinen Schutz und bestätigt seine Besitzungen.
Papst Nikolaus [IV.] verleiht dem Kloster Chorin das Erbrecht derer, die in seinen Konvent eintreten, an allen Besitzungen außer Lehngütern.
Matthias Döring, Provinzial des Franziskanerordens in Sachsen, nimmt das Kloster Chorin in die Gemeinschaft der frommen Werke des Ordens auf.
Herzog Otto [I.] von Pommern verleiht dem Kloster Chorin die Zollfreiheit in seinen Landen.
Der Abt, Frater S., des Klosters Mariensee [später Chorin] bekundet, dass Johann und Gottfried von Greiffenberg dem dem Kloster inkorporierten Hospital zu Greiffenberg 2 Mühlen an der Welse überlassen haben.
Christoph von Schneidlingen ("de Snethlynge") überläßt dem Kloster Chorin 9 1/2 Hufen im Dorfe Herzsprung.
Bischof Heinrich [I.] von Brandenburg befreit das Kloster Chorin von der Entrichtung des Getreidezinses des Dorfes Ragösen an den Pfarrer in Britz.
Die Markgrafen Johann [II.], Otto [IV.] und Konrad von Brandenburg überlassen dem Kloster [Chorin-] Mariensee das slawische Dorf Ragösen (wüst) mit 26 Hufen zur Errichtung des Klosters Chorin gegen 32 Lehnhufen in Parstein.
Markgraf Ludwig der Römer von Brandenburg versöhnt sich mit dem Kloster Chorin wegen des [falschen] Markgrafen Woldemar und nimmt es in seinen Schutz.
Die Markgrafen Johann [II.], Otto [IV.] und Konrad von Brandenburg bestätigen dem Kloster Mariensee [später Chorin] die Urkunde von 1258 September 2 (siehe Rep. 10B Zisterzienserkloster Chorin - Urkunden Nr. (0/1)), erweitern die Schenkungen um das Dorf Parstein und die Feldmark der Dörfer Ober- und Niederliepe und bestätigen weitere Schenkungen.
Herzog Barnim [III.] von Pommern [-Stettin] bestätigt dem Kloster Chorin die Urkunden seiner Vorgänger über die Zollfreiheit in seinen Landen (s. Urkunde von 1296 September 12).
Papst Martin [V.] beauftragt Stephan, Bischof von Brandenburg, das Kloster Chorin durch Strafandrohung vor allen Beschädigungen zu schützen.
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