Buchmalerei
6. Gebot (Du sollst nicht stehlen). Engel, Mann, Teufel vor Geldkiste
Gerahmte ganzseitige Darstellung zum 6. Gebot "Non furtum facies" (Ex. 20, 15 ) in Zeile über ganze Bildbreite. Darunter freie Übersetzung in dt. Reimpaar als die Worte des Engels "Du salt nymande stelen seyn gut / wiltu richt komen in der hellen glut". Die entgegengesetzte Aufforderung des Teufels in einem herabhängenden Schriftband "Los hangen den rok. Nym lybir dy hundert schok". Der Teufel greift über den Deckel einer zum Betrachter geöffneten Truhe, in der möglicherweise Eier gezeigt sind. Hinter ihm öffnet sich der Raum eines Hauses, in dem über einer Stange ein grüner Mantel hängt, nach dem der Mann greift, der in Begleitung eines Engels vor die Truhe getreten ist.
- Alternativer Titel
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Dekalog (Titelzusatz)
- Standort
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Universitätsbibliothek Heidelberg
- Sammlung
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UB Bibliotheca Palatina (UB Heidelberg)
- Inventarnummer
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Cod. Pal. germ. 438, Bl. 166r
- Maße
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27 x 20 cm
- Material/Technik
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Papier, kolorierter Holzschnitt
- Verwandtes Objekt und Literatur
- Bezug (was)
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Blockbuch
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Mitteldeutschland (Ost)
- (wann)
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um 1455 - 1458
- Ereignis
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Provenienz
- (Beschreibung)
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Bibliotheca Palatina
- Letzte Aktualisierung
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05.03.2025, 16:23 MEZ
Datenpartner
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Universitätsbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Buchmalerei
Entstanden
- um 1455 - 1458