Urkunden
Johann Philipp von Helmstatt zu Bischofsheim quittiert Ester von Gemmingen zu Michelfeld, Witwe Leonhards von Gemmingen, geb. von Bödigheim, über 2025 fl, die sie ihm mit Zustimmung der Vormünder ihrer Kinder, Hans Landschad von Steinach, Hans Philipp von Helmstatt u.a., geliehen hat, und verspricht, eine Verschreibung über 2700 fl (!) auszustellen. Siegler und Unterschrift: Aussteller
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Helmstatt U 209
- Alt-/Vorsignatur
-
1/12/38/55
- Bemerkungen
-
Ausf. Pap., S. aufgedr. abg. - Rv.: "Dise handtschrift ist den 11. Julii bey Wolf Conradt Orb[en] selig[en] gehaltenen 30sigst[en] mihr Lud[wig] Carllen von Helmstatt als cassirt von der wittiben zugestelt worden anno 1614 und alle forderung hiemit gefallen." - Text durchgestrichen.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Helmstatt Archiv von Helmstatt: Urkunden, Akten, Amtsbücher, Bilder, Pläne, Karten
- Kontext
-
Archiv von Helmstatt: Urkunden, Akten, Amtsbücher, Bilder, Pläne, Karten >> Urkunden >> von Helmstatt >> 1580-1589
Indexbegriff Person
Bödigheim, von; Ester
Gemmingen zu Michelfeld, von; Ester, geb. von Bödigheim
Gemmingen zu Michelfeld, von; Leonhard
Helmstatt zu Bischofsheim, von; Johann Philipp
Helmstatt, von; Hans Philipp
Helmstatt, von; Ludwig Karl
Landschad von Steinach; Hans
Orb, Wolf Konrad
Gemmingen zu Michelfeld, von; Ester, geb. von Bödigheim
Gemmingen zu Michelfeld, von; Leonhard
Helmstatt zu Bischofsheim, von; Johann Philipp
Helmstatt, von; Hans Philipp
Helmstatt, von; Ludwig Karl
Landschad von Steinach; Hans
Orb, Wolf Konrad
Laufzeit
1587 (1587 März 27 (17))
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
07.02.2024, 08:19 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1587 (1587 März 27 (17))
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Johann Philipp von Helmstatt zu Bischofsheim verkauft Hans Landschad von und zu Steinach, Reinhard von Gemmingen, Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt und der Witwe Ester von Gemmingen zu Michelfeld, geb. von Bödigheim, als Vormündern der Kinder +Leonhards von Gemmingen, Wirich und Benedikta, einen Jahreszins von 135 fl um 2700 fl und setzt mit Zustimmung Bischof Georgs von Worms als Lehensherrn seine Burg zu Oberbiegelhof ("-buechelbach") als Pfand ein. Siegler: Aussteller
Johann Philipp von Helmstatt, seine Frau Agnes, geb. Landschad von Steinach, sowie Hans Philipp Landschad und Pleikard von Gemmingen zu Fürfeld als Vormünder von Sybilla, Tochter +Plickers Landschad, verkaufen Friedrich Landschad den Hof Bonartshausen mit bez. Gütern auf Helmsheimer Gemarkung um 14000 fl. Siegler: Aussteller (ohne Agnes und Sybilla) Unterschrift: Aussteller
Aussteller: Philipp von Helmstatt, Sohn Philipps von Helmstatt zu Bischofsheim und Dorotheas Landschad von Steinach, und Maria Magdalena, Tochter Hans Philipps von Helmstatt und Maria Magdalenas, verw. Kechler von Schwandorf Heiratsvertrag
Johann Philipp von Helmstatt zu Bischofsheim verkauft mit Zustimmung von Hans Pleikart Landschad von Steinach, pfälz. Marschall, und Christoph von Helmstatt der Witwe Anna von Gemmingen, geb. Marschallin von Ostheim, eine Gült von 30 fl um 600 fl und setzt seine von seinem +Vater Philipp von Helmstatt ererbten Einkünfte aus dem Dorf Kirchhart als Pfand ein. Siegler: Hans Pleikart Landschad und Christoph von Helmstatt, da der Aussteller kein Siegel führt
Friedrich Landschad von Steinach, Vogt zu Geislingen, Erasmus von Helmstatt zu Helmstadt, Christoph von Helmstatt zu Durcastel, Pleikardt von Gemmingen zu Fürfeld, Philipp von Fleckenstein, Philipp Knebel von Katzenelnbogen und Johann von Helmstatt zu Hinsingen auf seiten des Bräutigams sowie Christoph Landschad von Steinach, württ. Rat und Oberamtmann zu Möckmühl, Hans Landschad von Steinach, bad. Statthalter zu Karlsburg, Hans Paulus von Schaumburg zur Schmidt, Hauptmann der Stadt Kronach, Michel Ludwig von Freyberg zu Justingen, Dietrich Kämmerer von Worms gen. von Dalberg, Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt, Hans Philipp Landschad von Steinach, Vogt zu Bretten, und Philipp von und zu Neipperg auf seiten der Braut vereinbaren die Ehe zwischen Johann Philipp von Helmstatt zu Bischofsheim, kurpfälz. Marschall, und Dorothea, Tochter Hans Pleikards Landschad von Steinach, kurpfälz. Großhofmeister, und seiner Frau Anna Elisabeth. Aussteuer und Widerlage betragen je 2000 fl; das künftige Erbe der Braut von 2000 fl soll wiederum mit 2000 fl widerlegt werden. Als Morgengabe erhält die Braut 400 fl. Unter den Erbfällen werden die Kinder Johann Philipps aus seiner ersten Ehe mit +Agnes Landschad von Steinach sowie deren Erbe gesondert bedacht. Siegler und Unterschrift: Aussteller, Brautvater und Bräutigam
Philipp, erwählter Bischof von Worms, schlichtet Streitigkeiten zwischen der Gemeinde zu Bischofsheim und der Ortsherrschaft von Helmstatt [wie U 803]. Siegler: Bischof Philipp von Worms, Johann Weiprecht von Helmstatt, Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt und Hans Ulrich Landschad von und zu Steinach sowie Hans Georg von Kronberg für die Gemeinde Bischofsheim
Die Brüder Johann Weiprecht, pfälzischer Amtmann zu Oppenheim, und Pleikart von Helmstatt, Hauptmann, sowie die Vormünder ihrer Brüder Valentin, Ludwig Karl und Philipp von Helmstatt, Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt, Friedrich Landschad von Steinach zu Eicholzheim und Hans Pleikard Landschad von Steinach, ulmischer Obervogt zu Geislingen, teilen nach dem Tod Johann Philipps von Helmstatt zu Bischofsheim, pfälz. Marschall, den noch gemeinsam besessenen Besitz. Dabei bilden Bischofsheim und Hinsingen je 2, die Güter in Saarbrücken, Landau und anderswo den 5. Teil. Unter anderem wird der Gesamtbesitz bei 6640 fl an Gefällen auf 154 594 fl geschätzt. Siegler und Unterschrift: Johann Weiprecht von Helmstatt, Pleikard von Helmstatt, Hans Ulrich Landschad von Steinach, Hans Philipp von Helmstatt, Hans Landschad von Steinach d.Ä., Franz Konrad Hofwart von Kirchheim, Reinhard von Gemmingen, Georg Christoph von Ehrenberg
Markgraf Georg Friedrich von Brandenburg belehnt Pleickart von Helmstatt als Lehensträger für sich, für Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt, für Friedrich Landschad von Steinach zu Eicholzheim als Vormund für Valentin, Ludwig Karl und Philipp von Helmstatt, die minderjährigen Söhne +Johann Philipps von Helmstatt zu Bischofsheim, sowie für Johann Weiprecht von Helmstatt und für Friedrich Landschad von Steinach, - diesen für sich und als Vormund für den minderjährigen Sohn Friedrich Pleickart seines +Bruders Hans Philipp, - mit Zoll und Knappengeld zu Selz, wie sie zuvor +Johann Philipp von Helmstatt und +Hans Philipp Landschad von Steinach innegehabt hatten. Die nachträgliche Belehnung der volljährig gewordenen Söhne wird vorbehalten. Siegler und Unterschrift: Aussteller
Vor den pfälzischen Räten Dr.iur. Christoph von Gotthart und Julius Micyllus als Schlichtern verzichtet Hans Pleikard Landschad von und zu Steinach gegenüber Johann Philipp und Johannes von Helmstatt für seine Frau Anna Elisabeth, geb. von Helmstatt, auf den vierten Teil von Hasselbach, das nunmehr als Lehen zur Pertinenz Bischofsheim gehörig und nicht mehr als Eigen betrachtet wird. Johann Philipp und Johannes von Helmstatt übernehmen dafür gen. Zahlungsverpflichtungen Hans Pleikards an Kirche und Gericht zu Bischofsheim. Unterschrift: Christoph von Gotthart, Julius Micyllus, Christoph und Eberhard Landschad von Steinach, Johann Philipp von Helmstatt
Die Brüder Johann Weiprecht und Pleikart von Helmstatt sowie Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt, Friedrich Landschad zu Eicholzheim und Hans Pleikard Landschad von Steinach zu Gundelsheim, Vogt zu Geislingen, als Vormünder von Valentin, Ludwig Karl und Philipp von Helmstatt, den Söhnen +Johann Philipps von Helmstatt, versprechen Anastasia, Frau Sigmunds Marschall von Ebnet zu Weingartsgereut, Tochter Johann Philipps von Helmstatt, die Auszahlung von 5000 fl Aussteuer und stellen dafür eine bez. Verschreibung von Anastasia Fuchs, geb. Förtzsch, als Pfand. Siegler und Unterschrift: Aussteller
Friedrich Kämmerer von Worms gen. von Dalberg, Franz Konrad von Sickingen, Friedrich von Flersheim, Alexander von Braubach, Amtmann zu [Saar] Gemünd, Philipp Jakob von Liebenstein, Samson von Warsberg, Hartmann von Handschuhsheim und Hans Schweycker von Sickingen einerseits und Philipp von Helmstatt zu Bischofsheim, Hans Landschad von Steinach d.Ä., Philipp von Neipperg, Hans Erhard von Flersheim, Dietrich von Gemmingen und Hans Pleickart Landschad von Steinach, kurpfälz. Marschall, andererseits vereinbaren eine Eheabrede zwischen Christoph, Sohn +Johanns von Helmstatt und seiner Frau +Elisabeth, geb. von Ingelheim, und Veronica, Tochter Hans Pleickarts Landschad von Steinach und seiner Frau Anna Elisabeth, geb. von Helmstatt. Siegler: 1) Hans Pleickher Landschad von Steinach, 2) Christoph von Helmstatt, 3) Friedrich Kämmerer von Worms, 4) Franz Konrad von Sickingen, 5) Friedrich von Flersheim, 6) Alexander von Braubach, 7) Philipp Jakob von Liebenstein, 8) Philipp von Helmstatt, 9) Hans Landschad von Steinach, 10) Philipp von Neipperg, 11) Hans Erhard von Flersheim, 12) Diether von Gemmingen
Eheabrede zwischen Ludwig Karl von Helmstatt zu Bischofsheim, Sohn +Johann Philipps von Helmstatt, pfälz. Rat und Marschall, und seiner +Frau Agnes, geb. Landschad von Steinach, und Agatha Maria, Tochter +Adams von Helmstatt zu Waibstadt und seiner Frau Agathe, geb. von Massenbach. Zur Aussteuer von 4000 fl werden aus dem Verkauf des Gutes in Bruchsal noch 2000 fl kommen. Siegler: Auf Seiten des Bräutigams: 1) Ludwig Karl von Helmstatt, 2) Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt, 3) Friedrich Landschad von Steinach zu Eicholzheim, 4) Hans Pleikart Landschad von Steinach, Obervogt zu Geislingen, 5) Philipp Adam von Dienheim, 6) die Brüder Johann Weiprecht, 7) Pleikart, pfälz. Untermarschall, und 8) Valentin von Helmstatt, 9) Georg Christoph von Ehrenberg zu Weckbach; auf Seiten der Braut: 10) Heinrich von Helmstatt, Agathas Vormund, 11) Veit von Sternenfels zu Ochsenburg, 12) Eberhard von Gemmingen zu Rappenau, 13) Hans Philipp von Bettendorf zu Gauangelloch, 14) Heinrich von und zu Massenbach d.J.
Johann Philipp von Helmstatt zu Bischofsheim verkauft Hans Landschad von und zu Steinach, Reinhard von Gemmingen, Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt und der Witwe Ester von Gemmingen zu Michelfeld, geb. von Bödigheim, als Vormündern der Kinder +Leonhards von Gemmingen, Wirich und Benedikta, einen Jahreszins von 135 fl um 2700 fl und setzt mit Zustimmung Bischof Georgs von Worms als Lehensherrn seine Burg zu Oberbiegelhof ("-buechelbach") als Pfand ein. Siegler: Aussteller
Johann Philipp von Helmstatt, seine Frau Agnes, geb. Landschad von Steinach, sowie Hans Philipp Landschad und Pleikard von Gemmingen zu Fürfeld als Vormünder von Sybilla, Tochter +Plickers Landschad, verkaufen Friedrich Landschad den Hof Bonartshausen mit bez. Gütern auf Helmsheimer Gemarkung um 14000 fl. Siegler: Aussteller (ohne Agnes und Sybilla) Unterschrift: Aussteller
Aussteller: Philipp von Helmstatt, Sohn Philipps von Helmstatt zu Bischofsheim und Dorotheas Landschad von Steinach, und Maria Magdalena, Tochter Hans Philipps von Helmstatt und Maria Magdalenas, verw. Kechler von Schwandorf Heiratsvertrag
Johann Philipp von Helmstatt zu Bischofsheim verkauft mit Zustimmung von Hans Pleikart Landschad von Steinach, pfälz. Marschall, und Christoph von Helmstatt der Witwe Anna von Gemmingen, geb. Marschallin von Ostheim, eine Gült von 30 fl um 600 fl und setzt seine von seinem +Vater Philipp von Helmstatt ererbten Einkünfte aus dem Dorf Kirchhart als Pfand ein. Siegler: Hans Pleikart Landschad und Christoph von Helmstatt, da der Aussteller kein Siegel führt
Friedrich Landschad von Steinach, Vogt zu Geislingen, Erasmus von Helmstatt zu Helmstadt, Christoph von Helmstatt zu Durcastel, Pleikardt von Gemmingen zu Fürfeld, Philipp von Fleckenstein, Philipp Knebel von Katzenelnbogen und Johann von Helmstatt zu Hinsingen auf seiten des Bräutigams sowie Christoph Landschad von Steinach, württ. Rat und Oberamtmann zu Möckmühl, Hans Landschad von Steinach, bad. Statthalter zu Karlsburg, Hans Paulus von Schaumburg zur Schmidt, Hauptmann der Stadt Kronach, Michel Ludwig von Freyberg zu Justingen, Dietrich Kämmerer von Worms gen. von Dalberg, Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt, Hans Philipp Landschad von Steinach, Vogt zu Bretten, und Philipp von und zu Neipperg auf seiten der Braut vereinbaren die Ehe zwischen Johann Philipp von Helmstatt zu Bischofsheim, kurpfälz. Marschall, und Dorothea, Tochter Hans Pleikards Landschad von Steinach, kurpfälz. Großhofmeister, und seiner Frau Anna Elisabeth. Aussteuer und Widerlage betragen je 2000 fl; das künftige Erbe der Braut von 2000 fl soll wiederum mit 2000 fl widerlegt werden. Als Morgengabe erhält die Braut 400 fl. Unter den Erbfällen werden die Kinder Johann Philipps aus seiner ersten Ehe mit +Agnes Landschad von Steinach sowie deren Erbe gesondert bedacht. Siegler und Unterschrift: Aussteller, Brautvater und Bräutigam
Philipp, erwählter Bischof von Worms, schlichtet Streitigkeiten zwischen der Gemeinde zu Bischofsheim und der Ortsherrschaft von Helmstatt [wie U 803]. Siegler: Bischof Philipp von Worms, Johann Weiprecht von Helmstatt, Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt und Hans Ulrich Landschad von und zu Steinach sowie Hans Georg von Kronberg für die Gemeinde Bischofsheim
Die Brüder Johann Weiprecht, pfälzischer Amtmann zu Oppenheim, und Pleikart von Helmstatt, Hauptmann, sowie die Vormünder ihrer Brüder Valentin, Ludwig Karl und Philipp von Helmstatt, Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt, Friedrich Landschad von Steinach zu Eicholzheim und Hans Pleikard Landschad von Steinach, ulmischer Obervogt zu Geislingen, teilen nach dem Tod Johann Philipps von Helmstatt zu Bischofsheim, pfälz. Marschall, den noch gemeinsam besessenen Besitz. Dabei bilden Bischofsheim und Hinsingen je 2, die Güter in Saarbrücken, Landau und anderswo den 5. Teil. Unter anderem wird der Gesamtbesitz bei 6640 fl an Gefällen auf 154 594 fl geschätzt. Siegler und Unterschrift: Johann Weiprecht von Helmstatt, Pleikard von Helmstatt, Hans Ulrich Landschad von Steinach, Hans Philipp von Helmstatt, Hans Landschad von Steinach d.Ä., Franz Konrad Hofwart von Kirchheim, Reinhard von Gemmingen, Georg Christoph von Ehrenberg
Markgraf Georg Friedrich von Brandenburg belehnt Pleickart von Helmstatt als Lehensträger für sich, für Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt, für Friedrich Landschad von Steinach zu Eicholzheim als Vormund für Valentin, Ludwig Karl und Philipp von Helmstatt, die minderjährigen Söhne +Johann Philipps von Helmstatt zu Bischofsheim, sowie für Johann Weiprecht von Helmstatt und für Friedrich Landschad von Steinach, - diesen für sich und als Vormund für den minderjährigen Sohn Friedrich Pleickart seines +Bruders Hans Philipp, - mit Zoll und Knappengeld zu Selz, wie sie zuvor +Johann Philipp von Helmstatt und +Hans Philipp Landschad von Steinach innegehabt hatten. Die nachträgliche Belehnung der volljährig gewordenen Söhne wird vorbehalten. Siegler und Unterschrift: Aussteller
Vor den pfälzischen Räten Dr.iur. Christoph von Gotthart und Julius Micyllus als Schlichtern verzichtet Hans Pleikard Landschad von und zu Steinach gegenüber Johann Philipp und Johannes von Helmstatt für seine Frau Anna Elisabeth, geb. von Helmstatt, auf den vierten Teil von Hasselbach, das nunmehr als Lehen zur Pertinenz Bischofsheim gehörig und nicht mehr als Eigen betrachtet wird. Johann Philipp und Johannes von Helmstatt übernehmen dafür gen. Zahlungsverpflichtungen Hans Pleikards an Kirche und Gericht zu Bischofsheim. Unterschrift: Christoph von Gotthart, Julius Micyllus, Christoph und Eberhard Landschad von Steinach, Johann Philipp von Helmstatt
Die Brüder Johann Weiprecht und Pleikart von Helmstatt sowie Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt, Friedrich Landschad zu Eicholzheim und Hans Pleikard Landschad von Steinach zu Gundelsheim, Vogt zu Geislingen, als Vormünder von Valentin, Ludwig Karl und Philipp von Helmstatt, den Söhnen +Johann Philipps von Helmstatt, versprechen Anastasia, Frau Sigmunds Marschall von Ebnet zu Weingartsgereut, Tochter Johann Philipps von Helmstatt, die Auszahlung von 5000 fl Aussteuer und stellen dafür eine bez. Verschreibung von Anastasia Fuchs, geb. Förtzsch, als Pfand. Siegler und Unterschrift: Aussteller
Friedrich Kämmerer von Worms gen. von Dalberg, Franz Konrad von Sickingen, Friedrich von Flersheim, Alexander von Braubach, Amtmann zu [Saar] Gemünd, Philipp Jakob von Liebenstein, Samson von Warsberg, Hartmann von Handschuhsheim und Hans Schweycker von Sickingen einerseits und Philipp von Helmstatt zu Bischofsheim, Hans Landschad von Steinach d.Ä., Philipp von Neipperg, Hans Erhard von Flersheim, Dietrich von Gemmingen und Hans Pleickart Landschad von Steinach, kurpfälz. Marschall, andererseits vereinbaren eine Eheabrede zwischen Christoph, Sohn +Johanns von Helmstatt und seiner Frau +Elisabeth, geb. von Ingelheim, und Veronica, Tochter Hans Pleickarts Landschad von Steinach und seiner Frau Anna Elisabeth, geb. von Helmstatt. Siegler: 1) Hans Pleickher Landschad von Steinach, 2) Christoph von Helmstatt, 3) Friedrich Kämmerer von Worms, 4) Franz Konrad von Sickingen, 5) Friedrich von Flersheim, 6) Alexander von Braubach, 7) Philipp Jakob von Liebenstein, 8) Philipp von Helmstatt, 9) Hans Landschad von Steinach, 10) Philipp von Neipperg, 11) Hans Erhard von Flersheim, 12) Diether von Gemmingen
Eheabrede zwischen Ludwig Karl von Helmstatt zu Bischofsheim, Sohn +Johann Philipps von Helmstatt, pfälz. Rat und Marschall, und seiner +Frau Agnes, geb. Landschad von Steinach, und Agatha Maria, Tochter +Adams von Helmstatt zu Waibstadt und seiner Frau Agathe, geb. von Massenbach. Zur Aussteuer von 4000 fl werden aus dem Verkauf des Gutes in Bruchsal noch 2000 fl kommen. Siegler: Auf Seiten des Bräutigams: 1) Ludwig Karl von Helmstatt, 2) Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt, 3) Friedrich Landschad von Steinach zu Eicholzheim, 4) Hans Pleikart Landschad von Steinach, Obervogt zu Geislingen, 5) Philipp Adam von Dienheim, 6) die Brüder Johann Weiprecht, 7) Pleikart, pfälz. Untermarschall, und 8) Valentin von Helmstatt, 9) Georg Christoph von Ehrenberg zu Weckbach; auf Seiten der Braut: 10) Heinrich von Helmstatt, Agathas Vormund, 11) Veit von Sternenfels zu Ochsenburg, 12) Eberhard von Gemmingen zu Rappenau, 13) Hans Philipp von Bettendorf zu Gauangelloch, 14) Heinrich von und zu Massenbach d.J.
Johann Philipp von Helmstatt zu Bischofsheim verkauft Hans Landschad von und zu Steinach, Reinhard von Gemmingen, Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt und der Witwe Ester von Gemmingen zu Michelfeld, geb. von Bödigheim, als Vormündern der Kinder +Leonhards von Gemmingen, Wirich und Benedikta, einen Jahreszins von 135 fl um 2700 fl und setzt mit Zustimmung Bischof Georgs von Worms als Lehensherrn seine Burg zu Oberbiegelhof ("-buechelbach") als Pfand ein. Siegler: Aussteller
Johann Philipp von Helmstatt, seine Frau Agnes, geb. Landschad von Steinach, sowie Hans Philipp Landschad und Pleikard von Gemmingen zu Fürfeld als Vormünder von Sybilla, Tochter +Plickers Landschad, verkaufen Friedrich Landschad den Hof Bonartshausen mit bez. Gütern auf Helmsheimer Gemarkung um 14000 fl. Siegler: Aussteller (ohne Agnes und Sybilla) Unterschrift: Aussteller
Aussteller: Philipp von Helmstatt, Sohn Philipps von Helmstatt zu Bischofsheim und Dorotheas Landschad von Steinach, und Maria Magdalena, Tochter Hans Philipps von Helmstatt und Maria Magdalenas, verw. Kechler von Schwandorf Heiratsvertrag
Johann Philipp von Helmstatt zu Bischofsheim verkauft mit Zustimmung von Hans Pleikart Landschad von Steinach, pfälz. Marschall, und Christoph von Helmstatt der Witwe Anna von Gemmingen, geb. Marschallin von Ostheim, eine Gült von 30 fl um 600 fl und setzt seine von seinem +Vater Philipp von Helmstatt ererbten Einkünfte aus dem Dorf Kirchhart als Pfand ein. Siegler: Hans Pleikart Landschad und Christoph von Helmstatt, da der Aussteller kein Siegel führt
Friedrich Landschad von Steinach, Vogt zu Geislingen, Erasmus von Helmstatt zu Helmstadt, Christoph von Helmstatt zu Durcastel, Pleikardt von Gemmingen zu Fürfeld, Philipp von Fleckenstein, Philipp Knebel von Katzenelnbogen und Johann von Helmstatt zu Hinsingen auf seiten des Bräutigams sowie Christoph Landschad von Steinach, württ. Rat und Oberamtmann zu Möckmühl, Hans Landschad von Steinach, bad. Statthalter zu Karlsburg, Hans Paulus von Schaumburg zur Schmidt, Hauptmann der Stadt Kronach, Michel Ludwig von Freyberg zu Justingen, Dietrich Kämmerer von Worms gen. von Dalberg, Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt, Hans Philipp Landschad von Steinach, Vogt zu Bretten, und Philipp von und zu Neipperg auf seiten der Braut vereinbaren die Ehe zwischen Johann Philipp von Helmstatt zu Bischofsheim, kurpfälz. Marschall, und Dorothea, Tochter Hans Pleikards Landschad von Steinach, kurpfälz. Großhofmeister, und seiner Frau Anna Elisabeth. Aussteuer und Widerlage betragen je 2000 fl; das künftige Erbe der Braut von 2000 fl soll wiederum mit 2000 fl widerlegt werden. Als Morgengabe erhält die Braut 400 fl. Unter den Erbfällen werden die Kinder Johann Philipps aus seiner ersten Ehe mit +Agnes Landschad von Steinach sowie deren Erbe gesondert bedacht. Siegler und Unterschrift: Aussteller, Brautvater und Bräutigam
Philipp, erwählter Bischof von Worms, schlichtet Streitigkeiten zwischen der Gemeinde zu Bischofsheim und der Ortsherrschaft von Helmstatt [wie U 803]. Siegler: Bischof Philipp von Worms, Johann Weiprecht von Helmstatt, Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt und Hans Ulrich Landschad von und zu Steinach sowie Hans Georg von Kronberg für die Gemeinde Bischofsheim
Die Brüder Johann Weiprecht, pfälzischer Amtmann zu Oppenheim, und Pleikart von Helmstatt, Hauptmann, sowie die Vormünder ihrer Brüder Valentin, Ludwig Karl und Philipp von Helmstatt, Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt, Friedrich Landschad von Steinach zu Eicholzheim und Hans Pleikard Landschad von Steinach, ulmischer Obervogt zu Geislingen, teilen nach dem Tod Johann Philipps von Helmstatt zu Bischofsheim, pfälz. Marschall, den noch gemeinsam besessenen Besitz. Dabei bilden Bischofsheim und Hinsingen je 2, die Güter in Saarbrücken, Landau und anderswo den 5. Teil. Unter anderem wird der Gesamtbesitz bei 6640 fl an Gefällen auf 154 594 fl geschätzt. Siegler und Unterschrift: Johann Weiprecht von Helmstatt, Pleikard von Helmstatt, Hans Ulrich Landschad von Steinach, Hans Philipp von Helmstatt, Hans Landschad von Steinach d.Ä., Franz Konrad Hofwart von Kirchheim, Reinhard von Gemmingen, Georg Christoph von Ehrenberg
Markgraf Georg Friedrich von Brandenburg belehnt Pleickart von Helmstatt als Lehensträger für sich, für Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt, für Friedrich Landschad von Steinach zu Eicholzheim als Vormund für Valentin, Ludwig Karl und Philipp von Helmstatt, die minderjährigen Söhne +Johann Philipps von Helmstatt zu Bischofsheim, sowie für Johann Weiprecht von Helmstatt und für Friedrich Landschad von Steinach, - diesen für sich und als Vormund für den minderjährigen Sohn Friedrich Pleickart seines +Bruders Hans Philipp, - mit Zoll und Knappengeld zu Selz, wie sie zuvor +Johann Philipp von Helmstatt und +Hans Philipp Landschad von Steinach innegehabt hatten. Die nachträgliche Belehnung der volljährig gewordenen Söhne wird vorbehalten. Siegler und Unterschrift: Aussteller
Vor den pfälzischen Räten Dr.iur. Christoph von Gotthart und Julius Micyllus als Schlichtern verzichtet Hans Pleikard Landschad von und zu Steinach gegenüber Johann Philipp und Johannes von Helmstatt für seine Frau Anna Elisabeth, geb. von Helmstatt, auf den vierten Teil von Hasselbach, das nunmehr als Lehen zur Pertinenz Bischofsheim gehörig und nicht mehr als Eigen betrachtet wird. Johann Philipp und Johannes von Helmstatt übernehmen dafür gen. Zahlungsverpflichtungen Hans Pleikards an Kirche und Gericht zu Bischofsheim. Unterschrift: Christoph von Gotthart, Julius Micyllus, Christoph und Eberhard Landschad von Steinach, Johann Philipp von Helmstatt
Die Brüder Johann Weiprecht und Pleikart von Helmstatt sowie Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt, Friedrich Landschad zu Eicholzheim und Hans Pleikard Landschad von Steinach zu Gundelsheim, Vogt zu Geislingen, als Vormünder von Valentin, Ludwig Karl und Philipp von Helmstatt, den Söhnen +Johann Philipps von Helmstatt, versprechen Anastasia, Frau Sigmunds Marschall von Ebnet zu Weingartsgereut, Tochter Johann Philipps von Helmstatt, die Auszahlung von 5000 fl Aussteuer und stellen dafür eine bez. Verschreibung von Anastasia Fuchs, geb. Förtzsch, als Pfand. Siegler und Unterschrift: Aussteller
Friedrich Kämmerer von Worms gen. von Dalberg, Franz Konrad von Sickingen, Friedrich von Flersheim, Alexander von Braubach, Amtmann zu [Saar] Gemünd, Philipp Jakob von Liebenstein, Samson von Warsberg, Hartmann von Handschuhsheim und Hans Schweycker von Sickingen einerseits und Philipp von Helmstatt zu Bischofsheim, Hans Landschad von Steinach d.Ä., Philipp von Neipperg, Hans Erhard von Flersheim, Dietrich von Gemmingen und Hans Pleickart Landschad von Steinach, kurpfälz. Marschall, andererseits vereinbaren eine Eheabrede zwischen Christoph, Sohn +Johanns von Helmstatt und seiner Frau +Elisabeth, geb. von Ingelheim, und Veronica, Tochter Hans Pleickarts Landschad von Steinach und seiner Frau Anna Elisabeth, geb. von Helmstatt. Siegler: 1) Hans Pleickher Landschad von Steinach, 2) Christoph von Helmstatt, 3) Friedrich Kämmerer von Worms, 4) Franz Konrad von Sickingen, 5) Friedrich von Flersheim, 6) Alexander von Braubach, 7) Philipp Jakob von Liebenstein, 8) Philipp von Helmstatt, 9) Hans Landschad von Steinach, 10) Philipp von Neipperg, 11) Hans Erhard von Flersheim, 12) Diether von Gemmingen