Der Ulmer Bürger Johann Kunemann ("Chuneman"), derzeit Meier der Deutschordenskommende ("der Tutschenherren") in Ulm [abgegangen, Bereich Bahnhofstraße 11-13, Bahnhofstraße 5, Parz. 281/1 und 281/3], bekennt, dass er laut Urkunde vom 16. März ("am gutemtage na/e/chst nach dem Palmtage") 1478 4,5 Jauchert Äcker in Ulm vor dem Neutor [abgegangen, östlich vor Olgastraße 80] um 125 rheinische Gulden von Konrad Ruß dem Älteren gekauft hat. Davon liegen 3,5 Jauchert in der Wanne zwischen Äckern der Deutschordenskommende, des Propstes des Augustinerchorherrenstifts St. Michael zu den Wengen in Ulm [abgegangen, Bereich Wengengasse 6-10] und Konrad Rot sowie 1 Jauchert am Mähringer Weg anstoßend an Äcker des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2 und 254]. Obwohl in der über den Kauf ausgestellten Urkunde angegeben wird, dass er die Äcker für sich und seine Erben gekauft und mit seinem Geld bezahlt hat, hat er sie in Wahrheit für die Deutschordenskommende und mit deren Geld erworben. Er verzichtet daher auf alle Rechte an diesen Äckern, die ihm aufgrund der erwähnten Urkunde, die er der Kommende bereits übergeben hat, zustehen oder zustehen könnten.
- Archivaliensignatur
-
Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2513
- Alt-/Vorsignatur
-
1394
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Sprache: Deutsch
Aussteller: Johann Kunemann, Meier der Deutschordenskommende sowie Bürger zu Ulm
Siegler: Der Propst des Augustinerchorherrenstifts St. Michael zu den Wengen in Ulm Matthäus Zimmermann (1) sowie der Ulmer Richter und Bürger Jodok ("Jos") Wirttemberg (2) auf Bitte des Ausstellers
Überlieferung: Orig.
Beschreibstoff: Perg.
Siegelbefund: Zwei an Pergamentstreifen anhängende Siegel; 1 beschädigt, 2 unbeschädigt
Rückvermerke: Inhaltsangaben (17. und 18. Jh.)
Bemerkungen: Regest: Pressel, Deutschhaus, S. 27, Nr. 43
Datum: Der geben ist vff sannt Matheus des hailigen zwo/e/lffbotten aubent, 1482.
- Kontext
-
A Urkunden
- Bestand
-
A Urk. A Urkunden
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
31.01.2023, 11:26 MEZ
Entstanden
- 1482 September 20.
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![Die Ulmer Bürger Erasmus Hemerlin und Paul Rehlin ("Reelin"), beide verordnete Pfleger der Barbara geborene Unschlittmaier, der Witwe des Ulmer Bürgers Georg Hemerlin, haben namens der Barbara Unschlittmaier den Pflegern Eitel Eberhard Besserer und Veit Fingerlin sowie dem Hofmeister Martin Karrenmann des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] bei einem Tausch 1 Jauchert Acker in Ulm vor dem Glöcklertor [abgegangen, Bereich nordwestlich vor Neue Straße 22] auf der Lehmgrube zwischen Äckern des Christian Wilhelm und des Spitals übergeben. Dafür haben sie von dem Spital 1 Jauchert Acker vor dem Glöcklertor bei der Hauptstatt zwischen Äckern des Jakob Widenmann und des Spitals erhalten.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/2c26a358-0251-48fd-8431-99893926d7c4/full/!306,450/0/default.jpg)
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![Die Ulmer Bürger Johann Kast und Jakob Gienger, derzeit Pfleger der hinterlassenen Kinder des verstorbenen Ulrich Krafft, verkaufen dem Tressler Ewald Nürnberger und dem Konvent der Deutschordenskommende ("in dem Tutschen Hus") zu Ulm [abgegangen, Bereich Bahnhofstraße 11-13, Bahnhofstraße 5, Parz. 281/1 und 281/5] die folgenden Äcker in Ulm, die ihren Mündeln gehören: - 2 Jauchert vor dem Herdbruckertor [abgegangen, Donaustraße, Bereich östlich von Herdbruckerstraße 30, Lagerbuch Nr. 1/3] am Schuhbühl anstoßend an die Viehweide und Äcker des Johann Rentz. - 2 Jauchert vor dem Herdbruckertor im Alber [heute Gemarkung Neu-Ulm] zwischen Äckern des Heinrich Burglin und des Christian Knopf. - 1,5 Jauchert vor dem Frauentor [abgegangen, zwischen Frauenstraße 56 und 61, Lagerbuch Nr. 417] anstoßend an Besitz des Klarissenklosters Söflingen ("Seflingen") [Stadt Ulm] und die Steingrube. Die Äcker sind abgesehen von dem üblichen Zehnten frei von Abgaben. Dafür haben sie von dem Tressler 112 rheinische Gulden erhalten.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/fb2f250b-9c3c-44c3-886c-a4d603725ada/full/!306,450/0/default.jpg)
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![Der Ulmer Bürger Michael Flöß verkauft den Pflegern Johann Schad und Franz Ritter sowie dem Hofmeister Georg Löhlin ("Lehlin") des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] insgesamt 27,75 Jauchert Äcker in Ulm vor dem Frauentor [abgegangen, zwischen Frauenstraße 56 und 61, Lagerbuch Nr. 417]. Ein Teil dieser Äcker ist dem Heiliggeistspital sowie dem Augustinerchorherrenstift St. Michael zu den Wengen in Ulm [abgegangen, Bereich Wengengasse 6-10] zinspflichtig und mit Hypotheken belastet. Für die Äcker hat er von den Käufern 240 Gulden Ulmer Stadtwährung, den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzern gerechnet, erhalten.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/d4e9db61-0221-498f-84c2-b00d3e654210/full/!306,450/0/default.jpg)
Der Ulmer Bürger Michael Flöß verkauft den Pflegern Johann Schad und Franz Ritter sowie dem Hofmeister Georg Löhlin ("Lehlin") des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] insgesamt 27,75 Jauchert Äcker in Ulm vor dem Frauentor [abgegangen, zwischen Frauenstraße 56 und 61, Lagerbuch Nr. 417]. Ein Teil dieser Äcker ist dem Heiliggeistspital sowie dem Augustinerchorherrenstift St. Michael zu den Wengen in Ulm [abgegangen, Bereich Wengengasse 6-10] zinspflichtig und mit Hypotheken belastet. Für die Äcker hat er von den Käufern 240 Gulden Ulmer Stadtwährung, den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzern gerechnet, erhalten.
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