Urkunden
Hans Schweycker zu Meimsheim, gefangengesetzt zu Brackenheim, weil er als Geldeinzieher das von einigen Leuten zu Meimsheim erhaltene Geld, welches diese dem Komentur zu Heilbronn für erhaltene Frucht schuldig waren, zu Lauffen zum Teil verspielt hatte, schwört Urfehde und verspricht, in Zukunft kein Spiel mehr tun zu wollen
Ausfertigung, Papier; 1 Siegel
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 44 U 728
- Further information
-
Siegler: Der ehrsame weise Conlin Kamp ("Camp"), Bürgermeister zu Brackenheim
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Context
-
Urfehden >> 1. Band 1: Asperg bis Cannstatt >> 1.10 Brackenheim, Amt >> 1.10.17 Meimsheim
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 44 Urfehden
Indexentry person
Kamp, Conlin, Bürger, Bürgermeister, des Gerichts, Brackenheim
Schweycker, Hans, Geldeinzieher, Meimsheim
Schweycker, Hans, Geldeinzieher, Meimsheim
Indexentry place
Brackenheim HN
Heilbronn HN
Lauffen am Neckar HN
Meimsheim : Brackenheim HN
Heilbronn HN
Lauffen am Neckar HN
Meimsheim : Brackenheim HN
Date of creation
1539 August 25 (Montag nach Bartholomei)
- Other object pages
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- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:50 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1539 August 25 (Montag nach Bartholomei)
Other Objects (12)
![Hans Scheffer ("Schaffhans") von Meimsheim, gefangengesetzt zu Brackenheim, schwört Urfehde und verspricht, die ihm auferlegte Strafe von 6 1/2 Pfund Heller guter Landeswährung bis Martini dem Landesherrn zu bezahlen. - Bürgen: Martin Scheffer von Dirrenzimbern [Dürrenzimmern, Amt Brackenheim], sein Bruder, Jacob Stratzmann ("Stratzman"), sein Vetter, und Michel Krafft, beide von Meimsheim](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/8165cc20-f290-41e4-a82b-6bfdf2f36f93/full/!306,450/0/default.jpg)
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Barthlin Crafft von Meimsheim, wegen Gotteslästerung zu 14 Tagen Gefängnis verurteilt und zu Brackenheim gefangengesetzt, schwört Urfehde
![Claus Eblin von Meimsheim im Zabergäu, gefangengesetzt zu "Bracke" [Brackenheim] wegen etlicher krimineller Handlungen und Diebstahls, schwört Urfehde und verspricht, aus Württemberg 3 Meilen Wegs hinweg zu gehen, nicht mehr zurückzukommen, er habe denn besondere Erlaubnis und leiste dem Landesherrn Abtrag](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/94013c74-3007-40b5-b106-f9fc965e7cfc/full/!306,450/0/default.jpg)
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Wendel Eibensbach ("Ybenspach") von Meimsheim, gefangengesetzt zu Brackenheim, weil er gegen Herzog Ulrich von Württemberg, seinen Landesherrn, Junker Wilhelm v. Neipperg, Vogt im Zabergäu, einige Amtleute, Schultheiß und Gericht zu Meimsheim in deren Abwesenheit schmähliche und verächtliche Worte gebraucht hat, schwört Urfehde
Jacob Stratzmann ("Stratzman") zu Meimsheim, in der Brackenheimer Vogtei gelegen, gefangengesetzt zu Brackenheim wegen Gotteslästerung und Bedrohung des Fleckens Meimsheim, schwört Urfehde, nachdem er dazu verurteilt wurde, 1 Stunde lang im Halseisen zu stehen, sein Leben lang keine Wehr mehr zu tragen, keine offene Zeche mehr zu besuchen, die nächsten 4 Jahre das Amt Brackenheim nicht zu verlassen und Atzung und entstandene Kosten zu bezahlen. - Bürgen: Hans Stratzmann, sein Vater, und Wendel Stratzmann, sein Bruder, beide von Meimsheim
Hans Wolffangel, Müller von der Sengen-Mühle zu Meimsheim, gefangengesetzt zu Brackenheim, weil er seine Ehefrau Anne verlassen hat und mit einer Dirne durchs Land gezogen ist, schwört Urfehde und verspricht, sich der Dirne, ihres Leibes und Gutes zu enthalten und Zeit seines Lebens weder mit Worten noch Werken Gemeinschaft mit ihr zu haben
Marx Buwman gen. Zinck von Brackenheim, gefangengesetzt zu Brackenheim wegen Diebstahls, schwört Urfehde und verspricht zusammen mit seiner Frau Katherina, mit Weib und Kind aus Württemberg zu ziehen und nicht mehr dahin zurückzukehren
Hans Vay der Jüngere, Bürger zu Meimsheim, Brackenheimer Amts, gefangengesetzt zu Brackenheim, weil er in einem Streit mit Blesin Stroh ("Strow") von Meimsheim diesen schwer verletzt hat, schwört Urgfehde, verspricht, sein Hab und Gut nicht aus Meimsheim oder Württemberg wegzuschaffen, er habe denn zuvor diese Sache, sofern er darum aufgefordert werde, nach Recht oder gütlich beglichen, und setzt als Unterpfand sein Hab und Gut ein
Kirin Striblin ("Stiblin") von Haberschlacht, gefangengesetzt zu Brackenheim, weil er seine Ehefrau mit Schlagen, Raufen und anderen Handlungen schlecht gehalten und gesagt hat, er wolle ihr den Kopf mit einer Axt abhauen, schwört Urfehde
Peter Schotzach zu Dürrenzimmern, gefangengesetzt, weil er dem Hans Widmann ("Widman") etliche Weinstöcke mit Trauben abgeschnitten hat, schwört Urfehde, nachdem er 1/2 Stunde im Halseisen gestanden hat, und verspricht, sein Leben lang das Amt Brackenheim ohne besondere Erlaubnis nicht mehr zu verlassen
![Hans Bidermann von "Reppach" [Rappach, Oberamt Weinsberg?], gefangengesetzt zu Brackenheim wegen Gotteslästerung, schwört Urfehde](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/1fcc12c6-b971-40b6-84e9-64f260a78190/full/!306,450/0/default.jpg)
Hans Bidermann von "Reppach" [Rappach, Oberamt Weinsberg?], gefangengesetzt zu Brackenheim wegen Gotteslästerung, schwört Urfehde
Martin Rout von Cleebronn, Amt Brackenheim, gefangengesetzt zu Brackenheim, weil er sich zu Botenheim der Völlerei und anderen Dingen hingegeben, schwört Urfehde
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Hans Vay der Jüngere, Bürger zu Meimsheim, Brackenheimer Amts, gefangengesetzt zu Brackenheim, weil er in einem Streit mit Blesin Stroh ("Strow") von Meimsheim diesen schwer verletzt hat, schwört Urgfehde, verspricht, sein Hab und Gut nicht aus Meimsheim oder Württemberg wegzuschaffen, er habe denn zuvor diese Sache, sofern er darum aufgefordert werde, nach Recht oder gütlich beglichen, und setzt als Unterpfand sein Hab und Gut ein
Kirin Striblin ("Stiblin") von Haberschlacht, gefangengesetzt zu Brackenheim, weil er seine Ehefrau mit Schlagen, Raufen und anderen Handlungen schlecht gehalten und gesagt hat, er wolle ihr den Kopf mit einer Axt abhauen, schwört Urfehde
Peter Schotzach zu Dürrenzimmern, gefangengesetzt, weil er dem Hans Widmann ("Widman") etliche Weinstöcke mit Trauben abgeschnitten hat, schwört Urfehde, nachdem er 1/2 Stunde im Halseisen gestanden hat, und verspricht, sein Leben lang das Amt Brackenheim ohne besondere Erlaubnis nicht mehr zu verlassen
Hans Bidermann von "Reppach" [Rappach, Oberamt Weinsberg?], gefangengesetzt zu Brackenheim wegen Gotteslästerung, schwört Urfehde
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Hans Scheffer ("Schaffhans") von Meimsheim, gefangengesetzt zu Brackenheim, schwört Urfehde und verspricht, die ihm auferlegte Strafe von 6 1/2 Pfund Heller guter Landeswährung bis Martini dem Landesherrn zu bezahlen. - Bürgen: Martin Scheffer von Dirrenzimbern [Dürrenzimmern, Amt Brackenheim], sein Bruder, Jacob Stratzmann ("Stratzman"), sein Vetter, und Michel Krafft, beide von Meimsheim
Barthlin Crafft von Meimsheim, wegen Gotteslästerung zu 14 Tagen Gefängnis verurteilt und zu Brackenheim gefangengesetzt, schwört Urfehde
Claus Eblin von Meimsheim im Zabergäu, gefangengesetzt zu "Bracke" [Brackenheim] wegen etlicher krimineller Handlungen und Diebstahls, schwört Urfehde und verspricht, aus Württemberg 3 Meilen Wegs hinweg zu gehen, nicht mehr zurückzukommen, er habe denn besondere Erlaubnis und leiste dem Landesherrn Abtrag
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