Bestand

Forstlagerbücher: Böblingen (Bestand)

Vorbemerkung: Die Anfange des Böblinger Forsts werden alt einem der Wildbänne in Verbindung gebracht, die im Kaufvertrag Ober Böblingen, Dagersheim und Darmsheim im Jähr 1357 von Graf Götz von Tübingen erworben wurden. Eine Vergrößerung durch Hirsauer Forstgebiet erfuhr der Forst 1449. Der bis zum Ende der Herzogszeit bestehende Böblinger Forst zählte 8-9 Hüten, während der Vereinigung mit Stuttgart 11 Huten. Von 1746-1772 gehörten die 3 Hüten des aus Ersparnisgründen aufgelösten Stuttgarter Forsts zum Böblinger Porst. Sie harnen Jedoch nach Abtrennung des Ludwigsburger Forste zum Leonberger Forst an diesen (1772). Dafür erhielt Böblingen die 1753 zum Leonberger Forst gezogene Magstadt-Warmbronner Hut zurück. Der Lagerbuchbestand enthält Forstbesehreibungen von 1556, 1673 and 1754-1757 (mit einem Beilagerbuch) sowie ein BIS- und Messbuch von Andreas Kieser von 1681. Der Bestand umfasst 16 Bande mit einem Umfang von 1,25 lfd.m.

Bestandssignatur
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 107/3
Umfang
16 Bände (1,10 lfd. m)

Kontext
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik) >> Selekte >> Altwürttembergische Lagerbücher >> Sonderverwaltungen >> Forstlagerbücher (gesamt)

Bestandslaufzeit
1556-1781

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
20.01.2023, 15:09 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1556-1781

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