Sehne
Sehne
Sehne vom Bein eines Rentieres. Fünf Einzelteile, die an einen Wurzelring geheftet sind, indem man sie oben durchlöchert hat. Dient als Ausgangsmaterial für die Sehnenfäden, die die Sámi traditionell als Nähfaden für Leder verwendeten. Heute (Jahr 2010) nur noch selten benutzt, da aufwendig in der Herstellung. Früher wurden aus Sehnenfäden auch Gürtel, Seile, Zügel und Lasso geflochten.
- Standort
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Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin
- Inventarnummer
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II C 1425
- Maße
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Länge: ca. 51 cm
- Material/Technik
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Rentiersehne
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Sápmi (Nordeuropa)
Gebrauchsort: südlicher Teil des finnischen Sápmi
- (wann)
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vor 1929
- Ereignis
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Sammeltätigkeit
- (wer)
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Dr. Hans Findeisen (1903 - 1968, Sammler)
- Kultur
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Samen (Sámi, "Lappen") (herstellende Ethnie)
- Rechteinformation
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Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2023, 08:58 MEZ
Datenpartner
Museum Europäischer Kulturen. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Sehne
Beteiligte
- Dr. Hans Findeisen (1903 - 1968, Sammler)
Entstanden
- vor 1929