Transformation der geschlossenen Städte Rußlands

Abstract: 'Das Eingestehen der Tatsache, daß es in der UdSSR eine Anzahl sogenannter 'geschlossener' Siedlungen gab, konnte bereits in den 80er Jahren kaum noch als sensationell bezeichnet werden. Ihre Bezeichnungen und ganz vage Informationen wurden allmählich schon in der Sowjetzeit bekannt. Rußland als Rechtsnachfolger der UdSSR hat, nachdem es den Weg des demokratischen Wandels eingeschlagen hat, eine Reihe konsequenter Schritte unternommen, um den Schleier der Geheimhaltung über diesen Städten etwas zu lüften: Zuerst gab es in der Presse Dutzende von Publikationen über die bekanntesten unter ihnen (Arsamas- 16, Swerdlowsk- 44, Tscheljabinsk- 70, Tomsk- 7 u.a.), über die dort arbeitenden herausragenden Wissenschaftler oder über besondere Ereignisse, die mit diesen Städten verbunden waren, darunter leider auch ökologische Katastrophen. 1995 wurden erstmals allgemeine demographische Angaben über 'geschlossene administrativ-territoriale Gebilde' als einer besonderen Siedlungsgruppe veröffen

Alternative title
The transformation of Russia's closed cities
Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource, 29 S.
Language
Deutsch
Notes
Veröffentlichungsversion
nicht begutachtet

Bibliographic citation
Berichte / BIOst ; Bd. 6-1997

Keyword
Geschlossene Stadt
Systemtransformation
Stadt
Russland
Arsamas
Moskau

Event
Veröffentlichung
(where)
Köln
(when)
1997
Creator
Contributor
Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-42835
Rights
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
15.08.2025, 7:29 AM CEST

Data provider

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Time of origin

  • 1997

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