Arbeitspapier | Working paper
Trumps Handelspolitik hat erste internationale Konsequenzen
Im Wahlkampf und in den ersten 100 Tagen seiner Regierung bediente sich Donald Trump einer harten handelspolitischen Rhetorik. Freihandelsabkommen wurden als Ursache für wirtschaftspolitische Miseren dargestellt, vor allem für Arbeitslosigkeit. Ins Visier gerieten vorwiegend Länder, die Exportüberschüsse gegenüber den USA erwirtschaften, wie Mexiko, Deutschland oder China. Weltweit wuchs deshalb die Furcht vor Handelskriegen und einem Ende der multilateralen Welthandelsordnung. Besonders verunsichert sind lateinamerikanische Länder, deren Außenhandel stark auf die USA ausgerichtet ist. Inzwischen zeichnet sich jedoch ab, dass die US-Handelspolitik pragmatischer werden wird. Zugleich sind auf der ganzen Welt Bestrebungen zu erkennen, sich von den USA handelspolitisch unabhängiger zu machen. (Autorenreferat)
- Alternative title
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Trump's trade policy: first international consequences
- ISSN
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1611-6364
- Extent
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Seite(n): 4
- Language
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Deutsch
- Notes
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Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet
- Bibliographic citation
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SWP-Aktuell (33/2017)
- Subject
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Wirtschaft
Wirtschaftspolitik
internationale Wirtschaftsbeziehungen
USA
internationales Abkommen
Freihandelszone
Außenhandelspolitik
Handelspolitik
- Event
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Geistige Schöpfung
- (who)
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Schmieg, Evita
- Event
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Veröffentlichung
- (who)
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Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
- (where)
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Deutschland, Berlin
- (when)
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2017
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-52139-1
- Rights
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GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
- Last update
-
21.06.2024, 4:26 PM CEST
Data provider
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Arbeitspapier
Associated
- Schmieg, Evita
- Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
Time of origin
- 2017