Urkunden
Balthasar Burgraff, der Hafner, Bürger zu Gmünd, verkauft an Heinrich Dapp, Bürgermeister, Wilhelm Holtzwart und Veit Megerlin, beide des Rats, als Pfleger St. Katharinen-Pfründe, 2 Gulden 2 Ort Zins aus seiner Behausung um 50 Gulden auf Ablösung.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 177 S U 879
- Former reference number
-
B 177 S Bü 269
- Further information
-
Aussteller: Balthasar Burgraff, der Hafner, Bürger zu Gmünd
Siegler: Kilian Deber, Richter und Stättmeister zu Gmünd; Adam Schönleber, Richter und Stättmeister zu Gmünd
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 2 Sg. abg.
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 177 S Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt
- Context
-
Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt >> 16. Privatrechtliches >> 16.6 Zinsverkäufe zu Gmünd und Ablösungen
Date of creation
1604 Juli 25 (Jakobi)
- Other object pages
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- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
19.04.2024, 8:02 AM CEST
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1604 Juli 25 (Jakobi)
Other Objects (12)
Regina, Witwe Helias Bullings des Alten, Bürgerin zu Gmünd, verkauft an Heinrich Dapp, Bürgermeister, Wilhelm Holtzwart und Veit Megerlin, beide Stättmeister und des Rats, als Pfleger der St. Katharinen bei den Sondersiechen, 5 Gulden Zins aus ihrer Behausung bei der Herrenstube um 100 Gulden auf Ablösung.
Jörg König, Segessenschmiedknecht, Bürger zu Gmünd, verkauft an Michael Hein, Bürgermeister, Lorenz Ranser, Stättmeister, und Wilhelm Holtzwart als Pfleger der erledigten Pfründen, 2 Ort Zins aus seiner Behausung in der Hundsgasse um 10 Gulden auf Ablösung.
Leonhard Döbler, Weißgerber und Bürger zu Gmünd, verkauft seinem Mitbürger Balthas Döbler 5 Gulden Zins aus seiner Behausung auf dem Markte um 100 Gulden auf Ablösung.
Georg Zeir, der Weber, Bürger zu Gmünd, verkauft an Wolfgang Eiber, Priester, als Inhaber von St. Katharina-Pfarrpfründe bei den Sondersiechen, 1 Gulden Zins aus seiner Behausung hinter dem Spital um 20 Gulden auf Ablösung.
Hans Messerschmied, Weißgerber und Bürger zu Gmünd, verkauft an Kilian Deber, Bürgermeister, Lorenz Ranser, Stättmeister und Johann Kraus, alle drei Ratsherren, als Pfleger der erledigten St. Peters-Pfründe, 2 Gulden 2 Ort Zins aus 1 1/2 Tagwerk-Wiesen auf dem Schwenzer um 50 Gulden auf Ablösung.
Hans Holbain, Armbrustschützenknecht und Bürger zu Gmünd, verkauft an Johann Mair, Prior zu den Augustinern, Johann Meßnang, des Rats, Kaspar Malsch und Rochius Wertwein, als Pfleger der St. Sebastian Bruderschaft der Armbrustschützen, 2 Ort Zins aus seiner Behausung auf dem Acker um 10 Gulden auf Ablösung.
Jakob Enslin, Seiler und Bürger zu Gmünd, verkauft an Prior und Konvent des Augustinerklosters zu Gmünd 4 Gulden Zins aus seinen 2 Tagwerk vor Waldstetter Tor im Bärgäßlein und 80 Gulden, die von dem adeligen Geschlecht von Horkheim als Jahrtag an das Kloster gekommen sind.
Ludwig Krafft, der Rotgerber, Bürger zu Gmünd, verkauft an Georg Hörner, Bürger und Rotgerber zu Gmünd, seine Behausung und Garten dahinter in der Waldstetter Vorstadt um 450 Gulden.
Michael Mair, der Küfer, Bürger zu Gmünd, verkauft an Heinrich Dapp, Bürgermeister, Jakob Schleicher, Stättmeister, und Hans Bletzger, des Rats, als Pfleger St. Katharinen bei den Sondersiechen, 1 Gulden Zins aus seiner Behausung bei der Herren Bürger- oder Trinkstube um 20 Gulden auf Ablösung.
Melchior Bener, Bürger zu Gmünd, verkauft an seine Mitbürger Jakob Malsch, und Jörg Reffenlad, als Pfleger Joachim Beners, 1 Gulden Zins aus seinem Haus und Gärtlein in der Turmergraben um 20 Gulden auf Ablösung.
Hans Bentelin, Bürger zu Gmünd, verkauft an Paul Goldsteiner, Bürgermeister, Leonhard Wandel, Stättmeister, und Heinrich Dapp, des Rats zu Gmünd, Pfleger der St. Achatii oder der Funken-Pfründe 10 Böhmische aus seiner Behausung in der Rinderbacher Vorstadt um 10 Gulden auf Ablösung.
Hans Krauß, Hufschmied, Bürger zu Gmünd, verkauft an Michael Hein, Bürgermeister, Lorenz Ranser, Stättmeister, und Wilhelm Holtzwart, alle drei des Rats, als Pfleger der erledigten St. Jakob-Frühmeß-Pfründe, die Leonhard Haug innehat, 2 Gulden 2 Ort Zins aus einem Jauchart Ackers in der Schäggenlach, das seiner Schwieger Maria, Veit Trinckhlins Witwe, gehört, um 50 Gulden auf Ablösung.
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