Sekundäranalyse qualitativer Daten aus lebensgeschichtlichen Interviews: Reflexionen zu einigen zentralen Herausforderungen

Abstract: Ausgangspunkt des Beitrags ist die Beobachtung, dass zahlreiche Forschungsprojekte, die lebensgeschichtliche Interviews als zentrale Informationsquelle heranziehen, mit zumindest zweifachem Anspruch ausgestattet sind: zum einen Wissen über historische Tatsachen zu generieren und zum anderen biographische Gegebenheiten der Interviewten zu erfahren; also einer historischen wie auch einer (auto-)biographischen Perspektive zu folgen. These der Autorin ist, dass der theoretische und methodologische Rahmen eines Forschungsprojekts, welches Befragungen als zentrales Erhebungsinstrument einsetzt, den Ablauf eines Interviews stark beeinflusst - und damit das Analysematerial ebenfalls entscheidend prägt. Diese These wird am Beispiel zentraler Aspekte der Interviewsituation, die für die Sekundäranalyse wichtig sind, verdeutlicht. Thematisiert werden dann die Herausforderungen bei der Analyse/Interpretation, die sich durch die Zwischenschritte der Transkription und Übersetzung ergeben. Im drit

Weitere Titel
Secondary analysis of qualitative data from life history interviews: reflections on some key challenges
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: BIOS - Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen ; 21 (2008) 2 ; 256-267

Klassifikation
Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2008
Urheber

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-270270
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:55 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2008

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