Motive für das zweite Kind: eine qualitative Sekundäranalyse problemzentrierter Interviews

Abstract: "Zwei Kinder zu haben ist ein weit verbreitetes Ideal, aber keine Selbstverständlichkeit. Ziel dieses Beitrages ist es, orientiert am 'Traits-Desires-Intention-Behaviour'-Modell nach Miller, Motive für den Wunsch nach einem zweiten Kind und ihre Rolle für den Übergang zur Intention zu untersuchen. Dafür werden problemzentrierte Interviews auf Grundlage der Grounded-Theory-Methodologie sekundär ausgewertet. Als Ergebnis werden vier Motive vorgestellt. Zweite Kinder werden als Teil eines traditionalen Familienbildes, als dispositionelle Selbstverständlichkeit, als 'erstes Geschwisterkind' und als 'wiederholtes' erstes Kind gedeutet. Die Motivlagen werden jeweils danach befragt, welche Informationen über Voraussetzungen für den Übergang in die Planungsphase sie enthalten. Dabei wird gezeigt, dass das Wissen über die Motivlagen dabei hilft, zu konkretisieren, unter welchen Bedingungen bestimmte Akteure dazu übergehen, das zweite Kind zu planen." (Autorenreferat)

Weitere Titel
A qualitative secondary analysis of problem-centered interviews
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: Zeitschrift für Familienforschung ; 29 (2017) 3 ; 319-339

Schlagwort
Kind
Motiv

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wer)
SSOAR - Social Science Open Access Repository
(wann)
2017
Urheber
Holubek, Stefan

DOI
10.3224/zff.v29i3.04
URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-55085-8
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:44 MEZ

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Beteiligte

  • Holubek, Stefan
  • SSOAR - Social Science Open Access Repository

Entstanden

  • 2017

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