Urkunden
1310 Mai 5. Bischof Engelbert von Osnabrück bekundet, daß Gerhard Friese einen Morgen Landes, in zwei Stücken zu beiden Seiten des Weges von Haste nach Osnabrück gelegen, dem Domcapitel zur Stiftung eines Familienseelgedächtnisses überwiesen habe. Original Pergament. Siegel abhangend.
- Archivaliensignatur
-
Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U1 1310 Mai 5
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Personennamen: Engelbert von Weihe, Bischof (1309-1320)
- Kontext
-
U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
- Bestand
-
10.1 U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
Laufzeit
1310
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
-
kein Digitalisat verfügbar
- Rechteinformation
-
Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Letzte Aktualisierung
-
09.07.2020, 08:37 MESZ
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1313 März 12. Schutz- und Trutz-Bündnis zwischen den Diözesen Minden und Osnabrück, geschlossen durch die Bischöfe Gottfried und Engelbert. Original Pergament. Beide Siegel abgefallen.
1316 Juni 8. Bischof Engelbert von Osnabrück bestimmt, daß alle Angreifer kirchlichen Eigentums ipso facto gebannt sein sollen, verbietet allen Geistlichen - mit Ausnahme der Mitglieder des Kapitels - den gleichzeitigen Besitz mehrerer Pfründen und verpflichtet sie zur Residenz. Original Pergament. Beschädigtes Siegel abhangend.
1313 Juli 27. Erneuerung des Osnabrück-Mindener Vertrags von 1313 Mai 20 über die Burg Reinenberg. Original Pergament. Beide Siegel nicht mehr vollständig an Pergamentstreifen [inzwischen restauriert].
1311 Oktober 28. Bischof Engelbert überträgt das Erbe Ohusen an Gerlach von Gesmold. lediglich der Verweis auf BAOS Ma20 Copiar
1392 Oktober 16. Der Knappe Hinrich van Branthelecht schwört Urfehde dem Bischof Dietrich, dem Stifte, Kapitel und der Stadt Osnabrück. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1243 Mai 29. Bischof Engelbert erkennt das Präsentationsrecht des Domkapitels zu den beiden aus einer Bischofspräbende gebildeten Vikariestellen an und bittet, für die eine einen gewissen Alhardus anzunehmen. Abschrift in Ma20, fol. 74v, XCVIII, 98. Original liegt vor: BAOS U1 1243 Mai 29. Osnabrücker Urkundenbuch 2,433
1332 Mai 31. Bischof Gottfried verpflichtet sich dem Dompropst, Domdechant und Domcapitel gegenüber, weder Reckenberg und Wiedenbrück noch andere Stifts-Burgen und Stifts-Städte ohne ausdrückliche Genehmigung des Domcapitels zu verpfänden. Original Pergament. Siegel abhangend.
1351 März 20. Bündnis des Grafen Conrad von Retberg mit dem Bischof Johann behuf Schlichtung von Streitigkeiten zwischen Untertanen des Grafen und des Bischofs, sowie auch zwischen Bischof Johann und Stift von Osnabrück einer- und Bischof Boldewin und Stift von Paderborn anderseits. Original Pergament. Siegel des Grafen verschlungen abhangend.
1342 September 21. Bischof Gottfried weist alle seinen Beamten in Reckenberg und Wiedenbrück an, dem Domkapitel zu huldigen. Original Pergament. Großes Siegel abhangend.
1321 April 13, Glane. Eid des Münsterschen Dompropsts Gottfried von Arnsberg als erwählten Osnabrücker Bischofs. Original Pergament. Das abhangend gewesene Siegel ist abgerissen.
1322 September 15, Osnabrück. Bischof Gottfried bestimmt, daß von jetzt ab, um Schädigungen der Geistlichen und geistlichen Stiftungen vorzubeugen, statt der Getreiderente Geldrenten in der Höhe von 10 % des gekauften Kapitals gezahlt werden dürfen. Original Pergament, vom bischöflichen Notar geschrieben. Zerbrochenes Siegel abhangend.
1458. Der erwählte und bestätigte Bischof von Osnabrück und das Domkapitel stellen einen Schuldschein aus für Albert van Kersenbroke über 400 Rheinische Gulden, welche derselbe vorgestreckt hatte. Original Pergament, mit den Siegeln des Bischofs und Kapitels an Pergamentstreifen.
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