Urkunden
König Ruprecht entscheidet zwischen Markgraf Hesso und Ludeman von Lichtenberg, daß beide Burg, Dorf und Kirchensatz zu Weisweil gemeinsam besitzen sollen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 46 Nr. 1560
- Alt-/Vorsignatur
-
HH 07. Nr. 18
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Heidelberg
Aussteller: Ruprecht, König
Überlieferungsart: Abschrift
Vermerke: hier nur Copie von 1753; Original in D Nr. 504 a
Publiziertes Regest: Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg Nr. h 483
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 46 Haus- und Staatsarchiv: I. Personalia
- Kontext
-
Haus- und Staatsarchiv: I. Personalia >> Hachberg (Nr. 1523-1813) >> Hachberg-Hachberg >> 7. Hesso >> 7. Hesso >> Staatserwerb
Laufzeit
1405 November 14 (samstag nach Martini)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
07.02.2024, 08:20 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1405 November 14 (samstag nach Martini)
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Hermann Horwer, Unterschultheiß zu Breisach, urkundet, daß Anna von Üsenberg mit Einwilligung ihres Gemahls Werner von Hornberg und ihres Vater Konrad Dietrich Snewelin zum Weiler für den Fall kinderlosen Absterbens Markgraf Hesso zum Erben all' ihrer Güter eingesetzt habe.
Markgraf Hesso gelobt, Markgraf Rudolf von Sausenberg schadlos zu halten von wegen der Graf Friedrich von Leiningen geleisteten Bürgschaft für die Ehesteuer der Tochter Hessos.
Dominicus der Wirt, Bürger zu Rottweil, zeigt dem Hofrichter Junker Eglolf von Wartemberg an, daß er den Markgrafen Hesso auf genannte Güter des Hans von Lichtenberg geanleitet habe.
Hermann Horwer, Unterschultheiß zu Breisach, urkundet, daß Werner von Hornberg und seine Gemahlin Anna von Üsenberg Markgraf Hesso ihre Veste Höhingen für 5.000 Gulden verkauft haben. Mit Zeugen.
Markgraf Hesso reversiert, daß Graf Hans von Habsburg der Junge ihn mit Prechtal belehnt habe.
Markgraf Hesso gelobt seinen Vetter Markgraf Rudolf III. von Sausenberg schadlos zu halten wegen der Bürgschaften, die er für ihn getan hat, nämlich von 30 fl. jährlichen Zinses bei Hans von Blumeneck [Blumegg] und von 230 fl. bei Cuntzmann Hesing von Neuenburg und Konrad Stogker von Freiburg.
Markgraf Hesso reversiert, daß er anstatt Johanns von Üsenberg selig für die Stadt Endingen wegen 24 Mark Silber gegen Margarethe Sygelmennin, Bürgerin von Freiburg, Bürge geworden ist.
Hans Honouw, Bürger zu Rottweil, zeigt dem Junker Eglolf von Wartemberg, Hofrichter, anstatt Graf Rudolfs von Sulz, an, daß er Markgraf Hesso in "nutzliche gewer" der Güter des Hans von Lichtenberg gesetzt habe.
Eglolf von Wartemberg, Hofrichter zu Rottweil, beauftragt den Rottweiler Bürger Hans Honouw, den Markgrafen Hesso in "nutzliche gewer" genannter Güter des Hans von Lichtenberg zu setzen.
König Wenzel gestattet dem Markgrafen Hesso, an benannten Orten Zölle zu erheben.
König Wenzel verleiht den Markgrafen Hesso und Hans die Gnade, daß sie und ihre Leute nur vor dem Reichs-Hofgericht erscheinen sollen.
Eglolf von Wartemberg, Hofrichter zu Rottweil, urkundet, daß nach Urteil des Hofgerichts Markgraf Hesso über die Güter des Hans von Lichtenberg, in deren "nützliche gewer" er gesetzt ist, frei verfügen darf.
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