Urkunden
1404 Februar 2. Vor dem Offizial Johan van der Molen verkauft der Canonikus Ludike Bekezetten an St. Johann den Provisoren Gerd Scorlemer und Tydericus Hollaghe und Regularen Johannes Soltere und Frederich Burbeke zugunsten der Vikarien-Communität an St. Johann eine Jahresrente von 6 Schilling aus seinem Zehnten zu Lüstringen im Kirchspiel Belm für 8 Mark osnabrückisch. Zeugen: Herman Menslage genannt Visbeke, und Conrad Kroghe. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
- Reference number
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Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U1 1404 Februar 2
- Further information
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Personennamen: Ludike Bekezetten, Canonikus
- Context
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U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
- Holding
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10.1 U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
Date of creation
1404
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09.07.2020, 8:37 AM CEST
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1399 Februar 21. Vor dem Offizial der Dompropstei Johan van Haren kauft Magister Arnd Darute Rektor des Altars s. Justi für die vom Uphove im Kirchspiel Borgloh zurückgezahlten 8 Mark osnabrückisch wiederum eine Jahresrente von 6 Schilling, welche seine Eltern Herman und Lucke Darnte aus Henker Husmannes Erbe zu Udnighausen Kirchspiels Gesmold zu zahlen haben. Zeugen: Ludike van Schagen Canonikus, Herman van Visbeke Vikar an St. Johann, Everd van Haren. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1391 Februar 17. Vor dem Offizial der Dompropstei Herman Toleke verkaufen die Eheleute Knappe Ludike und Lize van den Bussche und ihre Kinder Sweder, Ludike, Herman, Alhard, Lubbert und Leneke dem Inhaber des Altares s. Justi Arnold Darute eine Jahresrente von 4 Mark und 6 Malter Winterroggen aus dem Zehnten zu Eiken Kirchspiels Melle für 84 Mark osnabrückisch. Zeugen: Albert van Dranthem, Erdewin van Dranthem und dessen Sohn Johan, Johan Klockenbrink. Original Pergament. Die beiden Siegel: des Offizials und des Knappen, an Pergamentstreifen. In dorso: Nunc Adolphus Kurre possessor
1390 April 29. Canonikus Herman Bramhorn und seine Brüder Huge und Ludeke stellen dem Domkapitel eine Versicherung aus, daß wegen der verliehenen Präbende, wenn sie etwa wieder abgenommen wird, keine Ansprüche erhoben werden sollen. Original Pergament. Von den drei Siegeln an Pergamentstreifen (2) und (3) erhalten.
1390 April 29. Canonikus Albert van Horne, sein Vater Frederich und sein Bruder Evert geben dem Domkapitel die Versicherung, daß wegen der verliehenen Präbende, wenn sie etwa wieder genommen werden sollte, keine Ansprüche erhoben werden sollen. Original Pergament. Von den drei Siegeln an Pergamentstreifen (2) und (3) erhalten.
1373 Oktober 29. Vor dem Benefiziaten der Paulskapelle Hinricus Lochus als Offizial des Dompropsten Theodericus de Horne verkauft der Pfarrer von Menslage Conradus Hekeze eine Jahresrente von 1 Mark aus dem Hause des Domvikars Johannes Dregere an der Freiheit an das Domkapitel als Testamentsexekutor des Canonikus Conradus de Bremis behuf Memorien für 16 Mark Kapital. Zeugen: Johannes Dregere und Lefhardus de Sosato Domvikare, Johannes by Gode und Gerhardus Huveman Kleriker der Stadt Osnabrück. Original Pergament mit Siegelbruchstück an Pergamentstreifen.
1433 Juni 25. Vor dem Canonikus senior Floriken van Quernhem anstelle des Domdechanten verkauft Dr. Hinrick Brumzel an Herrn Johannes Solffan eine Jahresrente von 3 Rheinischen Gulden in Greten Nyemannynchs Haus und Erbe gegenüber dem Hause des Herrn Johan Peternellen für 36 Rheinische Gulden. Bürgen: Die Domherren Johan van Bockroden, Gyzeke van Wulften, Johan van den Bryncke und Engelbert van Herbern. Zeugen: die Domvikare Bernd Wenemarynch und Herman van Asschendorpe. Original Pergament. Die sechs Siegel: des Canonikus senior, des Verkäufers und der Bürgen, bis auf (1), wovon nur ein Bruchstück, und (5), welches abgefallen, an Pergamentstreifen.
1411 Januar 19. Vor dem Richter der Neustadt verkaufen die Witwe Woldeke des seligen Johan Ledebur, ihre Tochter Yde und der Vormund Herman Nagele an den Canonikus und Küster Ludeken van Schaghen an St. Johann einen Kotten genannt Lubben Kotten in der Bauerschaft Schagen Kirchspiels Bramessche, den Hencke de Roede unterhat, für 12 Mark osnabrückisch. Zeugen: der Priester Johan Scottelkorff, Hinrich Holthus, Johan Patberch, Johan de Roetessche. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1406 Februar 26. Vor dem bischöflichen Offizial und Canonikus an St. Johann Johan van der Molen verkaufen die Äbtissin Gertrud Duyssaes, Haseke van Horne, Geseke van den Dyke und die Kellnerin Berte des Vogedes und der ganze Convent des Klosters Gravenhorst mit Genehmigung ihres Amtmanns Johannes Egginck, welchen ihnen Bischof Otto von Münster statt eines Propsten zugeordnet hatte, an das Domkapitel ihren halben Zehnten zu Lotte, für 40 Mark osnabrückisch. Zeugen: die Domvikare Johan de Zedeler, Johan Gamme, Sakrist Gotfridus Goch, Herman van Dummestorpe senior Bürger von Osnabrück. Original Pergament. Die drei Siegel: des Offizials, des Klosters und des Amtmanns, an Pergamentstreifen.
1419 Mai 14. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johan Holeke verkaufen die Eheleute Brun und Gebbeke van Haren an Johan Tolen eine Jahresrente von 18 Schilling aus Hanneken Prekewynckels Erbe und Greven Kotten im Kirchspiel Oldendorf und aus Hermans Erbe to Detynchuzen im Kirchspiel Schledehausen für 19 Mark osnabrückisch. Zeugen: Gerd van Leda und Dyderick Brumzel. Original Pergament. Die beiden Siegel: des Richters und des Bruno de Haren, an Pergamentstreifen.
1398. Canonikus Arnoldus Everardi de Dynslaken bescheinigt als Prokurator und Namens des Canonikus der osnabrücker Domkirche Arnoldus de Dynslaken, durch Vermittelung des Canonikus von St. Cunibert in Köln Bertoldus Suderdyck vom osnabrücker Domkapitel weitere 25 Gulden auf die bei Kostenverurteilung ihm schuldig gebliebenen 100 Gulden empfangen zu haben. Zeugen: Vikar Ludovicus de Tuycio an St. Andreas in Köln und der osnabrücker Kleriker Franco de Mekelenborgh, Francos Sohn. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1618 März 14. Der Kölner Weihbischof und Generalvikar Otto Gernon nimmt dem Canonikus Grafen Enno Philipp von Ostfrieslands und Ritberg den Eid ab, instituiert ihn als Canonikus der osnabrücker Domkirche. Zeugen: Joachim Horenburgh und Anton Roetel. Original Pergament mit der Unterschrift des Notars Joannes Grüter und dem Siegel des Weihbischofs und Generalvikars in Blechkapsel an Pergamentstreifen.
1397 März 30. Johannes de Warmelo Canonikus von St. Martin in Minden als Erheber der Einkünfte der Camera Apostolica in den Diözesen Minden und Osnabrück in Vertretung bezeugt, daß er für die genannte Kammer vom Canonikus Arnoldus de Dynslaken zu Osnabrück die Hälfte der Aufkünfte seiner Präbende mit 4 Rheinischen Goldgulden empfangen habe. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1399 Februar 21. Vor dem Offizial der Dompropstei Johan van Haren kauft Magister Arnd Darute Rektor des Altars s. Justi für die vom Uphove im Kirchspiel Borgloh zurückgezahlten 8 Mark osnabrückisch wiederum eine Jahresrente von 6 Schilling, welche seine Eltern Herman und Lucke Darnte aus Henker Husmannes Erbe zu Udnighausen Kirchspiels Gesmold zu zahlen haben. Zeugen: Ludike van Schagen Canonikus, Herman van Visbeke Vikar an St. Johann, Everd van Haren. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1391 Februar 17. Vor dem Offizial der Dompropstei Herman Toleke verkaufen die Eheleute Knappe Ludike und Lize van den Bussche und ihre Kinder Sweder, Ludike, Herman, Alhard, Lubbert und Leneke dem Inhaber des Altares s. Justi Arnold Darute eine Jahresrente von 4 Mark und 6 Malter Winterroggen aus dem Zehnten zu Eiken Kirchspiels Melle für 84 Mark osnabrückisch. Zeugen: Albert van Dranthem, Erdewin van Dranthem und dessen Sohn Johan, Johan Klockenbrink. Original Pergament. Die beiden Siegel: des Offizials und des Knappen, an Pergamentstreifen. In dorso: Nunc Adolphus Kurre possessor
1390 April 29. Canonikus Herman Bramhorn und seine Brüder Huge und Ludeke stellen dem Domkapitel eine Versicherung aus, daß wegen der verliehenen Präbende, wenn sie etwa wieder abgenommen wird, keine Ansprüche erhoben werden sollen. Original Pergament. Von den drei Siegeln an Pergamentstreifen (2) und (3) erhalten.
1390 April 29. Canonikus Albert van Horne, sein Vater Frederich und sein Bruder Evert geben dem Domkapitel die Versicherung, daß wegen der verliehenen Präbende, wenn sie etwa wieder genommen werden sollte, keine Ansprüche erhoben werden sollen. Original Pergament. Von den drei Siegeln an Pergamentstreifen (2) und (3) erhalten.
1373 Oktober 29. Vor dem Benefiziaten der Paulskapelle Hinricus Lochus als Offizial des Dompropsten Theodericus de Horne verkauft der Pfarrer von Menslage Conradus Hekeze eine Jahresrente von 1 Mark aus dem Hause des Domvikars Johannes Dregere an der Freiheit an das Domkapitel als Testamentsexekutor des Canonikus Conradus de Bremis behuf Memorien für 16 Mark Kapital. Zeugen: Johannes Dregere und Lefhardus de Sosato Domvikare, Johannes by Gode und Gerhardus Huveman Kleriker der Stadt Osnabrück. Original Pergament mit Siegelbruchstück an Pergamentstreifen.
1433 Juni 25. Vor dem Canonikus senior Floriken van Quernhem anstelle des Domdechanten verkauft Dr. Hinrick Brumzel an Herrn Johannes Solffan eine Jahresrente von 3 Rheinischen Gulden in Greten Nyemannynchs Haus und Erbe gegenüber dem Hause des Herrn Johan Peternellen für 36 Rheinische Gulden. Bürgen: Die Domherren Johan van Bockroden, Gyzeke van Wulften, Johan van den Bryncke und Engelbert van Herbern. Zeugen: die Domvikare Bernd Wenemarynch und Herman van Asschendorpe. Original Pergament. Die sechs Siegel: des Canonikus senior, des Verkäufers und der Bürgen, bis auf (1), wovon nur ein Bruchstück, und (5), welches abgefallen, an Pergamentstreifen.
1411 Januar 19. Vor dem Richter der Neustadt verkaufen die Witwe Woldeke des seligen Johan Ledebur, ihre Tochter Yde und der Vormund Herman Nagele an den Canonikus und Küster Ludeken van Schaghen an St. Johann einen Kotten genannt Lubben Kotten in der Bauerschaft Schagen Kirchspiels Bramessche, den Hencke de Roede unterhat, für 12 Mark osnabrückisch. Zeugen: der Priester Johan Scottelkorff, Hinrich Holthus, Johan Patberch, Johan de Roetessche. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1406 Februar 26. Vor dem bischöflichen Offizial und Canonikus an St. Johann Johan van der Molen verkaufen die Äbtissin Gertrud Duyssaes, Haseke van Horne, Geseke van den Dyke und die Kellnerin Berte des Vogedes und der ganze Convent des Klosters Gravenhorst mit Genehmigung ihres Amtmanns Johannes Egginck, welchen ihnen Bischof Otto von Münster statt eines Propsten zugeordnet hatte, an das Domkapitel ihren halben Zehnten zu Lotte, für 40 Mark osnabrückisch. Zeugen: die Domvikare Johan de Zedeler, Johan Gamme, Sakrist Gotfridus Goch, Herman van Dummestorpe senior Bürger von Osnabrück. Original Pergament. Die drei Siegel: des Offizials, des Klosters und des Amtmanns, an Pergamentstreifen.
1419 Mai 14. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johan Holeke verkaufen die Eheleute Brun und Gebbeke van Haren an Johan Tolen eine Jahresrente von 18 Schilling aus Hanneken Prekewynckels Erbe und Greven Kotten im Kirchspiel Oldendorf und aus Hermans Erbe to Detynchuzen im Kirchspiel Schledehausen für 19 Mark osnabrückisch. Zeugen: Gerd van Leda und Dyderick Brumzel. Original Pergament. Die beiden Siegel: des Richters und des Bruno de Haren, an Pergamentstreifen.
1398. Canonikus Arnoldus Everardi de Dynslaken bescheinigt als Prokurator und Namens des Canonikus der osnabrücker Domkirche Arnoldus de Dynslaken, durch Vermittelung des Canonikus von St. Cunibert in Köln Bertoldus Suderdyck vom osnabrücker Domkapitel weitere 25 Gulden auf die bei Kostenverurteilung ihm schuldig gebliebenen 100 Gulden empfangen zu haben. Zeugen: Vikar Ludovicus de Tuycio an St. Andreas in Köln und der osnabrücker Kleriker Franco de Mekelenborgh, Francos Sohn. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1618 März 14. Der Kölner Weihbischof und Generalvikar Otto Gernon nimmt dem Canonikus Grafen Enno Philipp von Ostfrieslands und Ritberg den Eid ab, instituiert ihn als Canonikus der osnabrücker Domkirche. Zeugen: Joachim Horenburgh und Anton Roetel. Original Pergament mit der Unterschrift des Notars Joannes Grüter und dem Siegel des Weihbischofs und Generalvikars in Blechkapsel an Pergamentstreifen.
1397 März 30. Johannes de Warmelo Canonikus von St. Martin in Minden als Erheber der Einkünfte der Camera Apostolica in den Diözesen Minden und Osnabrück in Vertretung bezeugt, daß er für die genannte Kammer vom Canonikus Arnoldus de Dynslaken zu Osnabrück die Hälfte der Aufkünfte seiner Präbende mit 4 Rheinischen Goldgulden empfangen habe. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1399 Februar 21. Vor dem Offizial der Dompropstei Johan van Haren kauft Magister Arnd Darute Rektor des Altars s. Justi für die vom Uphove im Kirchspiel Borgloh zurückgezahlten 8 Mark osnabrückisch wiederum eine Jahresrente von 6 Schilling, welche seine Eltern Herman und Lucke Darnte aus Henker Husmannes Erbe zu Udnighausen Kirchspiels Gesmold zu zahlen haben. Zeugen: Ludike van Schagen Canonikus, Herman van Visbeke Vikar an St. Johann, Everd van Haren. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1391 Februar 17. Vor dem Offizial der Dompropstei Herman Toleke verkaufen die Eheleute Knappe Ludike und Lize van den Bussche und ihre Kinder Sweder, Ludike, Herman, Alhard, Lubbert und Leneke dem Inhaber des Altares s. Justi Arnold Darute eine Jahresrente von 4 Mark und 6 Malter Winterroggen aus dem Zehnten zu Eiken Kirchspiels Melle für 84 Mark osnabrückisch. Zeugen: Albert van Dranthem, Erdewin van Dranthem und dessen Sohn Johan, Johan Klockenbrink. Original Pergament. Die beiden Siegel: des Offizials und des Knappen, an Pergamentstreifen. In dorso: Nunc Adolphus Kurre possessor
1390 April 29. Canonikus Herman Bramhorn und seine Brüder Huge und Ludeke stellen dem Domkapitel eine Versicherung aus, daß wegen der verliehenen Präbende, wenn sie etwa wieder abgenommen wird, keine Ansprüche erhoben werden sollen. Original Pergament. Von den drei Siegeln an Pergamentstreifen (2) und (3) erhalten.
1390 April 29. Canonikus Albert van Horne, sein Vater Frederich und sein Bruder Evert geben dem Domkapitel die Versicherung, daß wegen der verliehenen Präbende, wenn sie etwa wieder genommen werden sollte, keine Ansprüche erhoben werden sollen. Original Pergament. Von den drei Siegeln an Pergamentstreifen (2) und (3) erhalten.
1373 Oktober 29. Vor dem Benefiziaten der Paulskapelle Hinricus Lochus als Offizial des Dompropsten Theodericus de Horne verkauft der Pfarrer von Menslage Conradus Hekeze eine Jahresrente von 1 Mark aus dem Hause des Domvikars Johannes Dregere an der Freiheit an das Domkapitel als Testamentsexekutor des Canonikus Conradus de Bremis behuf Memorien für 16 Mark Kapital. Zeugen: Johannes Dregere und Lefhardus de Sosato Domvikare, Johannes by Gode und Gerhardus Huveman Kleriker der Stadt Osnabrück. Original Pergament mit Siegelbruchstück an Pergamentstreifen.
1433 Juni 25. Vor dem Canonikus senior Floriken van Quernhem anstelle des Domdechanten verkauft Dr. Hinrick Brumzel an Herrn Johannes Solffan eine Jahresrente von 3 Rheinischen Gulden in Greten Nyemannynchs Haus und Erbe gegenüber dem Hause des Herrn Johan Peternellen für 36 Rheinische Gulden. Bürgen: Die Domherren Johan van Bockroden, Gyzeke van Wulften, Johan van den Bryncke und Engelbert van Herbern. Zeugen: die Domvikare Bernd Wenemarynch und Herman van Asschendorpe. Original Pergament. Die sechs Siegel: des Canonikus senior, des Verkäufers und der Bürgen, bis auf (1), wovon nur ein Bruchstück, und (5), welches abgefallen, an Pergamentstreifen.
1411 Januar 19. Vor dem Richter der Neustadt verkaufen die Witwe Woldeke des seligen Johan Ledebur, ihre Tochter Yde und der Vormund Herman Nagele an den Canonikus und Küster Ludeken van Schaghen an St. Johann einen Kotten genannt Lubben Kotten in der Bauerschaft Schagen Kirchspiels Bramessche, den Hencke de Roede unterhat, für 12 Mark osnabrückisch. Zeugen: der Priester Johan Scottelkorff, Hinrich Holthus, Johan Patberch, Johan de Roetessche. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1406 Februar 26. Vor dem bischöflichen Offizial und Canonikus an St. Johann Johan van der Molen verkaufen die Äbtissin Gertrud Duyssaes, Haseke van Horne, Geseke van den Dyke und die Kellnerin Berte des Vogedes und der ganze Convent des Klosters Gravenhorst mit Genehmigung ihres Amtmanns Johannes Egginck, welchen ihnen Bischof Otto von Münster statt eines Propsten zugeordnet hatte, an das Domkapitel ihren halben Zehnten zu Lotte, für 40 Mark osnabrückisch. Zeugen: die Domvikare Johan de Zedeler, Johan Gamme, Sakrist Gotfridus Goch, Herman van Dummestorpe senior Bürger von Osnabrück. Original Pergament. Die drei Siegel: des Offizials, des Klosters und des Amtmanns, an Pergamentstreifen.
1419 Mai 14. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johan Holeke verkaufen die Eheleute Brun und Gebbeke van Haren an Johan Tolen eine Jahresrente von 18 Schilling aus Hanneken Prekewynckels Erbe und Greven Kotten im Kirchspiel Oldendorf und aus Hermans Erbe to Detynchuzen im Kirchspiel Schledehausen für 19 Mark osnabrückisch. Zeugen: Gerd van Leda und Dyderick Brumzel. Original Pergament. Die beiden Siegel: des Richters und des Bruno de Haren, an Pergamentstreifen.
1398. Canonikus Arnoldus Everardi de Dynslaken bescheinigt als Prokurator und Namens des Canonikus der osnabrücker Domkirche Arnoldus de Dynslaken, durch Vermittelung des Canonikus von St. Cunibert in Köln Bertoldus Suderdyck vom osnabrücker Domkapitel weitere 25 Gulden auf die bei Kostenverurteilung ihm schuldig gebliebenen 100 Gulden empfangen zu haben. Zeugen: Vikar Ludovicus de Tuycio an St. Andreas in Köln und der osnabrücker Kleriker Franco de Mekelenborgh, Francos Sohn. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1618 März 14. Der Kölner Weihbischof und Generalvikar Otto Gernon nimmt dem Canonikus Grafen Enno Philipp von Ostfrieslands und Ritberg den Eid ab, instituiert ihn als Canonikus der osnabrücker Domkirche. Zeugen: Joachim Horenburgh und Anton Roetel. Original Pergament mit der Unterschrift des Notars Joannes Grüter und dem Siegel des Weihbischofs und Generalvikars in Blechkapsel an Pergamentstreifen.