Urkunden
Markgraf Christof von Baden beglaubigt den Joh. Hochberg, Sänger des Stifts Baden, in besonderer Sendung an Graf Eberhard d. Ä.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 159 = WR 159
- Alt-/Vorsignatur
-
Hausarchiv
Mechthild, Pfalzgräfin
XX B. 9
- Umfang
-
4 Seiten
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Baden
Aussteller: Baden, Christof v., Markgraf
Überlieferungsart: Ausfertigung
Besonderheiten: Dabei: Schreiben des Hochberg an den Grafen.
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Hausarchiv >> Mechthild, Pfalzgräfin
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Baden-Baden BAD
Laufzeit
1482 September 6
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1482 September 6
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Pfalzgräfin Mechthild tauscht mit den Grafen Ludwig II. und Eberhard V. die Mühle unter Leonberg und 264 Malter vom Zehnten zu Eltingen gegen einen Teil von Ehningen.
Pfalzgräfin Mechthild verspricht ihrem Bruder Friedrich, daß ein Tuch, auf dem die Leidensgeschichte in 8 Stücken und an den 4 Zipfeln die Wappen ihrer Eltern eingewirkt sind, nach ihrem Tod an die Pfalz zurückfallen soll.
Pfalzgräfin Mechthild und Markgraf von Baden entscheiden den Streit der Grafen Ulrich V. und Eberhard V. von des Letzteren Vormundschaft und anderer Punkte wegen.
Durch Markgraf Albrecht von Brandenburg wird die Heiratsabrede getroffen.
Erzherzogin Mechthild schreibt an Graf Eberhard von Württemberg, daß sie auf seine Fürsprache den Vergleich mit Friedrich von Weitingen genehmigen wolle.
Erzherzogin Mechthild übersendet an Graf Eberhard von Württemberg ein Schreiben derer von Friedingen, das zu ihrem Streit mit Herzog Sigmund Beziehung hat.
Erzherzogin Mechthild legt gegen ein Urteil des Hofgerichts, das dem Herzog Sigmund von Österreich die Lösung von Burgstall Hohenberg und Schloß Wehingen zuspricht, Berufung an den Kaiser selbst ein.
Schiedsrichter entscheiden im Streit der Pfalzgräfin mit Graf Ludwig von Württemberg, daß ihr die Weingült in Bönnigheim zustehen, dagegen sie auf andere genannte Ansprüche an Württemberg verzichten soll.
Herzog Sigmund erklärt, daß die Huldigung, die die Herrschaft Hohenberg ihm zu leisten hat, der Erzherzogin an Wittum, Morgengabe und Pfandschaft unschädlich sein soll.
Erzherzog Sigmund willigt in den von Kaiser Friedrich vorgeschlagenen Vergleich mit der Erzherzogin wegen der Herrschaft Hohenberg.
Herzog Sigmund von Österreich gibt seine Einwilligung zu der Verschreibung Hohenbergs für die Widerlegung und der Dörfer Hirschau und Wurmlingen für die Morgengabe Mechthilds.
Kaiser Friedrich erklärt, daß die Huldigung, die die Herrschaft Hohenberg dem Herzog Sigmund zu leisten hat, der Erzherzogin an Wittum, Morgengabe und Pfandschaft unschädlich sein soll.
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