Urkunden
Franz Käßer, Bürger und des Gerichts zu Hagnau, verkauft Pater Adelbert Spieß, Großkeller zu Weingarten, für 100 fl einen jährlichen Zins von 5 fl Landswährung aus 1 1/2 Vierling Reben im Schweigert zwischen den Reben des Adam Beck und der Erben des Marx Schaidlin. Verpfändet werden ferner 1 1/2 Vierling Reben in Steinäckern zwischen Hans Georg Gseller ("Gsöller") und der Baustraße sowie 1 Vierling Reben im Börringer zwischen den Reben Simon Gsellers und des Herrn Ernst Leib. Letztere Reben geben der Pfarrei Hagnau jährlich 2 Quart Wein Bodenzins.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 K U 223
- Alt-/Vorsignatur
-
GLAK 7/256
01074
- Maße
-
19,9 x 38,5 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Franz Käßer, Bürger und des Gerichts zu Hagnau
Empfänger: Pater Adelbert Spieß, Großkeller zu Weingarten
Siegler: Johann Fridl, Amtsverwalter zu Hagnau
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S. in Holzkapsel
- Kontext
-
Weingarten, Benediktinerkloster, Karlsruher Ablieferung: Urkunden >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 K Weingarten, Benediktinerkloster, Karlsruher Ablieferung: Urkunden
Indexbegriff Person
Beck, Adam
Fridl, Johann, Amtsverwalter
Gseller, Hans Georg
Gseller, Simon
Gsöller, Hans Georg
Käßer, Franz
Leib, Ernst
Schaidlin, Marx
Spieß, Adelbert, Großkeller
Fridl, Johann, Amtsverwalter
Gseller, Hans Georg
Gseller, Simon
Gsöller, Hans Georg
Käßer, Franz
Leib, Ernst
Schaidlin, Marx
Spieß, Adelbert, Großkeller
Indexbegriff Ort
Hagnau am Bodensee FN; Amtsverwalter
Hagnau am Bodensee FN; Einwohner
Hagnau am Bodensee FN; Flurstücke
Hagnau am Bodensee FN; Gericht
Hagnau am Bodensee FN; Pfarrei
Weingarten RV; Kloster, Großkeller
Hagnau am Bodensee FN; Einwohner
Hagnau am Bodensee FN; Flurstücke
Hagnau am Bodensee FN; Gericht
Hagnau am Bodensee FN; Pfarrei
Weingarten RV; Kloster, Großkeller
Laufzeit
1709 März 10 (uff Laetare)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:53 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1709 März 10 (uff Laetare)
Ähnliche Objekte (12)
Konrad Hübschenberg zu Hagnau verkauft Franz Friedrich Spieß, Hofmeister des Klosters Weingarten in Hagnau, für 66 fl 4 Kreuzer einen jährlich Zins von 3 fl 20 Kreuzer Landswährung aus 3 1/2 Vierling Reben im Pfefferhardt zwischen den Reben des Spitals Überlingen und des Balthasar Könzel. Das Rebstück gibt dem Kloster Salem 1 Eimer 10 Quart Wein Bodenzins.
Joseph Maichlin, Bürger zu Hagnau, verkauft der Großkellerei zu Weingarten für 130 fl Reichswährung einen jährlichen Zins von 6 fl 30 Kreuzer aus folgenden Gütern: 2 1/2 Vierling Reben mit 1/2 Vierling Wieswachs dabei im Vogelsang zwischen Franz Maichlins und Hans Kaspar Steublins Reben und Graswasen. Daraus gehen jährlich an die Liebfrauenpfründe in Hagnau 8, an das Spital Konstanz 4 Quart Wein. Verpfändet werden ferner 1 1/2 Vierling Reben im "Hundtsruggen" zwischen der Herrschaft Weingarten und der Witwe Johann Gsellers, aus denen der Patron zu Hagnau 1/2 Vierling Wachs Grundzins erhält; schließlich 1 1/2 Vierling Reben im Burgstall zwischen Lorenz Boll und Martin Höflin, Schreiner, aus denen die Herrschaft Weingarten 5 Quart Wein erhält.
Peter Clausmer, Bürger in Hagnau, verkauft der Herrschaft Weingarten für 100 fl Reichswährung einen Zins von 5 fl jährlich aus seinen 2 Büzenstücken Reben im Ruechenholz zwischen Lorenz Meichlin und Hans Georg Cammerer, aus denen die Herrschaft als Bodenzins 1 Eimer 5 1/6 Maß Wein erhält.
Thomas Meichlin, Bürger zu Hagnau, verkauft Willibald [Kobolt], Abt zu Weingarten, für 130 fl Landswährung 3 1/2 Vierling und "viertelle" eines Vierlings mit Reben im Neuen Garten zwischen den Reben des Klosters Weingarten und der Witwe Jakob Erlinspiels. Die Rebstücke grenzen oben an die Baustraße, unten an Hans Meichlins Wiese und Stoffel Meichlins Reben. Sie geben dem Kloster Weingarten ein Drittel des Ertrags.
Michael Camerer, Bürger zu Hagnau, verkauft Willibald [Kobolt], Abt zu Weingarten, für 140 fl 2 Stück Reben im Umfang von 3 Vierling und 3/4 eines Vierlings samt 1/2 Vierling Wieswachs dabei zu Hagnau im Neuengarten zwischen den Reben Thomas Rebsteins und Hans Thomas Meichlins, oben an die Baustraße und unten an Balthus Könzel grenzend. Aus dem Grundstück geht an das Kloster Weingarten ein Drittel des Ertrags.
Hans Thomas Meichlin zu Hagnau verkauft Willibald [Kobolt], Abt zu Weingarten, für 140 fl Landswährung 2 Stück, bestehend aus 3 Vierling und 3/4 eines Vierlings mit Reben, sowie 1/2 Vierling Wieswachs dabei im Neuengarten zwischen Michael Camerers und Franz Keßers Reben, oben auf den Fußweg und unten an Isac Sterck grenzend.
Hans Michael Keeser zu Hagnau verkauft Michael Sattler, Weingartener Hofmeister in Hagnau, für 50 fl Kapital einen jährlichen, zu St. Sebastian fälligen Zins von 2 fl 30 Kreuzer Reichswährung aus einem Stück Reben mit 3 Vierling "im Bechler", gelegen zwischen den Reben Jakob Spieglers und Johann Zünsmayers. Das Pfand gibt jährlich dem Hohen Haus in Konstanz 4 Kreuzer Bodenzins.
Jakob Strigel, Bürger zu Hagnau, verkauft der Großkellerei in Weingarten für 100 fl einen jährlichen Zins von 5 fl Reichswährung aus seinem Haus mit Krautgarten im Oberdorf zwischen den Häusern des Johann Erlinspiel und Paul Benz. Verpfändet wird ferner 1 Mannmahd Wiese im Breitenried zwischen dem Ackerfeld des Bauern zu Leiwiesen und dem Holz des Bauern zu Felben, aus dem jährlich das Kloster Salem 12 Kreuzer und 6 h erhält.
Isac Sterck zu Hagnau verkauft der Fabrik Karsee für 60 fl einen jährlichen, an Mariä Himmelfahrt fälligen Zins von 3 fl Reichswährung aus 1/2 Bützenstück Reben samt 1/2 Vierling Wieswachs dabei und 1 Vierling Wieswachs zu Neuenhausen (=Neuhausen).
Joseph Bock, Bürger zu Hagnau, verkauft Alfons [II. Jobst], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten für 235 fl Reichs- und Landswährung 3 1/2 Vierling Reben in Hagnau im Bächler, welche ein Stück sind, gelegen zwischen den Reben Herrn Dr. Rettichs und des Franz Nabholz. Das Grundstück gibt dem Patron zu Hagnau 2 Quart und dem Kloster Weingarten 12 Quart Wein Bodenzins.
Bartholome Nabholz zu Hagnau verkauft Willibald Kobolt, Abt zu Weingarten, für 200 fl einen jährlichen, an Mathiae fälligen Zins von 10 fl Landswährung aus 3/4 Büzenstück Reben im Bächler, angrenzend an Johann Benz und Hans Wilhelm Ainser. Weingarten bezieht daraus 4 und Unser lieben Frauen Pfarr 2 Quart Wein. Verpfändet werden ferner 2 1/2 Vierling Reben in der unteren Halde zwischen Katharina Küberlins und Georg Knoblauchs Reben. Daraus erhält Weingarten 8 Quart Wein.
Helena Schmidin, Witwe Wolfgang Ainsers zu Hagnau, verkauft mit Zustimmung ihres Schwiegersohns Michael Erlinspiel als Beistand an Willibald [Kobolt], Abt zu Weingarten, für 300 fl Landswährung ihre 2 Stück Reben, bestehend aus 3 1/2 Vierling eines Büzenstücks im Neuengarten zwischen Hans Georg Erlinspils und Hans Rudolf Staaders Reben, oben auf den Grasboden, unten auf die Baustraße stoßend. Die Stücke geben dem Kloster Weingarten ein Drittel des Ertrags.
Konrad Hübschenberg zu Hagnau verkauft Franz Friedrich Spieß, Hofmeister des Klosters Weingarten in Hagnau, für 66 fl 4 Kreuzer einen jährlich Zins von 3 fl 20 Kreuzer Landswährung aus 3 1/2 Vierling Reben im Pfefferhardt zwischen den Reben des Spitals Überlingen und des Balthasar Könzel. Das Rebstück gibt dem Kloster Salem 1 Eimer 10 Quart Wein Bodenzins.
Joseph Maichlin, Bürger zu Hagnau, verkauft der Großkellerei zu Weingarten für 130 fl Reichswährung einen jährlichen Zins von 6 fl 30 Kreuzer aus folgenden Gütern: 2 1/2 Vierling Reben mit 1/2 Vierling Wieswachs dabei im Vogelsang zwischen Franz Maichlins und Hans Kaspar Steublins Reben und Graswasen. Daraus gehen jährlich an die Liebfrauenpfründe in Hagnau 8, an das Spital Konstanz 4 Quart Wein. Verpfändet werden ferner 1 1/2 Vierling Reben im "Hundtsruggen" zwischen der Herrschaft Weingarten und der Witwe Johann Gsellers, aus denen der Patron zu Hagnau 1/2 Vierling Wachs Grundzins erhält; schließlich 1 1/2 Vierling Reben im Burgstall zwischen Lorenz Boll und Martin Höflin, Schreiner, aus denen die Herrschaft Weingarten 5 Quart Wein erhält.
Peter Clausmer, Bürger in Hagnau, verkauft der Herrschaft Weingarten für 100 fl Reichswährung einen Zins von 5 fl jährlich aus seinen 2 Büzenstücken Reben im Ruechenholz zwischen Lorenz Meichlin und Hans Georg Cammerer, aus denen die Herrschaft als Bodenzins 1 Eimer 5 1/6 Maß Wein erhält.
Thomas Meichlin, Bürger zu Hagnau, verkauft Willibald [Kobolt], Abt zu Weingarten, für 130 fl Landswährung 3 1/2 Vierling und "viertelle" eines Vierlings mit Reben im Neuen Garten zwischen den Reben des Klosters Weingarten und der Witwe Jakob Erlinspiels. Die Rebstücke grenzen oben an die Baustraße, unten an Hans Meichlins Wiese und Stoffel Meichlins Reben. Sie geben dem Kloster Weingarten ein Drittel des Ertrags.
Michael Camerer, Bürger zu Hagnau, verkauft Willibald [Kobolt], Abt zu Weingarten, für 140 fl 2 Stück Reben im Umfang von 3 Vierling und 3/4 eines Vierlings samt 1/2 Vierling Wieswachs dabei zu Hagnau im Neuengarten zwischen den Reben Thomas Rebsteins und Hans Thomas Meichlins, oben an die Baustraße und unten an Balthus Könzel grenzend. Aus dem Grundstück geht an das Kloster Weingarten ein Drittel des Ertrags.
Hans Thomas Meichlin zu Hagnau verkauft Willibald [Kobolt], Abt zu Weingarten, für 140 fl Landswährung 2 Stück, bestehend aus 3 Vierling und 3/4 eines Vierlings mit Reben, sowie 1/2 Vierling Wieswachs dabei im Neuengarten zwischen Michael Camerers und Franz Keßers Reben, oben auf den Fußweg und unten an Isac Sterck grenzend.
Hans Michael Keeser zu Hagnau verkauft Michael Sattler, Weingartener Hofmeister in Hagnau, für 50 fl Kapital einen jährlichen, zu St. Sebastian fälligen Zins von 2 fl 30 Kreuzer Reichswährung aus einem Stück Reben mit 3 Vierling "im Bechler", gelegen zwischen den Reben Jakob Spieglers und Johann Zünsmayers. Das Pfand gibt jährlich dem Hohen Haus in Konstanz 4 Kreuzer Bodenzins.
Jakob Strigel, Bürger zu Hagnau, verkauft der Großkellerei in Weingarten für 100 fl einen jährlichen Zins von 5 fl Reichswährung aus seinem Haus mit Krautgarten im Oberdorf zwischen den Häusern des Johann Erlinspiel und Paul Benz. Verpfändet wird ferner 1 Mannmahd Wiese im Breitenried zwischen dem Ackerfeld des Bauern zu Leiwiesen und dem Holz des Bauern zu Felben, aus dem jährlich das Kloster Salem 12 Kreuzer und 6 h erhält.
Isac Sterck zu Hagnau verkauft der Fabrik Karsee für 60 fl einen jährlichen, an Mariä Himmelfahrt fälligen Zins von 3 fl Reichswährung aus 1/2 Bützenstück Reben samt 1/2 Vierling Wieswachs dabei und 1 Vierling Wieswachs zu Neuenhausen (=Neuhausen).
Joseph Bock, Bürger zu Hagnau, verkauft Alfons [II. Jobst], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten für 235 fl Reichs- und Landswährung 3 1/2 Vierling Reben in Hagnau im Bächler, welche ein Stück sind, gelegen zwischen den Reben Herrn Dr. Rettichs und des Franz Nabholz. Das Grundstück gibt dem Patron zu Hagnau 2 Quart und dem Kloster Weingarten 12 Quart Wein Bodenzins.
Bartholome Nabholz zu Hagnau verkauft Willibald Kobolt, Abt zu Weingarten, für 200 fl einen jährlichen, an Mathiae fälligen Zins von 10 fl Landswährung aus 3/4 Büzenstück Reben im Bächler, angrenzend an Johann Benz und Hans Wilhelm Ainser. Weingarten bezieht daraus 4 und Unser lieben Frauen Pfarr 2 Quart Wein. Verpfändet werden ferner 2 1/2 Vierling Reben in der unteren Halde zwischen Katharina Küberlins und Georg Knoblauchs Reben. Daraus erhält Weingarten 8 Quart Wein.
Helena Schmidin, Witwe Wolfgang Ainsers zu Hagnau, verkauft mit Zustimmung ihres Schwiegersohns Michael Erlinspiel als Beistand an Willibald [Kobolt], Abt zu Weingarten, für 300 fl Landswährung ihre 2 Stück Reben, bestehend aus 3 1/2 Vierling eines Büzenstücks im Neuengarten zwischen Hans Georg Erlinspils und Hans Rudolf Staaders Reben, oben auf den Grasboden, unten auf die Baustraße stoßend. Die Stücke geben dem Kloster Weingarten ein Drittel des Ertrags.
Konrad Hübschenberg zu Hagnau verkauft Franz Friedrich Spieß, Hofmeister des Klosters Weingarten in Hagnau, für 66 fl 4 Kreuzer einen jährlich Zins von 3 fl 20 Kreuzer Landswährung aus 3 1/2 Vierling Reben im Pfefferhardt zwischen den Reben des Spitals Überlingen und des Balthasar Könzel. Das Rebstück gibt dem Kloster Salem 1 Eimer 10 Quart Wein Bodenzins.
Joseph Maichlin, Bürger zu Hagnau, verkauft der Großkellerei zu Weingarten für 130 fl Reichswährung einen jährlichen Zins von 6 fl 30 Kreuzer aus folgenden Gütern: 2 1/2 Vierling Reben mit 1/2 Vierling Wieswachs dabei im Vogelsang zwischen Franz Maichlins und Hans Kaspar Steublins Reben und Graswasen. Daraus gehen jährlich an die Liebfrauenpfründe in Hagnau 8, an das Spital Konstanz 4 Quart Wein. Verpfändet werden ferner 1 1/2 Vierling Reben im "Hundtsruggen" zwischen der Herrschaft Weingarten und der Witwe Johann Gsellers, aus denen der Patron zu Hagnau 1/2 Vierling Wachs Grundzins erhält; schließlich 1 1/2 Vierling Reben im Burgstall zwischen Lorenz Boll und Martin Höflin, Schreiner, aus denen die Herrschaft Weingarten 5 Quart Wein erhält.
Peter Clausmer, Bürger in Hagnau, verkauft der Herrschaft Weingarten für 100 fl Reichswährung einen Zins von 5 fl jährlich aus seinen 2 Büzenstücken Reben im Ruechenholz zwischen Lorenz Meichlin und Hans Georg Cammerer, aus denen die Herrschaft als Bodenzins 1 Eimer 5 1/6 Maß Wein erhält.
Thomas Meichlin, Bürger zu Hagnau, verkauft Willibald [Kobolt], Abt zu Weingarten, für 130 fl Landswährung 3 1/2 Vierling und "viertelle" eines Vierlings mit Reben im Neuen Garten zwischen den Reben des Klosters Weingarten und der Witwe Jakob Erlinspiels. Die Rebstücke grenzen oben an die Baustraße, unten an Hans Meichlins Wiese und Stoffel Meichlins Reben. Sie geben dem Kloster Weingarten ein Drittel des Ertrags.
Michael Camerer, Bürger zu Hagnau, verkauft Willibald [Kobolt], Abt zu Weingarten, für 140 fl 2 Stück Reben im Umfang von 3 Vierling und 3/4 eines Vierlings samt 1/2 Vierling Wieswachs dabei zu Hagnau im Neuengarten zwischen den Reben Thomas Rebsteins und Hans Thomas Meichlins, oben an die Baustraße und unten an Balthus Könzel grenzend. Aus dem Grundstück geht an das Kloster Weingarten ein Drittel des Ertrags.
Hans Thomas Meichlin zu Hagnau verkauft Willibald [Kobolt], Abt zu Weingarten, für 140 fl Landswährung 2 Stück, bestehend aus 3 Vierling und 3/4 eines Vierlings mit Reben, sowie 1/2 Vierling Wieswachs dabei im Neuengarten zwischen Michael Camerers und Franz Keßers Reben, oben auf den Fußweg und unten an Isac Sterck grenzend.
Hans Michael Keeser zu Hagnau verkauft Michael Sattler, Weingartener Hofmeister in Hagnau, für 50 fl Kapital einen jährlichen, zu St. Sebastian fälligen Zins von 2 fl 30 Kreuzer Reichswährung aus einem Stück Reben mit 3 Vierling "im Bechler", gelegen zwischen den Reben Jakob Spieglers und Johann Zünsmayers. Das Pfand gibt jährlich dem Hohen Haus in Konstanz 4 Kreuzer Bodenzins.
Jakob Strigel, Bürger zu Hagnau, verkauft der Großkellerei in Weingarten für 100 fl einen jährlichen Zins von 5 fl Reichswährung aus seinem Haus mit Krautgarten im Oberdorf zwischen den Häusern des Johann Erlinspiel und Paul Benz. Verpfändet wird ferner 1 Mannmahd Wiese im Breitenried zwischen dem Ackerfeld des Bauern zu Leiwiesen und dem Holz des Bauern zu Felben, aus dem jährlich das Kloster Salem 12 Kreuzer und 6 h erhält.
Isac Sterck zu Hagnau verkauft der Fabrik Karsee für 60 fl einen jährlichen, an Mariä Himmelfahrt fälligen Zins von 3 fl Reichswährung aus 1/2 Bützenstück Reben samt 1/2 Vierling Wieswachs dabei und 1 Vierling Wieswachs zu Neuenhausen (=Neuhausen).
Joseph Bock, Bürger zu Hagnau, verkauft Alfons [II. Jobst], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten für 235 fl Reichs- und Landswährung 3 1/2 Vierling Reben in Hagnau im Bächler, welche ein Stück sind, gelegen zwischen den Reben Herrn Dr. Rettichs und des Franz Nabholz. Das Grundstück gibt dem Patron zu Hagnau 2 Quart und dem Kloster Weingarten 12 Quart Wein Bodenzins.
Bartholome Nabholz zu Hagnau verkauft Willibald Kobolt, Abt zu Weingarten, für 200 fl einen jährlichen, an Mathiae fälligen Zins von 10 fl Landswährung aus 3/4 Büzenstück Reben im Bächler, angrenzend an Johann Benz und Hans Wilhelm Ainser. Weingarten bezieht daraus 4 und Unser lieben Frauen Pfarr 2 Quart Wein. Verpfändet werden ferner 2 1/2 Vierling Reben in der unteren Halde zwischen Katharina Küberlins und Georg Knoblauchs Reben. Daraus erhält Weingarten 8 Quart Wein.