Sachakte

Berufung der katholischen westfälischen Reichsgrafen zur 2. Klasse der Kammergerichtsvisitation, Bd. 5

Enthaeltvermerke: 1775: Promemoria des Kanzleidirektors Fischer über die reichsgräfliche katholische Subdelegation. Trennung der katholischen Reichsgrafen einziges Mittel zur Lösung der Krise. Gedanke an eine Alternation im westfälischen Grafenkollegium. Kaum Aussicht auf erfolgreiche Neugründung eines katholischen Grafenkollegiums. Erwarteter kaiserlicher Widerspruch gegen die Einberufung der evangelischen westfälischen Reichsgrafen in die 3. Visitationsklasse. Widerlegung der Ansicht über den doppelten Religionscharakter des westfälischen Grafenkollegiums (Collegium mixtum). Verärgerung der evangelischen Reichsstände über den Religionsstreit in der Kammergerichtsvisitation. Uneinigkeit zwischen Fischer und Grün in Wetzlar. Gegenpromemoria Fischers: Wahrung des katholischen reichsgräflichen Deputationsrechts durch Bildung eines neuen Grafenkollegiums; ausführlicher Bericht über den evangelischen Charakter des westfälischen Grafenkollegiums

Archivaliensignatur
L 41 a, 940

Kontext
Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium >> 2. Auswärtige Beziehungen des Grafenkollegiums >> 2.3. Reichsinstitutionen >> 2.3.2. Reichskammergericht >> 2.3.2.3. Visitationen
Bestand
L 41 a Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium

Laufzeit
1775

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Provenienz
Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium
Geliefert über
Letzte Aktualisierung
05.11.2025, 16:04 MEZ

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Objekttyp

  • Sachakte

Entstanden

  • 1775

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