Urkunden
Graf Ludwig von Löwenstein-Wertheim bestallt, nachdem Engelhard Glück die nötigen Qualifikationen in der vorgesehenen Zeit nicht erlangen konnte, Bernhard Jodoci zu einem Pfarrer in Marlach.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 101 Nr. 45/11
- Alt-/Vorsignatur
-
StAWt-G Rep. 45 Nr. 59 II
- Maße
-
33 x 21 cm, Libell (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Graf Ludwig von Löwenstein-Wertheim
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Siegel, aufgedrückt
Vermerke: Dorsualvermerk
Beglaubigungs- und Notarzeichen: Unterschrift des Grafen Ludwig von Löwenstein-Wertheim
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 101 Urkunden, Nachträge aus Akten (UNA)
- Kontext
-
Urkunden, Nachträge aus Akten (UNA) >> 4. 1550-1599
Laufzeit
1578 Februar 17
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
26.03.2024, 09:05 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1578 Februar 17
Ähnliche Objekte (12)
Herzog Wilhelm Ludwig von Württemberg sowie Ludwig Ernst und Gustav Axel Grafen zu Löwenstein-Wertheim einigen sich über verschiedene Streitfragen betreffend die gräflich löwensteinischen Ämter Sulzbach und Fornsbach.
Protestation des Grafen Ludwig von Löwenstein-Wertheim an den Abt Wiegand von Bronnbach und den dortigen Konvent gegen deren Übergriffe auf den Pfarrer zu Dörlesberg, dessen Frau, den Raub des Heus von der Pfarrwiese und anderes.
Die Grafen Ludwig, Wolfgang Ernst und Friedrich Ludwig zu Löwenstein-Wertheim befreien die Bürger Wertheims von der Leibeigenschaft.
Engelhard Glück, Sohn des verstorbenen Pfarrers zu Marlach, Christof Glück, bestätigt die Bestallung zu einem Pfarrer in Marlach durch Graf Ludwig von Löwenstein-Wertheim. Für die Zeit bis zur Erlangung des nötigen Alters und der Absolvierung des Studiums wird Engelhard Glück zugestanden, sich durch eine geeignete Person vertreten zu lassen (Bestallungsbrief ist inseriert).
Freiheitsbrief für Katharina Rühl von Dertingen Christoph Ludwig, Ludwig, Wolfgang Ernst und Johann Dietrich, Gebrüder und Grafen zu Löwenstein-Wertheim, entlassen Katharina Rühl von Dertingen aus der Leibeigenschaft mit dem Vorbehalt, dass sie bei einer Rückkehr in die Grafschaft wieder leibeigen wird.
Die Grafen Johann Ludwig Vollrath, Friedrich Ludwig, Friedrich Karl, Ludwig Friedrich und Johann Karl Ludwig zu Löwenstein-Wertheim-Virneburg versprechen der Stadt Wertheim, deren "Satisfactions- und Entschädigungs-Process" gegen das fürstliche Condominium wegen der Wallfahrtskosten, auf ihre Kosten und durch ihre Räte und Anwälte mit allem Eifer führen zu lassen.
Friedrich Ludwig Graf zu Löwenstein-Wertheim belehnt Peter Pflaumer, Kapitänleutnant, fürstlich württembergischer Kommissar, mit einem Haus in der Stadt Löwenstein, sowie einigen Gärten, Äckern, Wiesen, Weingärten und etlichen Gülten als Kunkellehen, wofür Peter Pflaumer 3200 Gulden zu zahlen versprochen hat.
Die beiden (fürstl. und gräfl.) Linien des Hauses Löwenstein Wertheim errichten einen Vertrag über die Teilung ihrer gemeinschaftlichen Jagden auf 12 Jahre.
Graf Ludwig von Löwenstein-Wertheim belehnt Dietrich von und zu Weiler mit der Blutsgerichtsbarkeit (bann über das Blutt zue richten) zu Weiler und der Freiheit, dort eine Badstube zu unterhalten.
![Christoph Ludwig Graf zu Löwenstein-Wertheim verleiht Hanß Christoff von Hohenstein und Hanß Ludwig Adler unter Limpurg, Rat der Reichsstadt Hall, nach dem Tod des Wolff Jacob Senft von Sulburg als Vormünder von dessen Sohn Ehrenfried Leo näher beschriebene Gefälle zu [Langen-]Beutingen zu Mannlehen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/bdda41cd-4c4f-466e-887c-ca3e3ace0262/full/!306,450/0/default.jpg)
Christoph Ludwig Graf zu Löwenstein-Wertheim verleiht Hanß Christoff von Hohenstein und Hanß Ludwig Adler unter Limpurg, Rat der Reichsstadt Hall, nach dem Tod des Wolff Jacob Senft von Sulburg als Vormünder von dessen Sohn Ehrenfried Leo näher beschriebene Gefälle zu [Langen-]Beutingen zu Mannlehen.
Friedrich Ludwig Graf zu Löwenstein-Wertheim verleiht dem Obristleutnant Peter Pflaumer zu Löwenstein und dessen ehelichen männlichen Stamm die auf dem Beckershof stehenden Renten, Rechte und Gefälle, wie diese die vorigen Inhaber an den Grafen entrichtet haben, mit Ausnahme von Frucht-, Wein- und kleinem Zehnten.
Viehmarktordnung für die Gemeinde Reicholzheim
Herzog Wilhelm Ludwig von Württemberg sowie Ludwig Ernst und Gustav Axel Grafen zu Löwenstein-Wertheim einigen sich über verschiedene Streitfragen betreffend die gräflich löwensteinischen Ämter Sulzbach und Fornsbach.
Protestation des Grafen Ludwig von Löwenstein-Wertheim an den Abt Wiegand von Bronnbach und den dortigen Konvent gegen deren Übergriffe auf den Pfarrer zu Dörlesberg, dessen Frau, den Raub des Heus von der Pfarrwiese und anderes.
Die Grafen Ludwig, Wolfgang Ernst und Friedrich Ludwig zu Löwenstein-Wertheim befreien die Bürger Wertheims von der Leibeigenschaft.
Engelhard Glück, Sohn des verstorbenen Pfarrers zu Marlach, Christof Glück, bestätigt die Bestallung zu einem Pfarrer in Marlach durch Graf Ludwig von Löwenstein-Wertheim. Für die Zeit bis zur Erlangung des nötigen Alters und der Absolvierung des Studiums wird Engelhard Glück zugestanden, sich durch eine geeignete Person vertreten zu lassen (Bestallungsbrief ist inseriert).
Freiheitsbrief für Katharina Rühl von Dertingen Christoph Ludwig, Ludwig, Wolfgang Ernst und Johann Dietrich, Gebrüder und Grafen zu Löwenstein-Wertheim, entlassen Katharina Rühl von Dertingen aus der Leibeigenschaft mit dem Vorbehalt, dass sie bei einer Rückkehr in die Grafschaft wieder leibeigen wird.
Die Grafen Johann Ludwig Vollrath, Friedrich Ludwig, Friedrich Karl, Ludwig Friedrich und Johann Karl Ludwig zu Löwenstein-Wertheim-Virneburg versprechen der Stadt Wertheim, deren "Satisfactions- und Entschädigungs-Process" gegen das fürstliche Condominium wegen der Wallfahrtskosten, auf ihre Kosten und durch ihre Räte und Anwälte mit allem Eifer führen zu lassen.
Friedrich Ludwig Graf zu Löwenstein-Wertheim belehnt Peter Pflaumer, Kapitänleutnant, fürstlich württembergischer Kommissar, mit einem Haus in der Stadt Löwenstein, sowie einigen Gärten, Äckern, Wiesen, Weingärten und etlichen Gülten als Kunkellehen, wofür Peter Pflaumer 3200 Gulden zu zahlen versprochen hat.
Die beiden (fürstl. und gräfl.) Linien des Hauses Löwenstein Wertheim errichten einen Vertrag über die Teilung ihrer gemeinschaftlichen Jagden auf 12 Jahre.
Graf Ludwig von Löwenstein-Wertheim belehnt Dietrich von und zu Weiler mit der Blutsgerichtsbarkeit (bann über das Blutt zue richten) zu Weiler und der Freiheit, dort eine Badstube zu unterhalten.
Christoph Ludwig Graf zu Löwenstein-Wertheim verleiht Hanß Christoff von Hohenstein und Hanß Ludwig Adler unter Limpurg, Rat der Reichsstadt Hall, nach dem Tod des Wolff Jacob Senft von Sulburg als Vormünder von dessen Sohn Ehrenfried Leo näher beschriebene Gefälle zu [Langen-]Beutingen zu Mannlehen.
Friedrich Ludwig Graf zu Löwenstein-Wertheim verleiht dem Obristleutnant Peter Pflaumer zu Löwenstein und dessen ehelichen männlichen Stamm die auf dem Beckershof stehenden Renten, Rechte und Gefälle, wie diese die vorigen Inhaber an den Grafen entrichtet haben, mit Ausnahme von Frucht-, Wein- und kleinem Zehnten.
Viehmarktordnung für die Gemeinde Reicholzheim
Herzog Wilhelm Ludwig von Württemberg sowie Ludwig Ernst und Gustav Axel Grafen zu Löwenstein-Wertheim einigen sich über verschiedene Streitfragen betreffend die gräflich löwensteinischen Ämter Sulzbach und Fornsbach.
Protestation des Grafen Ludwig von Löwenstein-Wertheim an den Abt Wiegand von Bronnbach und den dortigen Konvent gegen deren Übergriffe auf den Pfarrer zu Dörlesberg, dessen Frau, den Raub des Heus von der Pfarrwiese und anderes.
Die Grafen Ludwig, Wolfgang Ernst und Friedrich Ludwig zu Löwenstein-Wertheim befreien die Bürger Wertheims von der Leibeigenschaft.
Engelhard Glück, Sohn des verstorbenen Pfarrers zu Marlach, Christof Glück, bestätigt die Bestallung zu einem Pfarrer in Marlach durch Graf Ludwig von Löwenstein-Wertheim. Für die Zeit bis zur Erlangung des nötigen Alters und der Absolvierung des Studiums wird Engelhard Glück zugestanden, sich durch eine geeignete Person vertreten zu lassen (Bestallungsbrief ist inseriert).
Freiheitsbrief für Katharina Rühl von Dertingen Christoph Ludwig, Ludwig, Wolfgang Ernst und Johann Dietrich, Gebrüder und Grafen zu Löwenstein-Wertheim, entlassen Katharina Rühl von Dertingen aus der Leibeigenschaft mit dem Vorbehalt, dass sie bei einer Rückkehr in die Grafschaft wieder leibeigen wird.
Die Grafen Johann Ludwig Vollrath, Friedrich Ludwig, Friedrich Karl, Ludwig Friedrich und Johann Karl Ludwig zu Löwenstein-Wertheim-Virneburg versprechen der Stadt Wertheim, deren "Satisfactions- und Entschädigungs-Process" gegen das fürstliche Condominium wegen der Wallfahrtskosten, auf ihre Kosten und durch ihre Räte und Anwälte mit allem Eifer führen zu lassen.
Friedrich Ludwig Graf zu Löwenstein-Wertheim belehnt Peter Pflaumer, Kapitänleutnant, fürstlich württembergischer Kommissar, mit einem Haus in der Stadt Löwenstein, sowie einigen Gärten, Äckern, Wiesen, Weingärten und etlichen Gülten als Kunkellehen, wofür Peter Pflaumer 3200 Gulden zu zahlen versprochen hat.
Die beiden (fürstl. und gräfl.) Linien des Hauses Löwenstein Wertheim errichten einen Vertrag über die Teilung ihrer gemeinschaftlichen Jagden auf 12 Jahre.
Graf Ludwig von Löwenstein-Wertheim belehnt Dietrich von und zu Weiler mit der Blutsgerichtsbarkeit (bann über das Blutt zue richten) zu Weiler und der Freiheit, dort eine Badstube zu unterhalten.
Christoph Ludwig Graf zu Löwenstein-Wertheim verleiht Hanß Christoff von Hohenstein und Hanß Ludwig Adler unter Limpurg, Rat der Reichsstadt Hall, nach dem Tod des Wolff Jacob Senft von Sulburg als Vormünder von dessen Sohn Ehrenfried Leo näher beschriebene Gefälle zu [Langen-]Beutingen zu Mannlehen.
Friedrich Ludwig Graf zu Löwenstein-Wertheim verleiht dem Obristleutnant Peter Pflaumer zu Löwenstein und dessen ehelichen männlichen Stamm die auf dem Beckershof stehenden Renten, Rechte und Gefälle, wie diese die vorigen Inhaber an den Grafen entrichtet haben, mit Ausnahme von Frucht-, Wein- und kleinem Zehnten.