Malerei

Bildnis der Malerin Elsa Hoffmann

Die Berlinerin Elsa Hoffmann (1884 – mindestens 1944) studierte zunächst an der Städtischen Webschule, danach Malerei an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums, an der sie Büttner kennenlernte – er war hier Meisterschüler von Emil Orlik. Später fertigte sie Stickereien nach Büttners Entwürfen. Über ihr Leben und ihre Arbeit, die bei einem Bombenangriff auf Berlin 1944 weitgehend zerstört wurde, ist nur wenig bekannt. 1918 und 1922 stellte Hoffmann in der Berliner Secession aus, 1927 in der „Großen Berliner Kunstausstellung“ und in den 1930er-Jahren mit dem Künstlerbund Norden, dem ehemaligen Künstlerbund Pankow-Schönhausen. In diesem Porträt Büttners arbeitet die Künstlerin mit gelbem Faden an einem Blumenmuster auf schwarzem Stoff. Um sie herum liegen verschiedene bunte Gegenstände. Inmitten der vielen Farben und Muster schaut sie ernsthaft und ruhig die Betrachter:innen an. | Emily Joyce Evans

Vorderseite | Fotograf*in: Andres Kilger

Public Domain Mark 1.0

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Material/Technik
Öl auf Leinwand
Maße
Höhe x Breite: 92 x 70 cm
Standort
Neue Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, Berlin
Inventarnummer
A IV 159

Ereignis
Erwerb
(Beschreibung)
1937 Ankauf aus dem Nachlass des Künstlers, Berlin
Ereignis
Herstellung
(wer)
(wann)
1925

Letzte Aktualisierung
08.05.2023, 07:18 MESZ

Objekttyp


  • Malerei

Beteiligte


Entstanden


  • 1925

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