Medaille
Fitzenreiter, Wilfried: Hermann Grote
Münzstand: Privatausgabe
Guss, zweiseitig. - Hergestellt in der Bildgießerei Seiler, Schöneiche bei Berlin (von 1975 bis Ende der 80er Jahre Gießerei des Staatlichen Kunsthandels der DDR, danach Bildgießerei Seiler GmbH). Punziertes Exemplar 1/30. - Hermann Grote (1802-1895) war ein bedeutender Numismatiker des 19. Jahrhunderts. Die Medaille entstand anlässlich seines 100. Todestages und des 17. Deutschen Numismatikertages 1995 in Hannover. Die Porträtseite ist nach einer alten Porträtaufnahme gestaltet, die Rückseite gibt ein Zitat aus der 'Geldlehre' Grotes (Münzstudien 4 von 1865) zusammen mit seinem Familienwappen, einem gestielten Apfel mit zwei Blättern auf hügelförmigem Schildfuß, wieder.
Akzession: 1995/51
- Material/Technik
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Bronze; gegossen
- Maße
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Durchmesser: 80 mm, Gewicht: 205.80 g
- Inschrift/Beschriftung
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Vorderseite: HERMANN GROTE 1802 - 1895 (Brustbild Hermann Grotes im Anzug von vorn. Hinter der Umschrift ein Apfel. Im r. F. die Signatur F.)
Rückseite: QUO VALEAT NUMMUS / QUEM PRAEBEAT USUM / MIT DER MÜNZENKUNDE / MUSS GELDKUNDE / VERBUNDEN SEIN / 1995 (Unterhalb eines Wappenschildes mit gestieltem Apfel auf hügelförmigem Schildfuß eine sechszeilige Aufschrift.)
- Standort
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Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
- Inventarnummer
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18225965
- Weitere Nummer(n)
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Literatur zum Stück: M. Heidemann - W. Steguweit (Hrsg.), Die Kunstmedaille in Deutschland 17 (2002) 101 f. Nr. 260.
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Brandenburg (Region)
Schöneiche bei Berlin (Münzstätte/Ausgabeort)
- Rechteinformation
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Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin
- Letzte Aktualisierung
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05.04.2024, 13:30 MESZ
Objekttyp
- Medaille
Beteiligte
Entstanden
- 1995
- 1995