Archivale
Hans Beuting, Sattler zu Kirchberg, bittet, ihm gegen Versicherung 30 Gulden Heiligengelds aus dem Amt leihen zu lassen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, Ki 15 Nr. 36Al/7
- Umfang
-
1 Schr.
- Maße
-
Folio (Höhe x Breite)
- Kontext
-
Regierung bzw. Amt Kirchberg >> 36. Almosen- und Heiligensachen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, Ki 15 Regierung bzw. Amt Kirchberg
Laufzeit
1619
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
08.02.2023, 14:03 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1619
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Georg Braun zu Kirchberg bittet um Nachlass an seinen entlehnten 250 Gulden gestifteten Almosengelds, das die fürstliche Witwe gestiftet und er zu neuem Geld empfangen hat.
Obligation für Jörg Schmerber, Hausvogt allhier zu Kirchberg über 40 Gulden gestiftetes Almosenhaubgeld Katharina von Mandelslohe.
Wagner Hans Heller zu Lendsiedel bittet nochmals (aus erheblicher Ursache) um 20 Gulden leihweise aus dem Heiligengeld zu Lendsiedel für seinen geplanten halben Hausbau.
Hans Opitz, Rotgerber zu Kirchberg, welcher 24 Gulden Heiligen-Kapitals schuldig gewesen, das aber 1646 von seinen und seinen geschwistrigen Vormündern abgelöst, aber beim Amt nicht ausgetan worden ist, und es nun wieder erstatten soll, bittet ihn mit der Wiedererstattung zu verschonen.
Jörg Ziegler, Maurer, bittet leihweise um 10 Gulden, Stofel Blomenstock (Blumenstock) allhier im Tal hat abgelöstes Heiligengeld von 10 Gulden hierher gegeben, Petri Kathedra 1621.
Hans Jörg Kellermann zu Ruppertshofen bittet um Erlass seiner ihm angesetzten Strafe von 5 Gulden. - Die Strafe ist auf 3 Gulden herabgesetzt worden und die sollen zu mildtätigen Zwecken in die Gaggstatter Kirche verwendet werden.
Anna Dorothea Niebel bittet um eine Beisteuer aus dem Almosen.
Hauptverschreibung des Hans Dierolf zu Dörrmenz für 161 Gulden.
Bericht des Vogts Friedrich Christof Conradt (Konrad) zu Kirchberg an die Herrschaft wegen derjenigen 500 Gulden, die die fürstlich Lünenburgische Frau Witwe zum ewigen und beständigen Almosen in das Amt Kirchberg gestiftet hat und was es an jetzt wegen des bösen Gelds für eine Beschaffenheit damit habe.
Jörg Lang und Asmus Küner (?), beide Bürger, Dachdecker und Maurer zu Kirchberg bitten die Herrschaft, ihnen mit 30 Gulden leihweise auszuhelfen, damit sie ihr eingefallenes Haus vor dem Winter wieder aufrichten können.
Michael Hofmann, Metzger zu Gaggstatt, bittet nochmals, ihm die angekündigte Strafe von 15 Reichstalern, wo nicht ganz, wenigstens doch den halben Teil, wegen seiner Unvermögenheit zu erlassen.
Eva, die Witwe von Michel Herman zu Gaggstatt, bittet um einen Anstand wegen schuldigen Sterbfalls und entliehener Früchte und eine Anleihe aus dem Almosen.
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