Urkunden
Gerichtsbrief des Schultheißen Fridrich v. Lauffenholcz und den Schöffen der Stadt Nu{e}remberg darüber, dass Herr Hanse von Wolferstorf, Hauskomtur und Pitanzmeister des Deutschen Hauses zu Nu{e}remberg, durch Zeugen erwiesen hat, dass Jorge Hawge und dessen Ehefrau Elspet zu der Pitanz des Deutschen Hauses zu Nu{e}remberg ihren Hof zu Kemnaten verkauft haben, der den Kartäusern zu Nu{e}remberg gehört hatte. - Zeugen: Herr Martin Haller, Herr Karl Holczschuher, Herr Hans Tucher. - Siegler: das Stadtgericht Nürnberg (mit Siegel des Schultheißen als Rücksiegel).
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Ritterorden, Urkunden 3580
- Alt-/Vorsignatur
-
Zusatzklassifikation: Gerichtsbrief
- Material
-
Pergament
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Originaldatierung: Geben am Samstag nach Sant Veits tage 1391.
Medium: A = Analoges Archivalie
Äußere Beschreibung: Ausf., Perg., mit Siegel (beschädigt). Blattzahl: 1
- Kontext
-
Ritterorden, Urkunden >> Ritterorden, Urkunden >> 11. Kommende Nürnberg
- Bestand
-
Ritterorden, Urkunden
Indexbegriff Person
Laufamholz, Friedrich v. (Schultheiß zu Nürnberg)
Wolfersdorf, Johann v. (Hauskomtur zu Nürnberg, Pitanzmeister)
Haug, Georg
Haug, Elisabeth
Haller, Martin
Holzschuher, Karl
Tucher, Johann
Wolfersdorf, Johann v. (Hauskomtur zu Nürnberg, Pitanzmeister)
Haug, Georg
Haug, Elisabeth
Haller, Martin
Holzschuher, Karl
Tucher, Johann
Indexbegriff Ort
Nürnberg, Kartäuserkloster
Nürnberg, Stadtgericht
Nürnberg, Kommende
Kemnath (Gde. Postbauer-Heng, Lkr. Neumarkt i. d. Opf.)
Nürnberg, Stadtgericht
Nürnberg, Kommende
Kemnath (Gde. Postbauer-Heng, Lkr. Neumarkt i. d. Opf.)
Laufzeit
1391 Juni 19
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:58 MESZ
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Gerichtsbrief des Schultheißen Friderich v. Lauffenholtze und der Schöffen der Stadt Nu{e}remberg darüber, dass das Karthäuserkloster Frawen-Zell zu Nu{e}remberg, vertreten durch den Schaffer Vlrich, durch Zeugen (Herr Cunrad Gewsmyde, Herr Ru{e}diger Armbawer) erwiesen hat, dass ihm Hans v. Wilhalmstorff und dessen Ehefrau Kathrey ihren Hof zu Kemnaten und ein Seldenhaus (Inhaber: Heinrich Verber) zu Sittenbach verkauft haben. - Siegler: Stadtgericht (Siegel des Schultheißen als Rücksiegel).
Gerichtsbrief des Schultheißen Heinrich Gewder und der Schöffen der Stadt Nu{e}remberg darüber, dass Herr Fridrich Holtzschucher, Meister des Alten Spitals zu Nu{e}remberg, durch Zeugen erwiesen hat, dass Jacob Gruntherre und seine Ehefrau Agnes den Inhalt des Kaufbries von 1376 März 12 (s. Regest 3564a) auch mündlich bestätigt haben. - Vernommene Zeugen: Herr Peter Stromeyr, Herr Ludwig Pfintzing. - Siegler: Stadtgericht (mit Siegel des Schultheißen als Rücksiegel).
Friderich von Lauffenholcz, Schultheiß, und Schöffen der Stadt zu Nu{e}remberg geben Gerichtsbrief darüber, dass laut Zeugenbeweis die 400 fl, die das Deutsche Haus zu Nu{e}remberg dem Inhaber der von Bertholt Holtzschuher, Bürger zu Nu{e}remberg, gestiftete Frühmesse zu Oberneschenbach jährlich mit 36 fl verzinst hat, nunmehr durch Herrn Fridreich Holtzschuher, Deutschordensspitalmeister zu Nu{e}remberg, und Herrn Karl Holtzschuher zu Gunsten der Frühmesse in Gütern angelegt worden sind und daher das Deutsche Haus daraus nichts mehr schuldig ist. - Komtur: Conrat von Eglofstein. - Vernommene Sachzeugen: Herr Vlreich Eysuogel, Herr Peter Grozz. - Siegler: das Gericht.
Gerichtsbrief des Schultheißen Fridrich v. Lauwffenholtz und der Schöffen des Stadtgerichts Nu{e}remberg darüber, dass Bruder Ulrich, Schaffer des Kartäuserklosters zu Nu{e}remberg, namens seines Klosters, des Deutschen Hauses und des Alten Spitals durch Zeugen (Herr Conrat Coler, Herr Vlrich Peuntinger, Herr Conrat Pawmgartner und Herr Go{e}rg Ku{e}dorffer) erwiesen hat, dass die Witwe Agnes des Hans des Ku{e}dorffer, ihr Sohn Conrat und ihre Tochter Cecilia für sich und ihren minderjährigen Sohn bzw. Bruder Jobs an das Kartäuserkloster, das Deutsche Haus und das Spital je zum dritten Teil ihren Weiher genannt Eberspache verkauft haben. - Siegler: das Stadtgericht (mit Siegel des Schultheißen als Rücksiegel).
Gerichtsbrief des Schultheißen Fridrich v. Lauwffenholtz und der Schöffen des Stadtgerichts Nu{e}remberg darüber, dass Herr Fridrich Holczschuher, Spitalmeister des Alten Spitals zu Nu{e}remberg, namens des Deutschen Hauses und des Spitals sowie des Kartäuserklosters daselbst durch Zeugen (Herr Conrat Coler, Herr Vlrich Peuntinger, Herr Conrat Pawmgartner und Herr Go{e}rg Ku{e}dorffer) erwiesen hat, dass die Witwe Agnes des Hans des Ku{e}dorffer, ihr Sohn Conrat und ihre Tochter Cecilia für sich und ihren minderjährigen Sohn bzw. Bruder Jobs an das Kartäuserkloster, das Deutsche Haus und das Spital je zum dritten Teil ihren Weiher genannt Eberspache verkauft haben. - Siegler: das Stadtgericht (mit Siegel des Schultheißen als Rücksiegel).
Hans v. Wilhalmstorff und seine Ehefrau Kathrey verkaufen an das Karthäuserkloster Frawen Czelle zu Nu{e}remberg ihren Hof zu Kemnaten und sein Seldenhaus zu Sydelbach. - Bürgen: Eberhart v. Wilhalmstorff, Vetter des Ausstellers, Eberhard und Albrecht v. Wilhalmstorf, Brüder des Ausstellers. - Ort des Einlagers ist Nu{e}remberg. - Siegler: Aussteller und Bürgen.
Gerichtsbrief des Schultheißen Friderich v. Lauffenholtz und der Schöffen der Stadt Nu{e}renberg darüber, dass Herr Fridrich Holtzschuher, Deutschordensbruder, durch Zeugen (Herr Hans Tucher und Herr Cunrat Morder) erwiesen hat, dass ihm Lyenhart Gru{e}ninger, weiland Landschreiber, Bürger zu Nu{e}remberg, und dessen Ehefrau Anna für die von ihm bei den Augustinern daselbst gestiftete Ewige Messe ihr Gut (Erbrechter: Hoh) zu Krabinkel verkauft haben. - Siegler: das Stadtgericht (mit Siegel des Schultheißen als Rücksiegel).
Gerichtsbrief des Schultheißen und der Schöffen zu Nu{e}remberg in Sachen des Hans Pauls von Eschempach gegen das Deutsche Haus zu Nu{e}remberg wegen der Häuser und Hofstätten zu Eschenpach, die der Kläger von dem Deutschen Hause zu Lehen gehabt und an die von Hehenryet verkauft hat, namentlich wegen Belehnung der Käufer. Mit Urteil wird der Kauf für ungültig erklärt, da der Verkäufer das dem Orden zustehende Vorkaufsrecht unbeachtet gelassen hat. - Komtur: Graf Ludwig von Wertheim. - Schultheiß: Ritter Go{e}rg Kratz. - Genannt: Herr Mertein Haller und Herr Albrecht Ebner, Ratsmitglieder. - Siegler: das Landgericht. - Siegelzeugen: Herr Heinrich Gewder, Herr Hans Tucher.
Gerichtsbrief von Schultheiß und Schöffen zu Nürnberg darüber, dass das Deutsche Haus zu Nu{e}remberg durch geladene Zeugen bewiesen hat, daß Hans Paulus von Esscheanbach an das Deutsche Haus zu Nu{e}remberg die Güter zu Woczendorff verkauft hat. - Schultheiß: Weygein von Wolfstein, Ritter. - Komtur: Arnold Hyrssperger, dessen Vertreter die Brüder Atolff Zugenrewter, Hans Romthur. - Vernommene Zeugen: Herr Erhart Schürstab, Herr Michel Beheym.
Gerichtsbrief des Landgerichtes zu Nu{e}remberg in Sachen des Heinrich von Absperg gegen Peter Rieter und Peter Haller wegen des Scheffhauses und Wohnhauses zu der Heyde bei Stopfenheim, die angeblich auf dem Grunde des Klägers erbaut sind: darnach ist die Klage abgewiesen und Rieters Recht an den Streitgegenständen anerkannt worden. Klagführer: Johannes Vlmer d. J., Unterlandschreiber zu Nu{e}remberg.- Landrichter: Ritter Hans von Eglofstein d. J.
Ru{o}del Manigolt, Bürger zu Nu{e}remberg, Pfleger der Pfarrei St. Lorenz zu Nu{e}remberg, verkauft an das Deutsche Haus ebenda (Komtur: Berchtold v. Hennenberg) die Gült von 50 Hellern jährlich, die dasselbe der Pfarrei bisher schuldete. - Zeugen: Herr Albrecht Snufenhouer und Herr Chvnratd Katterpeck, Bürger zu Nuremberg. - Siegler: der Pfarrer zu St. Lorenz.
Gerichtsbrief des Schultheißen Fridrich v. Lauffenholcz und der Schöffen der Stadt Nu{e}remberg darüber, dass Conrad Ko{e}czner durch Zeugen (Herr Karl Holczschuher und Herr Sebolt Pfinczing) erwiesen hat, dass ihm Cuncz Humpfer d.Ä. und dessen Ehefrau Agnes sowie Cuncz Humpfer d.J. und seine Ehefrau Kunigund ihr Erbrecht an vier Morgen Acker beim Kreuz zu Vach, woran ihm das Eigentum zusteht, verkauft haben. - Siegler: das Stadtgericht (mit Siegel des Schultheißen als Rücksiegel).
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Friderich von Lauffenholcz, Schultheiß, und Schöffen der Stadt zu Nu{e}remberg geben Gerichtsbrief darüber, dass laut Zeugenbeweis die 400 fl, die das Deutsche Haus zu Nu{e}remberg dem Inhaber der von Bertholt Holtzschuher, Bürger zu Nu{e}remberg, gestiftete Frühmesse zu Oberneschenbach jährlich mit 36 fl verzinst hat, nunmehr durch Herrn Fridreich Holtzschuher, Deutschordensspitalmeister zu Nu{e}remberg, und Herrn Karl Holtzschuher zu Gunsten der Frühmesse in Gütern angelegt worden sind und daher das Deutsche Haus daraus nichts mehr schuldig ist. - Komtur: Conrat von Eglofstein. - Vernommene Sachzeugen: Herr Vlreich Eysuogel, Herr Peter Grozz. - Siegler: das Gericht.
Gerichtsbrief des Schultheißen Fridrich v. Lauwffenholtz und der Schöffen des Stadtgerichts Nu{e}remberg darüber, dass Bruder Ulrich, Schaffer des Kartäuserklosters zu Nu{e}remberg, namens seines Klosters, des Deutschen Hauses und des Alten Spitals durch Zeugen (Herr Conrat Coler, Herr Vlrich Peuntinger, Herr Conrat Pawmgartner und Herr Go{e}rg Ku{e}dorffer) erwiesen hat, dass die Witwe Agnes des Hans des Ku{e}dorffer, ihr Sohn Conrat und ihre Tochter Cecilia für sich und ihren minderjährigen Sohn bzw. Bruder Jobs an das Kartäuserkloster, das Deutsche Haus und das Spital je zum dritten Teil ihren Weiher genannt Eberspache verkauft haben. - Siegler: das Stadtgericht (mit Siegel des Schultheißen als Rücksiegel).
Gerichtsbrief des Schultheißen Fridrich v. Lauwffenholtz und der Schöffen des Stadtgerichts Nu{e}remberg darüber, dass Herr Fridrich Holczschuher, Spitalmeister des Alten Spitals zu Nu{e}remberg, namens des Deutschen Hauses und des Spitals sowie des Kartäuserklosters daselbst durch Zeugen (Herr Conrat Coler, Herr Vlrich Peuntinger, Herr Conrat Pawmgartner und Herr Go{e}rg Ku{e}dorffer) erwiesen hat, dass die Witwe Agnes des Hans des Ku{e}dorffer, ihr Sohn Conrat und ihre Tochter Cecilia für sich und ihren minderjährigen Sohn bzw. Bruder Jobs an das Kartäuserkloster, das Deutsche Haus und das Spital je zum dritten Teil ihren Weiher genannt Eberspache verkauft haben. - Siegler: das Stadtgericht (mit Siegel des Schultheißen als Rücksiegel).
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