Urkunden
Der Amman, der Rat und die Gemeinde von Lindau bekunden, daß diejenigen Bürger, welche Gläubiger des Grafen Diepalt von Pfirt (Pfirch) gewesen waren, demselben Grafen selig und dessen Sohn Ulrich die Gülte und das Gut, daß diese ihnen (den Bürgern) schuldig waren, öffentlich "vs gemainem mvnt" quittiert haben, "vnd hant in und sine erben und ir bürgen aller dinge ledig gelan, die ir bürgen warent umbe das selbe gu{o}te." Siegler: Stadt Lindau
- Archivaliensignatur
-
Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Tirol Urkunden, BayHStA, Tirol Urkunden 28
- Alt-/Vorsignatur
-
117; Innsbrucker Signatur: l(adl) 82;
- Material
-
Perg.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: S. fehlt
Überlieferung: Orig.
Sprache: dt.
Ausstellungsort: Lindau (Lindowe)
Literatur: Regesta Boica 5, S. 263
Originaldatierung: ze metem August
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1313
Monat: August
Tag: 16
Äußere Beschreibung: 24,5 cm x 10,3 cm
- Bemerkungen
-
Innsbrucker Schatzarchiv-Rep. lib. II pag. 1236: "Von der statt Lindau umb alle schuld, laut auf die graven von Pfirt."
- Bestand
-
Tirol Urkunden
- Kontext
-
Tirol Urkunden >> Urkunden
Indexbegriff Person
Pfirt: Thiebald Graf von
Pfirt: Ulrich Graf von
Pfirt: Ulrich Graf von
Indexbegriff Ort
Lindau (Lkr. Lindau), Reichsstadt
Indexbegriff Sache
Quittung
Laufzeit
1313 August 16
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
03.11.2023, 12:20 MEZ
Ähnliche Objekte (12)
Otto, Herr von Ochsenstein (Ohsenstein), Landvogt in Mortenowe, quittiert, daß sein edler Herr Graf Thiebalt von Pfirt ihm 100 mrk Silber in barem Geld gegeben hat, welches er ihm als Ehesteuer für die Edelfrau Herzelaude, seine Tochter, versprochen hat. Siegler: Otto von Ochsenstein
Graf Symont von Tierstein (Dierstein) quittiert, daß er von den 50 Mark Silber, die ihm Graf Ulrich von Pfirt (Phirte) schuldig war, einen Teilbetrag von 20 mrk empfangen hat. Von diesen 20 mrk, welche er ihm abgegolten hat, sagt ihn Graf Symont mit diesem Brief ledig. Siegler: Graf Simon von Tierstein
Burchart zem Rosen, Bürger von Basel (Basile) quittiert, daß Graf U{o}lrich von Pfirt (Phirt) mit ihm gütlich übereingekommen ist wegen der 300 lb, die er ihm gab. Er und seine Erben sollen ihn von den Schulden vor Gott und der Welt lossprechen und auch des Schadens, welchen er deshalb wegen der 300 lb gehabt hat. Siegler: Burchart zem Rosen, Bürger
Bürgermeister und Räte der Stadt Lindau vidimieren hiemit eine Lehenurkunde Herzog Leopolds von Österreich für Gerburg, Schwester Heinrich Snellmans jun. sel., und deren Ehemann Ulrich von Ems (Empts), datiert vom 22.07.1383 (vgl. Urk. Nr. 201). Siegler: Stadt Lindau
Heinrich von Walpach, Bürger zu Basel, quittiert, daß ihm der fromme Ritter Herr Ulrich von Pfirt, Pfleger im Sundgau (Suntgo{e}), 1355 am St. Martinstag 100 mrk Silbers von den Schulden seines Herrn von Hasenburg gewährt hat.
Der Schultheiß, der Bürgermeister und Rat in Schlettstadt (Sletzstat) beurkunden, daß ihr Mitbürger Peter, genannt Schriber, vor ihnen bekannt hat: Graf Thiebald von Pfirt (Phirret) habe ihm alle Schulden bezahlt, wozu ihm dieser bis zum heutigen Tag brieflich verpflichtet war, und ihn an den gesamten Schulden befriedigt. Alle Schuldbriefe, die er vom genannten Pfirt habe, seien somit ungültig und wertlos. Siegler: Stadt Schlettstadt
Ulrich Diebalt, Herr zu Hasenburg, quittiert, daß ihm Herr Ulrich von Pfirt, Landvogt zu Sundgau (Suntgowe), 100 mrk Silber von jenen 800 mrk Silber gereicht hat, die ihm Herzog Albrecht von Österreich (Oesterich) schuldig ist.
Das bischöfliche Offizialat vidimiert die in der Urkunde inserierte Quittung vom 6. Feber 1355 (Freitag n. M. Lichtmeß): Ulrich Diebald Herr zu Hasenburg bekundet, daß ihm Ulrich von Pfirt, Pfleger in Sundgau (Sundgow) mit heutigem Tag 100 mrk Silber von den 800 mrk Silber gereicht hat, die ihm Herzog Albrecht von Oesterrich schuldig war. Anschließend hat ihm Ulrich von Pfirt 300 mrk Silber gewährt, worüber diese Quittung ausgestellt wurde. Siegler: bischöfl. Offizialat Basel
Herzog Leopold von Österreich usw., Graf zu Tirol usw., verleiht und bestätigt die Lehen, die Heinrich Snellman der Jüngere sel. von ihm und seinen Vorfahren innehatte und welche nunmehr an dessen Schwester Gerburg und ihren Ehemann Ulrich von Ems (Empts) verliehen werden. Vidimierung durch die Stadt Lindau (Lindow) am 24.03.1424 (Nr. 225); Siegler: Unter Pap. aufgedr. S. der Stadt Lindau
Graf Hug von Hohenberg quittiert für sich und seine Ehefrau Ursele(n) von Phirt dem Ritter Rudolf von Fridingen, Landvogt in Sungowe, von ihm 200 mrk lötiges Silber Basler Gewichts erhalten zu haben, die ihnen ihr Herr Herzog Albrecht von Oesterich und seine Frau Johanna verschaffen hatten "an unserem zuogelt". Davon sagen sie Rudolf von Fridingen und den Herzog ob der getanen Eide und Gelübte ledig und los. Siegler: Graf Hug von Hohenberg
Herzelaude, Tochter des Grafen Thiebald von Pfirt (Phirt), Frau von Ochsenstein (Ohsensten), und Otto, Herr von Ochsenstein, ihr Ehemann, quittieren den Empfang von 400 Mark lötigen Silbers, welche von den 1000 Mark, die Graf Thiebalt seiner Tochter als Aussteuer zu geben gelobt hat und worüber er eine Urkunde ausgestellt hat, stammen. Siegler: Herzelaude von Ochsenstein, Otto von Ochsenstein
Bürgermeister und Räte der Stadt zu Lindau (Lynndow) vidimieren hiemit den Hauptbrief, von dem diese Abschrift stammt. Es wird beglaubigt, daß Herzog Leopold unterm 02.03.1399 der Tochter Heinrich Snellmans sel. am 02.03.1399 (Vgl. Urk. Nr. 223a) Feste und Gericht Thaur um 6000 fl verpfändet hat. Siegler: Stadt Lindau
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Das bischöfliche Offizialat vidimiert die in der Urkunde inserierte Quittung vom 6. Feber 1355 (Freitag n. M. Lichtmeß): Ulrich Diebald Herr zu Hasenburg bekundet, daß ihm Ulrich von Pfirt, Pfleger in Sundgau (Sundgow) mit heutigem Tag 100 mrk Silber von den 800 mrk Silber gereicht hat, die ihm Herzog Albrecht von Oesterrich schuldig war. Anschließend hat ihm Ulrich von Pfirt 300 mrk Silber gewährt, worüber diese Quittung ausgestellt wurde. Siegler: bischöfl. Offizialat Basel
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Herzelaude, Tochter des Grafen Thiebald von Pfirt (Phirt), Frau von Ochsenstein (Ohsensten), und Otto, Herr von Ochsenstein, ihr Ehemann, quittieren den Empfang von 400 Mark lötigen Silbers, welche von den 1000 Mark, die Graf Thiebalt seiner Tochter als Aussteuer zu geben gelobt hat und worüber er eine Urkunde ausgestellt hat, stammen. Siegler: Herzelaude von Ochsenstein, Otto von Ochsenstein
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Otto, Herr von Ochsenstein (Ohsenstein), Landvogt in Mortenowe, quittiert, daß sein edler Herr Graf Thiebalt von Pfirt ihm 100 mrk Silber in barem Geld gegeben hat, welches er ihm als Ehesteuer für die Edelfrau Herzelaude, seine Tochter, versprochen hat. Siegler: Otto von Ochsenstein
Graf Symont von Tierstein (Dierstein) quittiert, daß er von den 50 Mark Silber, die ihm Graf Ulrich von Pfirt (Phirte) schuldig war, einen Teilbetrag von 20 mrk empfangen hat. Von diesen 20 mrk, welche er ihm abgegolten hat, sagt ihn Graf Symont mit diesem Brief ledig. Siegler: Graf Simon von Tierstein
Burchart zem Rosen, Bürger von Basel (Basile) quittiert, daß Graf U{o}lrich von Pfirt (Phirt) mit ihm gütlich übereingekommen ist wegen der 300 lb, die er ihm gab. Er und seine Erben sollen ihn von den Schulden vor Gott und der Welt lossprechen und auch des Schadens, welchen er deshalb wegen der 300 lb gehabt hat. Siegler: Burchart zem Rosen, Bürger
Bürgermeister und Räte der Stadt Lindau vidimieren hiemit eine Lehenurkunde Herzog Leopolds von Österreich für Gerburg, Schwester Heinrich Snellmans jun. sel., und deren Ehemann Ulrich von Ems (Empts), datiert vom 22.07.1383 (vgl. Urk. Nr. 201). Siegler: Stadt Lindau
Heinrich von Walpach, Bürger zu Basel, quittiert, daß ihm der fromme Ritter Herr Ulrich von Pfirt, Pfleger im Sundgau (Suntgo{e}), 1355 am St. Martinstag 100 mrk Silbers von den Schulden seines Herrn von Hasenburg gewährt hat.
Der Schultheiß, der Bürgermeister und Rat in Schlettstadt (Sletzstat) beurkunden, daß ihr Mitbürger Peter, genannt Schriber, vor ihnen bekannt hat: Graf Thiebald von Pfirt (Phirret) habe ihm alle Schulden bezahlt, wozu ihm dieser bis zum heutigen Tag brieflich verpflichtet war, und ihn an den gesamten Schulden befriedigt. Alle Schuldbriefe, die er vom genannten Pfirt habe, seien somit ungültig und wertlos. Siegler: Stadt Schlettstadt
Ulrich Diebalt, Herr zu Hasenburg, quittiert, daß ihm Herr Ulrich von Pfirt, Landvogt zu Sundgau (Suntgowe), 100 mrk Silber von jenen 800 mrk Silber gereicht hat, die ihm Herzog Albrecht von Österreich (Oesterich) schuldig ist.
Das bischöfliche Offizialat vidimiert die in der Urkunde inserierte Quittung vom 6. Feber 1355 (Freitag n. M. Lichtmeß): Ulrich Diebald Herr zu Hasenburg bekundet, daß ihm Ulrich von Pfirt, Pfleger in Sundgau (Sundgow) mit heutigem Tag 100 mrk Silber von den 800 mrk Silber gereicht hat, die ihm Herzog Albrecht von Oesterrich schuldig war. Anschließend hat ihm Ulrich von Pfirt 300 mrk Silber gewährt, worüber diese Quittung ausgestellt wurde. Siegler: bischöfl. Offizialat Basel
Herzog Leopold von Österreich usw., Graf zu Tirol usw., verleiht und bestätigt die Lehen, die Heinrich Snellman der Jüngere sel. von ihm und seinen Vorfahren innehatte und welche nunmehr an dessen Schwester Gerburg und ihren Ehemann Ulrich von Ems (Empts) verliehen werden. Vidimierung durch die Stadt Lindau (Lindow) am 24.03.1424 (Nr. 225); Siegler: Unter Pap. aufgedr. S. der Stadt Lindau
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