Urkunden
Ulrich Diebalt, Herr zu Hasenburg, quittiert, daß ihm Herr Ulrich von Pfirt, Landvogt zu Sundgau (Suntgowe), 100 mrk Silber von jenen 800 mrk Silber gereicht hat, die ihm Herzog Albrecht von Österreich (Oesterich) schuldig ist.
- Archivaliensignatur
-
Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Tirol Urkunden, BayHStA, Tirol Urkunden 140/a
- Alt-/Vorsignatur
-
Innsbrucker Signatur: l(adl) 82;
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferung: Insert in Urk. 156
Sprache: dt.
Originaldatierung: St. Ambrostag
Unternummer: a
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1353
Monat: April
Tag: 4
- Bemerkungen
-
Innsbrucker Schatzarchiv-Rep. lib. II pag. 1293: "Von Ulrichen Diepolt, herrn zu Hasenburg umb 100 mrk silbers in abschlag der 800 aus hannden ains landvogts. Ist ain vidimus von Basel."
- Bestand
-
Tirol Urkunden
- Kontext
-
Tirol Urkunden >> Urkunden
Indexbegriff Person
Österreich: Albrecht II. Herzog von
Diebalt: Ulrich
Hasenburg: Ulrich Herr zu
Pfirt: Ulrich Graf von
Diebalt: Ulrich
Hasenburg: Ulrich Herr zu
Pfirt: Ulrich Graf von
Indexbegriff Ort
Sundgau (Landschaft, Dép. Haut-Rhin, F)
Basel (Kt. Basel-Stadt, CH), Hochstift: Offizialat
Basel (Kt. Basel-Stadt, CH), Hochstift: Offizialat
Indexbegriff Sache
Insert
Laufzeit
1353 April 4
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
03.11.2023, 12:18 MEZ
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Herr Ulrich Diebald zu Hasenburg quittiert, daß ihm Ulrich von Pfirt, Pfleger in Sundgau (Sundgow) heute 100 mrk Silber von jenen 800 mrk Silber gereicht hat, die ihm Herzog Albrecht von Österreich (Oesterich) schuldig war. Gleichzeitig hat ihm Ulrich von Pfirt 300 mrk Silber gewährt, was hiemit ebenfalls quittiert wird.
Heinrich von Walpach, Bürger zu Basel, quittiert, daß ihm der fromme Ritter Herr Ulrich von Pfirt, Pfleger im Sundgau (Suntgo{e}), 1355 am St. Martinstag 100 mrk Silbers von den Schulden seines Herrn von Hasenburg gewährt hat.
Das bischöfliche Offizialat von Basel vidimiert die Quittung vom 04.04.1353 (St. Ambrostag), die in der Urkunde inseriert ist: Ulrich Diebalt, Herr zu Hasenburg bekundet, daß ihm Herr Ulrich von Pfirt (Phirt), Landvogt zu Sundgau (Suntgowe), 100 mrk Silber von den 800 mrk Silber gereicht hat, die ihm Herzog Albrecht von Österreich (Oesterich) schuldig ist. Siegler: bischöfl. Offizialat von Basel
Das bischöfliche Offizialat vidimiert die in der Urkunde inserierte Quittung vom 6. Feber 1355 (Freitag n. M. Lichtmeß): Ulrich Diebald Herr zu Hasenburg bekundet, daß ihm Ulrich von Pfirt, Pfleger in Sundgau (Sundgow) mit heutigem Tag 100 mrk Silber von den 800 mrk Silber gereicht hat, die ihm Herzog Albrecht von Oesterrich schuldig war. Anschließend hat ihm Ulrich von Pfirt 300 mrk Silber gewährt, worüber diese Quittung ausgestellt wurde. Siegler: bischöfl. Offizialat Basel
Das bischöfliche Offizialat von Basel vidimiert die Quittung vom 14.11.1355 (Samstag nach St. Martinstag), die in der Urkunde inseriert ist: Heinrich von Walpach, Bürger zu Basel, bekundet, daß ihm der fromme Ritter Herr Ulrich von Pfirt, Pfleger im Sundgau (Suntgo{e}) am St. Martinstag 1355 100 mrk Silber "an der schulde mins herrn von Hasenburg" gewährt hat. Siegler: bischöfl. Offizialat Basel
Graf Hug von Hohenberg quittiert für sich und seine Ehefrau Ursele(n) von Phirt dem Ritter Rudolf von Fridingen, Landvogt in Sungowe, von ihm 200 mrk lötiges Silber Basler Gewichts erhalten zu haben, die ihnen ihr Herr Herzog Albrecht von Oesterich und seine Frau Johanna verschaffen hatten "an unserem zuogelt". Davon sagen sie Rudolf von Fridingen und den Herzog ob der getanen Eide und Gelübte ledig und los. Siegler: Graf Hug von Hohenberg
Otto, Herr von Ochsenstein (Ohsenstein), Landvogt in Mortenowe, quittiert, daß sein edler Herr Graf Thiebalt von Pfirt ihm 100 mrk Silber in barem Geld gegeben hat, welches er ihm als Ehesteuer für die Edelfrau Herzelaude, seine Tochter, versprochen hat. Siegler: Otto von Ochsenstein
Ritter Werner der Schaler quittiert, daß er 100 mrk von dem Schultheiß zu Mühlhausen (Mulhusen) erhalten, jedoch den Brief darüber verloren hat. Siegler: Ritter Werner der Schaler; Ritter Burkhard d. Ä. von Landskorn
Herzog Leopold von Österreich usw., Graf zu Tirol, verbrieft allen, die in Elsaß (Elsazz) und Sundgau (Suntgow) von ihm Pfandschaften innehaben, ausgenommen Pfirt und Graf Egens "Setze" von Freiburg (Friburg), daß Bischof Johann von Brixen (Brichsen), Kanzler seines Bruders Herzog Albrecht, diese Pfandschaften lösen wird. Dies soll ihm geglaubt werden und sie sollen ihm (seinem Bruder) ebenso gehorsam sein, wie ihm (Leopold) selbst, sobald ihm die volle und ganze Gewalt übertragen wird, die Lösung zu fordern. Siegler: Herzog Leopold von Österreich
![Graf Hug zu Richenberg quittiert dem Ritter Rudolf von Fridingen, Pfleger zu Sundgau (Suntgowe), von ihm 52 (zweiger und fünfzig) mrk lötiges Silber Baseler Gewichts empfangen zu haben, die ihm Graf Ulrich von Pfirt (Phirt) selig schuldig war. Diese 52 mrk hatte er eingenommen aus dem Widdum [dos] seiner Ehefrau sel. von Ansel und aus jenen Schulden (80 mrk) seines Herrn Herzog Albrecht von Oesterrich usw. und dessen Ehefrau Johane, Gräfin zu Phirt. Diese Schulden erwuchsen aus dem Dienst für seinen Herrn. Siegler: Graf Hug zu Reichenberg](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/414a3547-e897-419d-97ec-783fd17d6258/full/!306,450/0/default.jpg)
Graf Hug zu Richenberg quittiert dem Ritter Rudolf von Fridingen, Pfleger zu Sundgau (Suntgowe), von ihm 52 (zweiger und fünfzig) mrk lötiges Silber Baseler Gewichts empfangen zu haben, die ihm Graf Ulrich von Pfirt (Phirt) selig schuldig war. Diese 52 mrk hatte er eingenommen aus dem Widdum [dos] seiner Ehefrau sel. von Ansel und aus jenen Schulden (80 mrk) seines Herrn Herzog Albrecht von Oesterrich usw. und dessen Ehefrau Johane, Gräfin zu Phirt. Diese Schulden erwuchsen aus dem Dienst für seinen Herrn. Siegler: Graf Hug zu Reichenberg
Bischof Johann von Langres (Lengres) und Pfleger des Bistums von Basel bekundet anhand der Urkunden, welche er von Herzog Albrecht von Österreich (Oesterich) und seiner Frau Anate usw. hat, daß er ihm von den 2500 mrk noch 1000 mrk lötiges Silber Basler Gewichts schuldig ist. Hiemit gelobt er ihm oder dem Ritter Johann von Hallwil (Hallewiler), Pfleger zu Sundgau (Suntgo{e}we), Ulrich von Pfirt (Phirt) oder Renolt von Tattenriet je 500 mrk zu genannten Terminen zu geben und als Pfand die Weine von Sennheim (Senhein), Ufholz(e), Wattweiler (Watwiler) und Sulz (Sultze) anzubieten. Die Urkunden darüber hat der Abt von Lützel zu verwahren. Die Boten mit dem Silber sollen nach Pfirt, Blu(o)menberg (zu Dattenriet) oder Altkirch (Altkilche) geleitet werden. Siegler: Bischof Johann Langres, Pfleger des Bistums Basel
Graf Symont von Tierstein (Dierstein) quittiert, daß er von den 50 Mark Silber, die ihm Graf Ulrich von Pfirt (Phirte) schuldig war, einen Teilbetrag von 20 mrk empfangen hat. Von diesen 20 mrk, welche er ihm abgegolten hat, sagt ihn Graf Symont mit diesem Brief ledig. Siegler: Graf Simon von Tierstein
Herr Ulrich Diebald zu Hasenburg quittiert, daß ihm Ulrich von Pfirt, Pfleger in Sundgau (Sundgow) heute 100 mrk Silber von jenen 800 mrk Silber gereicht hat, die ihm Herzog Albrecht von Österreich (Oesterich) schuldig war. Gleichzeitig hat ihm Ulrich von Pfirt 300 mrk Silber gewährt, was hiemit ebenfalls quittiert wird.
Heinrich von Walpach, Bürger zu Basel, quittiert, daß ihm der fromme Ritter Herr Ulrich von Pfirt, Pfleger im Sundgau (Suntgo{e}), 1355 am St. Martinstag 100 mrk Silbers von den Schulden seines Herrn von Hasenburg gewährt hat.
Das bischöfliche Offizialat von Basel vidimiert die Quittung vom 04.04.1353 (St. Ambrostag), die in der Urkunde inseriert ist: Ulrich Diebalt, Herr zu Hasenburg bekundet, daß ihm Herr Ulrich von Pfirt (Phirt), Landvogt zu Sundgau (Suntgowe), 100 mrk Silber von den 800 mrk Silber gereicht hat, die ihm Herzog Albrecht von Österreich (Oesterich) schuldig ist. Siegler: bischöfl. Offizialat von Basel
Das bischöfliche Offizialat vidimiert die in der Urkunde inserierte Quittung vom 6. Feber 1355 (Freitag n. M. Lichtmeß): Ulrich Diebald Herr zu Hasenburg bekundet, daß ihm Ulrich von Pfirt, Pfleger in Sundgau (Sundgow) mit heutigem Tag 100 mrk Silber von den 800 mrk Silber gereicht hat, die ihm Herzog Albrecht von Oesterrich schuldig war. Anschließend hat ihm Ulrich von Pfirt 300 mrk Silber gewährt, worüber diese Quittung ausgestellt wurde. Siegler: bischöfl. Offizialat Basel
Das bischöfliche Offizialat von Basel vidimiert die Quittung vom 14.11.1355 (Samstag nach St. Martinstag), die in der Urkunde inseriert ist: Heinrich von Walpach, Bürger zu Basel, bekundet, daß ihm der fromme Ritter Herr Ulrich von Pfirt, Pfleger im Sundgau (Suntgo{e}) am St. Martinstag 1355 100 mrk Silber "an der schulde mins herrn von Hasenburg" gewährt hat. Siegler: bischöfl. Offizialat Basel
Graf Hug von Hohenberg quittiert für sich und seine Ehefrau Ursele(n) von Phirt dem Ritter Rudolf von Fridingen, Landvogt in Sungowe, von ihm 200 mrk lötiges Silber Basler Gewichts erhalten zu haben, die ihnen ihr Herr Herzog Albrecht von Oesterich und seine Frau Johanna verschaffen hatten "an unserem zuogelt". Davon sagen sie Rudolf von Fridingen und den Herzog ob der getanen Eide und Gelübte ledig und los. Siegler: Graf Hug von Hohenberg
Otto, Herr von Ochsenstein (Ohsenstein), Landvogt in Mortenowe, quittiert, daß sein edler Herr Graf Thiebalt von Pfirt ihm 100 mrk Silber in barem Geld gegeben hat, welches er ihm als Ehesteuer für die Edelfrau Herzelaude, seine Tochter, versprochen hat. Siegler: Otto von Ochsenstein
Ritter Werner der Schaler quittiert, daß er 100 mrk von dem Schultheiß zu Mühlhausen (Mulhusen) erhalten, jedoch den Brief darüber verloren hat. Siegler: Ritter Werner der Schaler; Ritter Burkhard d. Ä. von Landskorn
Herzog Leopold von Österreich usw., Graf zu Tirol, verbrieft allen, die in Elsaß (Elsazz) und Sundgau (Suntgow) von ihm Pfandschaften innehaben, ausgenommen Pfirt und Graf Egens "Setze" von Freiburg (Friburg), daß Bischof Johann von Brixen (Brichsen), Kanzler seines Bruders Herzog Albrecht, diese Pfandschaften lösen wird. Dies soll ihm geglaubt werden und sie sollen ihm (seinem Bruder) ebenso gehorsam sein, wie ihm (Leopold) selbst, sobald ihm die volle und ganze Gewalt übertragen wird, die Lösung zu fordern. Siegler: Herzog Leopold von Österreich
Graf Hug zu Richenberg quittiert dem Ritter Rudolf von Fridingen, Pfleger zu Sundgau (Suntgowe), von ihm 52 (zweiger und fünfzig) mrk lötiges Silber Baseler Gewichts empfangen zu haben, die ihm Graf Ulrich von Pfirt (Phirt) selig schuldig war. Diese 52 mrk hatte er eingenommen aus dem Widdum [dos] seiner Ehefrau sel. von Ansel und aus jenen Schulden (80 mrk) seines Herrn Herzog Albrecht von Oesterrich usw. und dessen Ehefrau Johane, Gräfin zu Phirt. Diese Schulden erwuchsen aus dem Dienst für seinen Herrn. Siegler: Graf Hug zu Reichenberg
Bischof Johann von Langres (Lengres) und Pfleger des Bistums von Basel bekundet anhand der Urkunden, welche er von Herzog Albrecht von Österreich (Oesterich) und seiner Frau Anate usw. hat, daß er ihm von den 2500 mrk noch 1000 mrk lötiges Silber Basler Gewichts schuldig ist. Hiemit gelobt er ihm oder dem Ritter Johann von Hallwil (Hallewiler), Pfleger zu Sundgau (Suntgo{e}we), Ulrich von Pfirt (Phirt) oder Renolt von Tattenriet je 500 mrk zu genannten Terminen zu geben und als Pfand die Weine von Sennheim (Senhein), Ufholz(e), Wattweiler (Watwiler) und Sulz (Sultze) anzubieten. Die Urkunden darüber hat der Abt von Lützel zu verwahren. Die Boten mit dem Silber sollen nach Pfirt, Blu(o)menberg (zu Dattenriet) oder Altkirch (Altkilche) geleitet werden. Siegler: Bischof Johann Langres, Pfleger des Bistums Basel
Graf Symont von Tierstein (Dierstein) quittiert, daß er von den 50 Mark Silber, die ihm Graf Ulrich von Pfirt (Phirte) schuldig war, einen Teilbetrag von 20 mrk empfangen hat. Von diesen 20 mrk, welche er ihm abgegolten hat, sagt ihn Graf Symont mit diesem Brief ledig. Siegler: Graf Simon von Tierstein
Herr Ulrich Diebald zu Hasenburg quittiert, daß ihm Ulrich von Pfirt, Pfleger in Sundgau (Sundgow) heute 100 mrk Silber von jenen 800 mrk Silber gereicht hat, die ihm Herzog Albrecht von Österreich (Oesterich) schuldig war. Gleichzeitig hat ihm Ulrich von Pfirt 300 mrk Silber gewährt, was hiemit ebenfalls quittiert wird.
Heinrich von Walpach, Bürger zu Basel, quittiert, daß ihm der fromme Ritter Herr Ulrich von Pfirt, Pfleger im Sundgau (Suntgo{e}), 1355 am St. Martinstag 100 mrk Silbers von den Schulden seines Herrn von Hasenburg gewährt hat.
Das bischöfliche Offizialat von Basel vidimiert die Quittung vom 04.04.1353 (St. Ambrostag), die in der Urkunde inseriert ist: Ulrich Diebalt, Herr zu Hasenburg bekundet, daß ihm Herr Ulrich von Pfirt (Phirt), Landvogt zu Sundgau (Suntgowe), 100 mrk Silber von den 800 mrk Silber gereicht hat, die ihm Herzog Albrecht von Österreich (Oesterich) schuldig ist. Siegler: bischöfl. Offizialat von Basel
Das bischöfliche Offizialat vidimiert die in der Urkunde inserierte Quittung vom 6. Feber 1355 (Freitag n. M. Lichtmeß): Ulrich Diebald Herr zu Hasenburg bekundet, daß ihm Ulrich von Pfirt, Pfleger in Sundgau (Sundgow) mit heutigem Tag 100 mrk Silber von den 800 mrk Silber gereicht hat, die ihm Herzog Albrecht von Oesterrich schuldig war. Anschließend hat ihm Ulrich von Pfirt 300 mrk Silber gewährt, worüber diese Quittung ausgestellt wurde. Siegler: bischöfl. Offizialat Basel
Das bischöfliche Offizialat von Basel vidimiert die Quittung vom 14.11.1355 (Samstag nach St. Martinstag), die in der Urkunde inseriert ist: Heinrich von Walpach, Bürger zu Basel, bekundet, daß ihm der fromme Ritter Herr Ulrich von Pfirt, Pfleger im Sundgau (Suntgo{e}) am St. Martinstag 1355 100 mrk Silber "an der schulde mins herrn von Hasenburg" gewährt hat. Siegler: bischöfl. Offizialat Basel
Graf Hug von Hohenberg quittiert für sich und seine Ehefrau Ursele(n) von Phirt dem Ritter Rudolf von Fridingen, Landvogt in Sungowe, von ihm 200 mrk lötiges Silber Basler Gewichts erhalten zu haben, die ihnen ihr Herr Herzog Albrecht von Oesterich und seine Frau Johanna verschaffen hatten "an unserem zuogelt". Davon sagen sie Rudolf von Fridingen und den Herzog ob der getanen Eide und Gelübte ledig und los. Siegler: Graf Hug von Hohenberg
Otto, Herr von Ochsenstein (Ohsenstein), Landvogt in Mortenowe, quittiert, daß sein edler Herr Graf Thiebalt von Pfirt ihm 100 mrk Silber in barem Geld gegeben hat, welches er ihm als Ehesteuer für die Edelfrau Herzelaude, seine Tochter, versprochen hat. Siegler: Otto von Ochsenstein
Ritter Werner der Schaler quittiert, daß er 100 mrk von dem Schultheiß zu Mühlhausen (Mulhusen) erhalten, jedoch den Brief darüber verloren hat. Siegler: Ritter Werner der Schaler; Ritter Burkhard d. Ä. von Landskorn
Herzog Leopold von Österreich usw., Graf zu Tirol, verbrieft allen, die in Elsaß (Elsazz) und Sundgau (Suntgow) von ihm Pfandschaften innehaben, ausgenommen Pfirt und Graf Egens "Setze" von Freiburg (Friburg), daß Bischof Johann von Brixen (Brichsen), Kanzler seines Bruders Herzog Albrecht, diese Pfandschaften lösen wird. Dies soll ihm geglaubt werden und sie sollen ihm (seinem Bruder) ebenso gehorsam sein, wie ihm (Leopold) selbst, sobald ihm die volle und ganze Gewalt übertragen wird, die Lösung zu fordern. Siegler: Herzog Leopold von Österreich
Graf Hug zu Richenberg quittiert dem Ritter Rudolf von Fridingen, Pfleger zu Sundgau (Suntgowe), von ihm 52 (zweiger und fünfzig) mrk lötiges Silber Baseler Gewichts empfangen zu haben, die ihm Graf Ulrich von Pfirt (Phirt) selig schuldig war. Diese 52 mrk hatte er eingenommen aus dem Widdum [dos] seiner Ehefrau sel. von Ansel und aus jenen Schulden (80 mrk) seines Herrn Herzog Albrecht von Oesterrich usw. und dessen Ehefrau Johane, Gräfin zu Phirt. Diese Schulden erwuchsen aus dem Dienst für seinen Herrn. Siegler: Graf Hug zu Reichenberg
Bischof Johann von Langres (Lengres) und Pfleger des Bistums von Basel bekundet anhand der Urkunden, welche er von Herzog Albrecht von Österreich (Oesterich) und seiner Frau Anate usw. hat, daß er ihm von den 2500 mrk noch 1000 mrk lötiges Silber Basler Gewichts schuldig ist. Hiemit gelobt er ihm oder dem Ritter Johann von Hallwil (Hallewiler), Pfleger zu Sundgau (Suntgo{e}we), Ulrich von Pfirt (Phirt) oder Renolt von Tattenriet je 500 mrk zu genannten Terminen zu geben und als Pfand die Weine von Sennheim (Senhein), Ufholz(e), Wattweiler (Watwiler) und Sulz (Sultze) anzubieten. Die Urkunden darüber hat der Abt von Lützel zu verwahren. Die Boten mit dem Silber sollen nach Pfirt, Blu(o)menberg (zu Dattenriet) oder Altkirch (Altkilche) geleitet werden. Siegler: Bischof Johann Langres, Pfleger des Bistums Basel