Urkunden
Brun von Kürneck, Kastenvogt der Pfarrkirche zu Dunningen, gibt seine Einwilligung zu der von Werner und Gottfried von Zimmern ins Werk gesetzten Scheidung der Kapelle zu Seedorf und Herrenzimmern, aus deren eine eine Pfarrkirche gemacht werden soll.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 203 U 997
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Aussteller; Kaspar von Kürneck zu Dunningen;
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: zwei anhängende Siegel
- Kontext
-
Rottweil, Reichsstadt >> 1. Urkunden >> 15. Jahrhundert
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 203 Rottweil, Reichsstadt
Indexbegriff Person
Kürneck, Balthasar von
Kürneck, Kaspar von
Zimmern, Gottfried Graf von
Zimmern, Werner Graf von
Kürneck, Kaspar von
Zimmern, Gottfried Graf von
Zimmern, Werner Graf von
Indexbegriff Ort
Herrenzimmern : Bösingen RW
Seedorf : Dunningen RW
Seedorf : Dunningen RW
Laufzeit
1453 Oktober 25 (Donnerstag vor Sankt Simon und Judastag)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1453 Oktober 25 (Donnerstag vor Sankt Simon und Judastag)
Ähnliche Objekte (12)
Brun von Kürneck, Kirchherr zu Dunningen, vergleicht sich mit dem Edlen Werner von Zimmern, Herrn zu Meßkirch, wegen des Gottesdienstes in Herrenzimmern und Seedorf.
Bestätigung des Kardinallegaten Julianus über die Schenkung der Kapellen zu Seedorf und Zimmern durch Graf Johann von Zimmern.
Jährlicher Rodel des Junkers Gottfried von Zimmern, frei an Renten, Zinsen und Gülten der Dörfer Sauldorf (Seudorf), Herrenzimmern, Villingen, Talhausen, Hochmössingen, Winzlen, Dunningen, Bösingen und Epfendorf.
Hans von Kürneck verkauft an die Heiligenpfleger der Marien- und St. Georgskapelle zu Seedorf die Weiden daselbst, eine Mannsmad Wiese, den Almendzehnten und den großen und kleinen Zehnten daselbst, die zur Pfarrkirche zu Dunningen gehört haben, und eine Gült aus der Weiden zu Herrenzimmern um 230 Gulden und verpflichten sich, die Heiligenpflege nicht zu hindern, wenn sie die Kapelle zu Seedorf mit Begräbnis und anderen göttlichen Rechten, die zu einer Pfarrkirche gehören, von der Pfarrkirche zu Dunningen ziehen lassen wollen.
Hans Boller, Schultheiß zu Rottweil, verkauft dem Freiherren Hans von Zimmern zu Meßkirch an unser lieben Frauen, St. Georgien- und St. Kunigundkapelle in der Burg zu Seedorf sein Gut daselbst um 70 Pfund Heller.
Gebrüder und Freiherren Johann Werner, Gottfried Werner und Wilhelm Werner von Zimmern verpflichten sich gegen die Stadt, ihr im Fall der Verpfändung oder des Verkaufs von Oberndorf und Seedorf an Nichtmitglieder der Familie Anzeige zu machen und ihr das Vorrecht zu lassen.
Lehenbrief des Freiherren Hans von Zimmern für Berthold Stotzer, Bürger zu Rottweil, um ein Gut zu Seedorf.
Hans Hagg (Hägg) von Harthausen verkauft an Kunigot von Zimmern, geb. von Werdenberg, anstatt und im Namen der heiligen Frauenkapelle in der Burg zu Seedorf zu einem ewigen Licht seinen Teil eines Guts daselbst, das sogenannte Bernerinnengut, drei Viertel Roggen aus einem anderen Gut und zwei Viertel Hafer aus des Müllers Gut um 40 Pfund Heller.
Berthold Stotzer, Bürger zu Rottweil, verkauft an Hans von Zimmern ein bisher von ihm als Lehen besessenes Gut zu Seedorf um 70 Pfund Heller.
Pfaff Berthold Schneider (Snider) von Hohenberg verkauft an Frau Kunigott von Zimmern, geb. von Werdenberg, anstatt unser lieben Frauenkapelle in der Burg zu Seedorf ein Scheffel Roggen aus dem Bernerinnen Gut daselbst um 7 1/2 Pfund Heller.
Investiturmandat des Konstanzer Generalvikars an das Dekanat Rottweil für den von Johann Wernher von Zimmern zur Kaplanei der Burg Seedorf präsentierten Johannes Glathar von Meßkirch.
Konrad von Stöffeln, Bürger zu Rottweil, verkauft an die Pflegschaft der Sankt Georgienkapelle in Seedorf zu einer Frühmesse ein Malter Roggen aus einem daselbst gelegenen Hof des Freiherren Hans von Zimmern um 17 Pfund 15 rheinische Heller.
Brun von Kürneck, Kirchherr zu Dunningen, vergleicht sich mit dem Edlen Werner von Zimmern, Herrn zu Meßkirch, wegen des Gottesdienstes in Herrenzimmern und Seedorf.
Bestätigung des Kardinallegaten Julianus über die Schenkung der Kapellen zu Seedorf und Zimmern durch Graf Johann von Zimmern.
Jährlicher Rodel des Junkers Gottfried von Zimmern, frei an Renten, Zinsen und Gülten der Dörfer Sauldorf (Seudorf), Herrenzimmern, Villingen, Talhausen, Hochmössingen, Winzlen, Dunningen, Bösingen und Epfendorf.
Hans von Kürneck verkauft an die Heiligenpfleger der Marien- und St. Georgskapelle zu Seedorf die Weiden daselbst, eine Mannsmad Wiese, den Almendzehnten und den großen und kleinen Zehnten daselbst, die zur Pfarrkirche zu Dunningen gehört haben, und eine Gült aus der Weiden zu Herrenzimmern um 230 Gulden und verpflichten sich, die Heiligenpflege nicht zu hindern, wenn sie die Kapelle zu Seedorf mit Begräbnis und anderen göttlichen Rechten, die zu einer Pfarrkirche gehören, von der Pfarrkirche zu Dunningen ziehen lassen wollen.
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