Urkunden
Bartlin Wart, Balthasar Fritz, Bernhard Ryher (Ryer), Michel Kull (d. A.), Jakob Vetter (Fetter) und Gall Gnaper, alle aus Kemnat vergleiche U 4700 sowie deren Beilage vom 25. Jan. 1528 (U 4700 a).
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 44 U Verweis auf 4700 und 4700a
- Context
-
Urfehden >> 8. Band 8: Stuttgart, Stadt und Amt >> 2. Stuttgart, Amt >> 2.1. Amtsorte >> 2.1.17. Kemnat
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 44 Urfehden
Indexentry person
Fritz, Balthasar
Gnaper, Gall
Kull, Michel
Ryher, Bernhard
Vetter, Jakob
Wart, Bartlin
Gnaper, Gall
Kull, Michel
Ryher, Bernhard
Vetter, Jakob
Wart, Bartlin
Indexentry place
Kemnat : Ostfildern ES
Date of creation
1527 Februar 22 (Fr. nach Juliana)
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:53 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1527 Februar 22 (Fr. nach Juliana)
Other Objects (12)
Lentz Geyg aus Kemnat, zu Stuttgart gef., weil er Ehebruch begangen und Engla, Michel Etters Tochter, geschwängert hatte, jedoch auf Fürbitte seiner Freunde mit der Auflage freigel., das Kind zu erziehen und Engla Etter einen jährlichen Unterhalt zu geben, gelobt eidlich, dies zu halten, und schwört U.
![Jakob Vetter (Vetterlin) aus Kemnat, zu Stuttgart gef., weil er wider kgl. Mandat gegen Michel Häbig aus Ruit [Kr. Esslingen] tätlich geworden und dadurch den obrigkeitlichen Frieden gebrochen hatte, jedoch auf seine Bitte hin freigel., verspricht eidlich, unverzüglich und auf dem nächsten Wege aus dem Fürstentum Württemberg bis über den Lech zu gehen, bis dahin keine 2 Nächte an demselben Ort zu bleiben und bei Verlust seines Lebens nicht mehr herüberzukommen, und schwört U.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/23ddd7b2-5ffd-4fd0-8000-b0b10f8cfaf4/full/!306,450/0/default.jpg)
Jakob Vetter (Vetterlin) aus Kemnat, zu Stuttgart gef., weil er wider kgl. Mandat gegen Michel Häbig aus Ruit [Kr. Esslingen] tätlich geworden und dadurch den obrigkeitlichen Frieden gebrochen hatte, jedoch auf seine Bitte hin freigel., verspricht eidlich, unverzüglich und auf dem nächsten Wege aus dem Fürstentum Württemberg bis über den Lech zu gehen, bis dahin keine 2 Nächte an demselben Ort zu bleiben und bei Verlust seines Lebens nicht mehr herüberzukommen, und schwört U.
Jörg Knapper, seßhaft zu Kemnat, wegen etlicher Diebstähle zu Stuttgart gef., jedoch wegen seines jugendlichen Alters und auf seine Bitte hin freigel., verspricht eidlich, unverzüglich und auf dem nächsten Wege das Fürstentum Württemberg zu verlassen und sein Leben lang nicht mehr zurückzukehren, und schwört U.
Kemnat: Weidgangsstreitigkeit
Konrad Hös aus Plieningen, Endris Gnapper aus Kemnat und Balthasar Pfitzmayer aus Steinenbronn, wegen strafbarer Handlungen zu Stuttgart gef., jedoch auf Bitten ihrer Freunde und Gönner freigel., schwören U.
Barbara Tenneler, Ehefrau des Gall Gnapper aus Kemnat, zu Stuttgart gef., weil sie trotz der Warnung des Stuttgarter Vogts Dr. Philipp Ehrer Ehebruch getrieben hatte, jedoch auf ihre und ihrer Freundschaft Bitten mit der Auflage freigel., sich künftig wohl und gehorsam zu verhalten, verspricht eidlich, dies zu halten, und schwört U.
Kemnat: Markungsstreitigkeit
Kemnat: Markungssteinverrückung
Kemnat: Streit mit Rüdenberg
Kemnat: Streit mit dem Kloster Denkendorf
![Jörg Wart, zu Kemnat seßhaft, dem durch eine frühere U. verboten worden war, seine Wirtschaft zu betreiben, jedoch auf seine und seiner Freundschaft Bitten dieser Strafe wieder erlassen, um sich und seine Familie ernähren zu können, verspricht, die frühere Verschreibung weiterhin zu befolgen, sich künftig wohl und gehorsam zu verhalten, den Geboten und Ordnungen der Obrigkeit jederzeit nachzukommen, niemanden, dem es nicht gebührt, abends über die Zeit hinaus in der Wirtschaft sitzen oder spielen zu lassen und keinen Wein auszugeben, auch selbst nicht zu spielen, vielmehr ungebührliches Verhalten unverzüglich der Obrigkeit anzuzeigen und seine Wirtschaft gemäß der Landesordnung zu betreiben. Bürgen mit 100 fl: sein Bruder Bartlin Wart, Schultheiß zu Kemnat,und sein Vetter Jörg Ferlin von Plieningen [Stadt Stuttgart].](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/cf4475e5-a363-4c87-ba5a-839b2f0325b6/full/!306,450/0/default.jpg)
Jörg Wart, zu Kemnat seßhaft, dem durch eine frühere U. verboten worden war, seine Wirtschaft zu betreiben, jedoch auf seine und seiner Freundschaft Bitten dieser Strafe wieder erlassen, um sich und seine Familie ernähren zu können, verspricht, die frühere Verschreibung weiterhin zu befolgen, sich künftig wohl und gehorsam zu verhalten, den Geboten und Ordnungen der Obrigkeit jederzeit nachzukommen, niemanden, dem es nicht gebührt, abends über die Zeit hinaus in der Wirtschaft sitzen oder spielen zu lassen und keinen Wein auszugeben, auch selbst nicht zu spielen, vielmehr ungebührliches Verhalten unverzüglich der Obrigkeit anzuzeigen und seine Wirtschaft gemäß der Landesordnung zu betreiben. Bürgen mit 100 fl: sein Bruder Bartlin Wart, Schultheiß zu Kemnat,und sein Vetter Jörg Ferlin von Plieningen [Stadt Stuttgart].
Berkheim, Kemnat: Weidgang
Lentz Geyg aus Kemnat, zu Stuttgart gef., weil er Ehebruch begangen und Engla, Michel Etters Tochter, geschwängert hatte, jedoch auf Fürbitte seiner Freunde mit der Auflage freigel., das Kind zu erziehen und Engla Etter einen jährlichen Unterhalt zu geben, gelobt eidlich, dies zu halten, und schwört U.
Jakob Vetter (Vetterlin) aus Kemnat, zu Stuttgart gef., weil er wider kgl. Mandat gegen Michel Häbig aus Ruit [Kr. Esslingen] tätlich geworden und dadurch den obrigkeitlichen Frieden gebrochen hatte, jedoch auf seine Bitte hin freigel., verspricht eidlich, unverzüglich und auf dem nächsten Wege aus dem Fürstentum Württemberg bis über den Lech zu gehen, bis dahin keine 2 Nächte an demselben Ort zu bleiben und bei Verlust seines Lebens nicht mehr herüberzukommen, und schwört U.
Jörg Knapper, seßhaft zu Kemnat, wegen etlicher Diebstähle zu Stuttgart gef., jedoch wegen seines jugendlichen Alters und auf seine Bitte hin freigel., verspricht eidlich, unverzüglich und auf dem nächsten Wege das Fürstentum Württemberg zu verlassen und sein Leben lang nicht mehr zurückzukehren, und schwört U.
Kemnat: Weidgangsstreitigkeit
Konrad Hös aus Plieningen, Endris Gnapper aus Kemnat und Balthasar Pfitzmayer aus Steinenbronn, wegen strafbarer Handlungen zu Stuttgart gef., jedoch auf Bitten ihrer Freunde und Gönner freigel., schwören U.
Barbara Tenneler, Ehefrau des Gall Gnapper aus Kemnat, zu Stuttgart gef., weil sie trotz der Warnung des Stuttgarter Vogts Dr. Philipp Ehrer Ehebruch getrieben hatte, jedoch auf ihre und ihrer Freundschaft Bitten mit der Auflage freigel., sich künftig wohl und gehorsam zu verhalten, verspricht eidlich, dies zu halten, und schwört U.
Kemnat: Markungsstreitigkeit
Kemnat: Markungssteinverrückung
Kemnat: Streit mit Rüdenberg
Kemnat: Streit mit dem Kloster Denkendorf
Jörg Wart, zu Kemnat seßhaft, dem durch eine frühere U. verboten worden war, seine Wirtschaft zu betreiben, jedoch auf seine und seiner Freundschaft Bitten dieser Strafe wieder erlassen, um sich und seine Familie ernähren zu können, verspricht, die frühere Verschreibung weiterhin zu befolgen, sich künftig wohl und gehorsam zu verhalten, den Geboten und Ordnungen der Obrigkeit jederzeit nachzukommen, niemanden, dem es nicht gebührt, abends über die Zeit hinaus in der Wirtschaft sitzen oder spielen zu lassen und keinen Wein auszugeben, auch selbst nicht zu spielen, vielmehr ungebührliches Verhalten unverzüglich der Obrigkeit anzuzeigen und seine Wirtschaft gemäß der Landesordnung zu betreiben. Bürgen mit 100 fl: sein Bruder Bartlin Wart, Schultheiß zu Kemnat,und sein Vetter Jörg Ferlin von Plieningen [Stadt Stuttgart].
Berkheim, Kemnat: Weidgang
Lentz Geyg aus Kemnat, zu Stuttgart gef., weil er Ehebruch begangen und Engla, Michel Etters Tochter, geschwängert hatte, jedoch auf Fürbitte seiner Freunde mit der Auflage freigel., das Kind zu erziehen und Engla Etter einen jährlichen Unterhalt zu geben, gelobt eidlich, dies zu halten, und schwört U.
Jakob Vetter (Vetterlin) aus Kemnat, zu Stuttgart gef., weil er wider kgl. Mandat gegen Michel Häbig aus Ruit [Kr. Esslingen] tätlich geworden und dadurch den obrigkeitlichen Frieden gebrochen hatte, jedoch auf seine Bitte hin freigel., verspricht eidlich, unverzüglich und auf dem nächsten Wege aus dem Fürstentum Württemberg bis über den Lech zu gehen, bis dahin keine 2 Nächte an demselben Ort zu bleiben und bei Verlust seines Lebens nicht mehr herüberzukommen, und schwört U.
Jörg Knapper, seßhaft zu Kemnat, wegen etlicher Diebstähle zu Stuttgart gef., jedoch wegen seines jugendlichen Alters und auf seine Bitte hin freigel., verspricht eidlich, unverzüglich und auf dem nächsten Wege das Fürstentum Württemberg zu verlassen und sein Leben lang nicht mehr zurückzukehren, und schwört U.
Kemnat: Weidgangsstreitigkeit
Konrad Hös aus Plieningen, Endris Gnapper aus Kemnat und Balthasar Pfitzmayer aus Steinenbronn, wegen strafbarer Handlungen zu Stuttgart gef., jedoch auf Bitten ihrer Freunde und Gönner freigel., schwören U.
Barbara Tenneler, Ehefrau des Gall Gnapper aus Kemnat, zu Stuttgart gef., weil sie trotz der Warnung des Stuttgarter Vogts Dr. Philipp Ehrer Ehebruch getrieben hatte, jedoch auf ihre und ihrer Freundschaft Bitten mit der Auflage freigel., sich künftig wohl und gehorsam zu verhalten, verspricht eidlich, dies zu halten, und schwört U.
Kemnat: Markungsstreitigkeit
Kemnat: Markungssteinverrückung
Kemnat: Streit mit Rüdenberg
Kemnat: Streit mit dem Kloster Denkendorf
Jörg Wart, zu Kemnat seßhaft, dem durch eine frühere U. verboten worden war, seine Wirtschaft zu betreiben, jedoch auf seine und seiner Freundschaft Bitten dieser Strafe wieder erlassen, um sich und seine Familie ernähren zu können, verspricht, die frühere Verschreibung weiterhin zu befolgen, sich künftig wohl und gehorsam zu verhalten, den Geboten und Ordnungen der Obrigkeit jederzeit nachzukommen, niemanden, dem es nicht gebührt, abends über die Zeit hinaus in der Wirtschaft sitzen oder spielen zu lassen und keinen Wein auszugeben, auch selbst nicht zu spielen, vielmehr ungebührliches Verhalten unverzüglich der Obrigkeit anzuzeigen und seine Wirtschaft gemäß der Landesordnung zu betreiben. Bürgen mit 100 fl: sein Bruder Bartlin Wart, Schultheiß zu Kemnat,und sein Vetter Jörg Ferlin von Plieningen [Stadt Stuttgart].