Gefäßfragment

Verziertes Gefäßrandstück

Das Randstück zeigt die für die Horgener Kultur typischen Lochungen knapp unterhalb des Gefäßrandes. Eine Besonderheit sind die schwach und nur unsorgfältig in die Oberfläche eingeritzten Verzierungen, wie sie auch aus anderen Horgener Fundplätzen bekannt sind.

Das Verzierungsspektrum aus Punkten und Strichgruppen, die ohne Sorgfalt und Ästhetik ausgeführt wurden, wie auch die Verwendung auf groben Kochtöpfen, lassen eine magisch-religiöse Bedeutung dieser Zier vermuten.

Fotograf*in: Peter Gaul

CC0 1.0 Universell

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Standort
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
Sammlung
Urgeschichte
Inventarnummer
C 2358
Maße
Länge: 16.5 cm, Breite: 16.0 cm, Dicke: 1.0 cm, Höhe: 4.3 cm
Material/Technik
Keramik; getöpfert; gebrannt; ritzverziert; einstichverziert

Ereignis
Herstellung
(wann)
Spätneolithikum
Ereignis
Fund
(wo)
Öhningen-Wangen, Hinterhorn, Pfahlbausiedlung

Rechteinformation
Badisches Landesmuseum
Letzte Aktualisierung
12.07.2024, 10:57 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Gefäßfragment

Entstanden

  • Spätneolithikum

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