Alabastron
Kleines verziertes Glasalabastron
Auf dem kurzen, geraden Hals des Alabastrons – eine Bezeichnung für antike, birnenförmige oder schlanke Fläschchen mit gerundetem Boden – sitzt eine weit ausgezogene, gerade Mündung. Unterhalb der wenig gewölbte, langgezogene Bauch, der in einem runden Boden endet. Das dunkelblaue Glas ist unterhalb des Halses durch ein arkadenartig gewelltes, umlaufendes, gelbes Band bis zum Boden verziert. Den Rand betont ein gelbes Band.
Das kleine Gefäß konnte zur Aufnahme von Schminke oder kostbarer Öle verwendet worden sein; die enge Öffnung unterband Verdunstung weitgehend.
Der Fundort des kleinen, im Kunsthandel erworbenen Gefäßes ist nicht bekannt.
- Standort
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Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
- Sammlung
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Alter Orient
- Inventarnummer
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72/153
- Material/Technik
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Glas; Sandkerntechnik
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Phönikien
- (wann)
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4.-3. Jh. v. Chr.
- Ereignis
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Fund
- (wo)
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Ostmittelmeerraum
- Rechteinformation
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Badisches Landesmuseum
- Letzte Aktualisierung
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12.07.2024, 10:56 MESZ
Datenpartner
Badisches Landesmuseum Karlsruhe. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Alabastron
Entstanden
- 4.-3. Jh. v. Chr.