Alabastron

Kleines verziertes Glasalabastron

Auf dem kurzen, geraden Hals des Alabastrons – eine Bezeichnung für antike, birnenförmige oder schlanke Fläschchen mit gerundetem Boden – sitzt eine weit ausgezogene, gerade Mündung. Unterhalb der wenig gewölbte, langgezogene Bauch, der in einem runden Boden endet. Das dunkelblaue Glas ist unterhalb des Halses durch ein arkadenartig gewelltes, umlaufendes, gelbes Band bis zum Boden verziert. Den Rand betont ein gelbes Band.

Das kleine Gefäß konnte zur Aufnahme von Schminke oder kostbarer Öle verwendet worden sein; die enge Öffnung unterband Verdunstung weitgehend.

Der Fundort des kleinen, im Kunsthandel erworbenen Gefäßes ist nicht bekannt.

Fotograf*in: Peter Gaul

CC0 1.0 Universell

Standort
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
Sammlung
Alter Orient
Inventarnummer
72/153
Material/Technik
Glas; Sandkerntechnik

Ereignis
Herstellung
(wo)
Phönikien
(wann)
4.-3. Jh. v. Chr.
Ereignis
Fund
(wo)
Ostmittelmeerraum

Rechteinformation
Badisches Landesmuseum
Letzte Aktualisierung
12.07.2024, 10:56 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
Badisches Landesmuseum Karlsruhe. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Alabastron

Entstanden

  • 4.-3. Jh. v. Chr.

Ähnliche Objekte (12)