Urkunden
Speyer, 1570.12.06. Kaiser Maximilian [II.] richtet an Abt und Konvent des Klosters Gengenbach, Straßburger Bistums, die erste Bitte ("primarias preces") um die Verleihung eines Kanonikats mit Pfründe an Heinrich Beheim, und bestellt zu Exekutoren dieser Bitte den Erzbischof und Kurfürsten von Mainz [Daniel Brendel von Homburg], den Fürstbischof von Gurk [Urban Sagstetter] und den Bischof von Wiener-Neustadt [Christian Napponäus]. S. des Kaisers. "Datae in civitate nostra imperiali Spira die sexta mensis Decembris a.d. millesimo quingentesimo septuagesimo, regnorum nostrorum Romani octavo, Hungarici nono, Bohemici vero vigesimo secundo". Unterschriften: Der Kaiser, Erzbischof Daniel von Mainz, Jo.Ba.Weber.
- Archivaliensignatur
-
Stadtarchiv Mainz, U / 1570 Dezember 6
- Alt-/Vorsignatur
-
Jes.Arch.
- Formalbeschreibung
-
Ausfertigung. Perg., Lat., mit vorgedrucktem Formeltext. S. fehlt.
- Bemerkungen
-
Die Urkunde diente als Umschlag im Mainzer Jesuitenarchiv.
- Kontext
-
Urkundenbestand >> Urkunden (ohne Fotos)
- Bestand
-
Urkundenbestand
Brendel von Homburg, Daniel s. Daniel
Christian
Daniel
Maximilian
Napponäus, Christian s. Christian
Sagstetter, Urban s. Urban
Urban
Weber, Jo. Ba.
Gurk
Straßburg
Wiener Neustadt
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
02.05.2023, 14:15 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Kloster Gengenbach
Entstanden
- 06.12.1570
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![Mainz, 1555.04.18. Johan Fock von Walstatt, Scholaster, und das Kapitel des Domstifts zu Mainz benachrichtigen Vizedom, Burggrafen zu Sankt Martinsburg und alle Bürger zu Mainz von der Wahl des Domherrn Daniel Brendel von Homburg zum Nachfolger des verstorbenen Erzbischofs Sebastian und gebieten die Huldigung unter Nennung der Überbringer dieser Urkunde, der Domherrn Johann Andreas Mosbach von Lindenfels, Dekans, Georg Goeler von Ravensburg, Sängers, Albrecht von Fischborn und Marquard von Hattstein. Großes S. des Kapitels. "Der geben ist zu Mentz vff donnerstag nach dem heyligen Ostertag den achtzehenden des monats Aprilis [...] funffzehenhundert vnnd im funffvnndfunffzigsten jare".](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
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![Kaiser Maximilian [II.] präsentiert dem Stift Berchtesgaden aufgrund ihm vom Propst verliehenen Rechtes der "primariae preces" den Maximilian Berchtold auf irgendein demnächst sich erledigendes Benefizium und macht den Erzbischof von Mainz sowie die Bischöfe von Gurk und [Wiener] Neustadt für die Ausführung verantwortlich.; S: Kaiser Maximilian [II.]](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/589dbcca-e015-4cbb-b24a-1e1cd89939c8/full/!306,450/0/default.jpg)
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![Mainz, 1570.04.03. Wolfgang Kämmerer von Worms gen. von Dalberg ("Dalburg"), Scholaster der Mainzer Kirche und Generalvikar des Erzbischofs Daniel, erlaubt Dekan und Kapitel von St. Martin in Bingen ("Pinguensis") das Haus der Stiftsvikarie St. Stephan, das für den Vikar unbewohnbar geworden ist, zu verkaufen. Amtssiegel des Ausstellers. "Datum Maguntie sub anno [...] millesimo quingentesimo septuagesimo die vero mensis Aprilis tertia". Unterschrift des Notars Valentinus Weicker (von dem auch die Urkunde geschrieben ist).](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)