Urkunden
1566. Fragment einer Pergamenturkunde. Vom Text sind nur die Unterschriften Kaiser Maximilians II. und des Erzkanzlers und Mainzer Erzbischofs Daniel erhalten. Die Jahreszahl zweimal, etwa gleichzeitig, vermerkt.
- Archivaliensignatur
-
Stadtarchiv Mainz, U / 1566
- Formalbeschreibung
-
Ausfertigung.
- Kontext
-
Urkundenbestand >> Urkunden (ohne Fotos)
- Bestand
-
Urkundenbestand
Indexbegriff Person
Brendel von Homburg, Daniel s. Daniel
Daniel
Maximilian
Daniel
Maximilian
Laufzeit
1566
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
02.05.2023, 14:15 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1566
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Rom, St. Peter, 1565.01.13. Breve des Papstes Pius IV. an Erzbischof Daniel von Mainz. Der Erzbischof erhält die Erlaubnis, auch ohne Genehmigung des Domkapitels das Jesuitenkolleg in Mainz und das zu begründende Priesterseminar ausreichend zu dotieren. "Datum Romae apud S. Petrum Idibus Januarii anno sexto".
Mainz, Martinsburg, 1563.12.18. Daniel [Brendel von Homburg], Erzbischof zu Mainz, bestätigt die (inserierte) Urkunde des Domkapitels von 1563 Mai 25 (der wiederum jene von 1562 Februar 2 inseriert ist). S. des Erzbischofs. "Der gebenn ist zu Martinsburgkh in vnnser statt Meintz denn achtzehenden Decembris a.d. millesimo quingentesimo sexagesimo tertio". Unterschrift "ex mandato": Hieronymus Plest, Sekretär.
Speyer, 1570.12.06. Kaiser Maximilian [II.] richtet an Abt und Konvent des Klosters Gengenbach, Straßburger Bistums, die erste Bitte ("primarias preces") um die Verleihung eines Kanonikats mit Pfründe an Heinrich Beheim, und bestellt zu Exekutoren dieser Bitte den Erzbischof und Kurfürsten von Mainz [Daniel Brendel von Homburg], den Fürstbischof von Gurk [Urban Sagstetter] und den Bischof von Wiener-Neustadt [Christian Napponäus]. S. des Kaisers. "Datae in civitate nostra imperiali Spira die sexta mensis Decembris a.d. millesimo quingentesimo septuagesimo, regnorum nostrorum Romani octavo, Hungarici nono, Bohemici vero vigesimo secundo". Unterschriften: Der Kaiser, Erzbischof Daniel von Mainz, Jo.Ba.Weber.
Mainz, St. Martinsburg, 1566.08.23. Daniel, Erzbischof zu Mainz, gibt seine Zustimmung zu dem laut Urkunde von 1566 August 16, die inseriert ist, geschehenen Verkauf von 6 Morgen Acker vor der Gaupforte. S. des Erzbischofs. "Der geben ist zu sanct Marttinsburg inn vnnser statt Maintzs denn drey vnnd zwantzigstenn Augusti a.d. millesimo quingentesimo sexagesimo sexta". Unterschrift ex mandato: Hieronymus Plest, Sekretär.
1560. Fragment einer Urkunde des Erzbischofs von Mainz von 1560. Erhalten ist die Unterschrift "ex mandato": Christophorus Matthias, Kanzler
Mainz, 1567.06.30. Wolfgang Kämmerer von Worms gen. von Dalberg, Domscholaster zu Mainz, Erzkanzler und Generalvikar des Erzbischofs Daniel, gestattet den Jesuiten in Stadt und Diözese Mainz auf ihre Bitten, auf einem tragbaren Altar die Messe zu lesen, Sakramente zu spenden, Beichte zu hören und zu absolvieren. S. des Vikariats. "D. Moguntie anno [...] millesimo quingentesimo sexagesimo septimo die mensis Junii ultima". Unterschrift des Notars Valentinus Weicker.
Mainz, 1555.04.18. Johan Fock von Walstatt, Scholaster, und das Kapitel des Domstifts zu Mainz benachrichtigen Vizedom, Burggrafen zu Sankt Martinsburg und alle Bürger zu Mainz von der Wahl des Domherrn Daniel Brendel von Homburg zum Nachfolger des verstorbenen Erzbischofs Sebastian und gebieten die Huldigung unter Nennung der Überbringer dieser Urkunde, der Domherrn Johann Andreas Mosbach von Lindenfels, Dekans, Georg Goeler von Ravensburg, Sängers, Albrecht von Fischborn und Marquard von Hattstein. Großes S. des Kapitels. "Der geben ist zu Mentz vff donnerstag nach dem heyligen Ostertag den achtzehenden des monats Aprilis [...] funffzehenhundert vnnd im funffvnndfunffzigsten jare".
Rom, St. Markus, 1564.10.03. Breve des Papstes Pius IV. an den Erzbischof Daniel zu Mainz. Er sendet ihm und den übrigen deutschen Prälaten ein authentisches Exemplar der Dekrete des Tridentiner Konzils, in Rom gedruckt, und ein Exemplar der "literae", die der Papst darüber erlassen hat. "Datum Romae apud sanctum Marcum sub annulo piscatoris die III. Octobris MDLXIIII pontificatus nostri anno quinto". Unterschrift: Ant. Florebellus Lavellinus.
Zollpassierschein für den Mainzer Domdechanten Georg von Schonenburg und den Domscholaster Wolfang von Dalberg, Kämmerer von Worms
Erzbischöfe
Mainz, 1570.04.03. Wolfgang Kämmerer von Worms gen. von Dalberg ("Dalburg"), Scholaster der Mainzer Kirche und Generalvikar des Erzbischofs Daniel, erlaubt Dekan und Kapitel von St. Martin in Bingen ("Pinguensis") das Haus der Stiftsvikarie St. Stephan, das für den Vikar unbewohnbar geworden ist, zu verkaufen. Amtssiegel des Ausstellers. "Datum Maguntie sub anno [...] millesimo quingentesimo septuagesimo die vero mensis Aprilis tertia". Unterschrift des Notars Valentinus Weicker (von dem auch die Urkunde geschrieben ist).
Vortrag vor dem Mainzer Altertumsverein Mainz: Daniel Brendel von Homburg
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Rom, St. Markus, 1564.10.03. Breve des Papstes Pius IV. an den Erzbischof Daniel zu Mainz. Er sendet ihm und den übrigen deutschen Prälaten ein authentisches Exemplar der Dekrete des Tridentiner Konzils, in Rom gedruckt, und ein Exemplar der "literae", die der Papst darüber erlassen hat. "Datum Romae apud sanctum Marcum sub annulo piscatoris die III. Octobris MDLXIIII pontificatus nostri anno quinto". Unterschrift: Ant. Florebellus Lavellinus.
Zollpassierschein für den Mainzer Domdechanten Georg von Schonenburg und den Domscholaster Wolfang von Dalberg, Kämmerer von Worms
Erzbischöfe
Mainz, 1570.04.03. Wolfgang Kämmerer von Worms gen. von Dalberg ("Dalburg"), Scholaster der Mainzer Kirche und Generalvikar des Erzbischofs Daniel, erlaubt Dekan und Kapitel von St. Martin in Bingen ("Pinguensis") das Haus der Stiftsvikarie St. Stephan, das für den Vikar unbewohnbar geworden ist, zu verkaufen. Amtssiegel des Ausstellers. "Datum Maguntie sub anno [...] millesimo quingentesimo septuagesimo die vero mensis Aprilis tertia". Unterschrift des Notars Valentinus Weicker (von dem auch die Urkunde geschrieben ist).
Vortrag vor dem Mainzer Altertumsverein Mainz: Daniel Brendel von Homburg
Rom, St. Peter, 1565.01.13. Breve des Papstes Pius IV. an Erzbischof Daniel von Mainz. Der Erzbischof erhält die Erlaubnis, auch ohne Genehmigung des Domkapitels das Jesuitenkolleg in Mainz und das zu begründende Priesterseminar ausreichend zu dotieren. "Datum Romae apud S. Petrum Idibus Januarii anno sexto".
Mainz, Martinsburg, 1563.12.18. Daniel [Brendel von Homburg], Erzbischof zu Mainz, bestätigt die (inserierte) Urkunde des Domkapitels von 1563 Mai 25 (der wiederum jene von 1562 Februar 2 inseriert ist). S. des Erzbischofs. "Der gebenn ist zu Martinsburgkh in vnnser statt Meintz denn achtzehenden Decembris a.d. millesimo quingentesimo sexagesimo tertio". Unterschrift "ex mandato": Hieronymus Plest, Sekretär.
Speyer, 1570.12.06. Kaiser Maximilian [II.] richtet an Abt und Konvent des Klosters Gengenbach, Straßburger Bistums, die erste Bitte ("primarias preces") um die Verleihung eines Kanonikats mit Pfründe an Heinrich Beheim, und bestellt zu Exekutoren dieser Bitte den Erzbischof und Kurfürsten von Mainz [Daniel Brendel von Homburg], den Fürstbischof von Gurk [Urban Sagstetter] und den Bischof von Wiener-Neustadt [Christian Napponäus]. S. des Kaisers. "Datae in civitate nostra imperiali Spira die sexta mensis Decembris a.d. millesimo quingentesimo septuagesimo, regnorum nostrorum Romani octavo, Hungarici nono, Bohemici vero vigesimo secundo". Unterschriften: Der Kaiser, Erzbischof Daniel von Mainz, Jo.Ba.Weber.
Mainz, St. Martinsburg, 1566.08.23. Daniel, Erzbischof zu Mainz, gibt seine Zustimmung zu dem laut Urkunde von 1566 August 16, die inseriert ist, geschehenen Verkauf von 6 Morgen Acker vor der Gaupforte. S. des Erzbischofs. "Der geben ist zu sanct Marttinsburg inn vnnser statt Maintzs denn drey vnnd zwantzigstenn Augusti a.d. millesimo quingentesimo sexagesimo sexta". Unterschrift ex mandato: Hieronymus Plest, Sekretär.
1560. Fragment einer Urkunde des Erzbischofs von Mainz von 1560. Erhalten ist die Unterschrift "ex mandato": Christophorus Matthias, Kanzler
Mainz, 1567.06.30. Wolfgang Kämmerer von Worms gen. von Dalberg, Domscholaster zu Mainz, Erzkanzler und Generalvikar des Erzbischofs Daniel, gestattet den Jesuiten in Stadt und Diözese Mainz auf ihre Bitten, auf einem tragbaren Altar die Messe zu lesen, Sakramente zu spenden, Beichte zu hören und zu absolvieren. S. des Vikariats. "D. Moguntie anno [...] millesimo quingentesimo sexagesimo septimo die mensis Junii ultima". Unterschrift des Notars Valentinus Weicker.
Mainz, 1555.04.18. Johan Fock von Walstatt, Scholaster, und das Kapitel des Domstifts zu Mainz benachrichtigen Vizedom, Burggrafen zu Sankt Martinsburg und alle Bürger zu Mainz von der Wahl des Domherrn Daniel Brendel von Homburg zum Nachfolger des verstorbenen Erzbischofs Sebastian und gebieten die Huldigung unter Nennung der Überbringer dieser Urkunde, der Domherrn Johann Andreas Mosbach von Lindenfels, Dekans, Georg Goeler von Ravensburg, Sängers, Albrecht von Fischborn und Marquard von Hattstein. Großes S. des Kapitels. "Der geben ist zu Mentz vff donnerstag nach dem heyligen Ostertag den achtzehenden des monats Aprilis [...] funffzehenhundert vnnd im funffvnndfunffzigsten jare".
Rom, St. Markus, 1564.10.03. Breve des Papstes Pius IV. an den Erzbischof Daniel zu Mainz. Er sendet ihm und den übrigen deutschen Prälaten ein authentisches Exemplar der Dekrete des Tridentiner Konzils, in Rom gedruckt, und ein Exemplar der "literae", die der Papst darüber erlassen hat. "Datum Romae apud sanctum Marcum sub annulo piscatoris die III. Octobris MDLXIIII pontificatus nostri anno quinto". Unterschrift: Ant. Florebellus Lavellinus.
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Erzbischöfe
Mainz, 1570.04.03. Wolfgang Kämmerer von Worms gen. von Dalberg ("Dalburg"), Scholaster der Mainzer Kirche und Generalvikar des Erzbischofs Daniel, erlaubt Dekan und Kapitel von St. Martin in Bingen ("Pinguensis") das Haus der Stiftsvikarie St. Stephan, das für den Vikar unbewohnbar geworden ist, zu verkaufen. Amtssiegel des Ausstellers. "Datum Maguntie sub anno [...] millesimo quingentesimo septuagesimo die vero mensis Aprilis tertia". Unterschrift des Notars Valentinus Weicker (von dem auch die Urkunde geschrieben ist).