Urkunden
Ordnung oder Gemeinrecht in Bezug auf den zumeist aus Gehölz, Wiesen und Weihern bestehenden so genannten Röhrensee im Steigerwald, nach dessen Umwandlung in ein Erbzinslehen renoviert von den drei Vormündern der von Sebastian von Rotenhan zu Rentweinsdorf hinterlassenen Söhne Hans-Sebastian und Adam-Hermann.
Hinweis: Akten siehe Herrschaft Schwarzenberg, Schwarzenberger Archiv 22/1
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Herrschaft Schwarzenberg, Urkunden 1438
- Formalbeschreibung
-
Ausfertigung (mit Siegel des Hans Georg von Rotenhan, Veit von Lichtenstein und Georg Sebastian Stiebers als Vormund des Hans Sebastian und Adam Hermann von Rotenhan).
- Sprache der Unterlagen
-
deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Registratursignatur/AZ: Schw. Arch. III.47.23
- Kontext
-
Herrschaft Schwarzenberg, Urkunden >> Herrschaft Schwarzenberg, Urkunden (Rep. 321.1) >> A. Urkunden aus dem Schwarzenberger Archiv >> A.3. Erwerb der Stammgüter und der bis 1654 neu inkorporierten Güter >> A.3.3. Geiselwind mit Zugehörungen (Schw. Arch. Lade 47)
- Bestand
-
Herrschaft Schwarzenberg, Urkunden
Indexbegriff Person
Rotenhan, Sebastian von
Rotenhan, Johann Sebastian von
Rotenhan, Adam Hermann von
Rotenhan, Johann Georg von
Stieber, Georg Sebastian
Lichtenstein, Veit von
Rotenhan, Johann Sebastian von
Rotenhan, Adam Hermann von
Rotenhan, Johann Georg von
Stieber, Georg Sebastian
Lichtenstein, Veit von
Indexbegriff Ort
Steigerwald (Mittelgebirge)
Röhrensee (Flurname)
Rentweinsdorf (Lkr. Haßberge)
Röhrensee (Flurname)
Rentweinsdorf (Lkr. Haßberge)
Indexbegriff Sache
Ordnung
Laufzeit
1591 Oktober 4
Provenienz
Schwarzenberger Archiv
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:59 MESZ
Datenpartner
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Schwarzenberger Archiv
Entstanden
- 1591 Oktober 4
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Zession, wonach die Witwe Elisabetha Sophia von Rotenhan, geb. v. Erffa, curatorio nomine ihres minorennen Sohnes Hans Georg v. Rotenhan dessen angeblich althergebrachte Eigentums- und anderen Rechte auf das Gehölz Röhrensee wegen der darauf von Seiten Schwarzenbergs gemachten Ansprüche an ihren Vetter, den kaiserlichen Generalwachtmeister Hieronymus Christoph Freiherrn v. Pölnitz zu Aschbach, käuflich abgetreten hat.
Kaufbrief, laut dessen die Witwe Elisabetha Sophia von Rotenhan mit Genehmhaltung der Kuratoren ihres minorennen Sohnes Hans Georg v. Rotenhan dessen Erbgefälle mit dem Handlohn und anderen Rechten und Gerechtigkeiten zu Röhrensee ihrem Vetter, dem Freiherrn Hieronymus Christoph v. Pölnitz zu Aschbach, um eine unbenannte Summe baren Geldes und 12 Dukaten Leihkauf zu kaufen gegeben und rechtsförmlich verkauft hat.
Schriftwechsel zwischen der verwitweten Frau Elisabetha Sophia von Rotenhan, geb. v. Erffa, später Generalwachtmeister Johann Christoph Freiherr von Pölnitz einerseits und der hochfürstlichen Kommission und Regierung zu Schwarzenberg andererseits über die Differenz bezüglich des von Seiten Schwarzenbergs vor Jahren akquirierten sogenannten, bei Geiselwind gelegenen Röhrensees
Johann Georg von Rotenhan zu Rentweinsdorf und Fischbach ("Vischbach" - Lk Ebern), Veit vom Lichtenstein zu Schaumburgsgereuth (Gereuth - Lk Ebern) und Georg Sebastian Stiebar zu Pretsfeld (Lk Forchheim), Vormünder der Söhne des verstorbenen Sebastian von Rotenhan, Adam Hermann, Hans Sebastian und Georg Wolfgang, reversieren Georg, Abt des Klosters Michelsberg ("Mönchberg") bei Bamberg, die ihnen verliehenen Güter zu Breitbrunn (Lk Ebern). S 1: A 1; S 2: A 2; S 3: A 3
Zession und Quittung des kaiserlichen und bambergischen Generalwachtmeisters Hieronymus Christophorus Freiherrn v. Pölnitz auf Asbach, laut deren derselbe seine von der Witwe Elisabeth Sophia v. Rotenhan, geb. v. Erffa, käuflich erworbenen Ansprüche und Rechte auf den Röhrensee im Vergleichsweg an den Fürsten Ferdinand zu Schwarzenberg gegen eine Entschädigung von 200 Talern abtrat und die Auszahlung dieser Summe seitens der fürstlichen Regierung zu Schwarzenberg an seinen Verwalter Georg Rudolf Müller zu Aschbach ("Asbach") eigenhändig bestätigte.
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Akquisitionsverhandlungen zwischen Schwarzenberg und Hans Georg von Rotenhan über eine Rotenhan'sche Aktivschuld von 3.000 fl. Kapital mit Zinsen gegen Hans Georg von Lichtenstein, verschrieben auf das Lichtenstein'sche freieigentümliche Rittergut und Dorf Ippesheim als Unterpfand
Obligation der Bevollmächtigten des engeren Ausschusses der Landstände des Fürstentums Würzburg über ein bei den Vormündern der Kinder des sel. Hans Wolf v. Rotenhan aufgenommenes Anlehen von 2520 fl rh, das die Ersteren mit den jährlichen Zinsen per 126 fl auf den landschaftlichen Steuern und Gefällen versicherten und nach halbjähriger Kündigung abzutragen versprachen.
Verhandlungen zwischen Schwarzenberg einerseits und Susanna Barbara von Rotenhan bzw. ihrem Bruder andererseits in puncto acquisitionis ihrer bei der würzburgischen Obereinnahme habenden Schuldforderungen, deren Akquisition darum unterblieb, weil das Julierspital diesen Transport in vim solutionis der schwarzenbergischen Schulden nicht akzeptieren wollte
Der von dem v. Rotenhan'schen Vogt widerrechtlich getane Eingriff in Röhrensee
Veit Dietrich von Lichtenstein zu Muggenbach bekennt gegenüber Abt Johann des Klosters Langheim, dass er die 100 Gulden jährlichen Zins auf seinen Gütern zu Muggenbach, die er den Vormündern des Sebastian von Rotenhan zum Eirichshof (Hans Georg von Rotenhan, Veit von Lichtenstein, Georg Sebastian Stiebar zu Buttenheim) samt der 2000 Gulden Hauptsumme, wieder lösen werde. - Siegler: Lichtenstein, Veit Dietrich von
Herding'sche schwarzenbergische Aktiv-Schuld von 100 Rt. contra Georg Wolff von Rotenhan, Landrichter zu Bamberg, welche 100 Rt. Oberamtmann Johann Herding ihm zu Köln vorgestreckt hat, welche aber am 27. Aug. 1681 ihm gnädigst erlassen wurden
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Zession, wonach die Witwe Elisabetha Sophia von Rotenhan, geb. v. Erffa, curatorio nomine ihres minorennen Sohnes Hans Georg v. Rotenhan dessen angeblich althergebrachte Eigentums- und anderen Rechte auf das Gehölz Röhrensee wegen der darauf von Seiten Schwarzenbergs gemachten Ansprüche an ihren Vetter, den kaiserlichen Generalwachtmeister Hieronymus Christoph Freiherrn v. Pölnitz zu Aschbach, käuflich abgetreten hat.
Kaufbrief, laut dessen die Witwe Elisabetha Sophia von Rotenhan mit Genehmhaltung der Kuratoren ihres minorennen Sohnes Hans Georg v. Rotenhan dessen Erbgefälle mit dem Handlohn und anderen Rechten und Gerechtigkeiten zu Röhrensee ihrem Vetter, dem Freiherrn Hieronymus Christoph v. Pölnitz zu Aschbach, um eine unbenannte Summe baren Geldes und 12 Dukaten Leihkauf zu kaufen gegeben und rechtsförmlich verkauft hat.
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