Urkunden
Obligation der Bevollmächtigten des engeren Ausschusses der Landstände des Fürstentums Würzburg über ein bei den Vormündern der Kinder des sel. Hans Wolf v. Rotenhan aufgenommenes Anlehen von 2520 fl rh, das die Ersteren mit den jährlichen Zinsen per 126 fl auf den landschaftlichen Steuern und Gefällen versicherten und nach halbjähriger Kündigung abzutragen versprachen.
Hinweis: Akten siehe Herrschaft Schwarzenberg, Schwarzenberger Archiv 51/4; siehe auch Herrschaft Schwarzenberg, Urkunden 2037
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Herrschaft Schwarzenberg, Urkunden 1916
- Formalbeschreibung
-
Zwei Kopien.
- Sprache der Unterlagen
-
deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Registratursignatur/AZ: Schw. Arch. VI.78.4
- Kontext
-
Herrschaft Schwarzenberg, Urkunden >> Herrschaft Schwarzenberg, Urkunden (Rep. 321.1) >> A. Urkunden aus dem Schwarzenberger Archiv >> A.6. Aktiv- und Passiv-Schulden >> A.6.4. Schulden der Grafen Wolf Jakob und Georg Ludwig zu Schwarzenberg und ihrer Nachfolger (Schw. Arch. Lade 78-79)
- Bestand
-
Herrschaft Schwarzenberg, Urkunden
Indexbegriff Person
Rotenhan, Johann Wolfgang von
Indexbegriff Ort
Würzburg, Hochstift
Laufzeit
1628 Februar 22
Provenienz
Schwarzenberger Archiv
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:58 MESZ
Datenpartner
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Schwarzenberger Archiv
Entstanden
- 1628 Februar 22
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Verhandlungen zwischen Schwarzenberg einerseits und Susanna Barbara von Rotenhan bzw. ihrem Bruder andererseits in puncto acquisitionis ihrer bei der würzburgischen Obereinnahme habenden Schuldforderungen, deren Akquisition darum unterblieb, weil das Julierspital diesen Transport in vim solutionis der schwarzenbergischen Schulden nicht akzeptieren wollte
Rezess zwischen dem Grafen Johann Adolph zu Schwarzenberg einerseits, dann dem Julierspital und der Universität zu Würzburg andererseits über die ratenweise Berichtigung der von den Darlehenskapitalien beider Fundationen per 22000 respektive 7000 fl vom Jahr 1629 bis inklusive 1642 rückständig gebliebenen Zinsen per 11000 fl respektive 3434 fl.
Quittung des Juliusspital-Verwalters Johann Wolfgang Striegler zu Würzburg über die von Seiten des Grafen Johann Adolph zu Schwarzenberg rezessgemäß für Weihnachten bewirkte Zahlung der ersten Schuldenrate per 5000 Reichstaler an das Julierspital zu Würzburg.
Quittung der Witwe Susanna Münster, geb. v. Herbilstadt, über die vom Grafen Georg Ludwig zu Schwarzenberg auf dessen mehrjährige Zinsrückstände von seinem Anlehenskapital von 3000 Reichstalern geleistete Abschlagszahlung von 333 1/3 Reichstalern.
Quittung Florians v. Seckendorff zu Ullstadt über die von Hans v. Abenberg zu Stubach mit 10 fl in Gold und 3 fl 5 Batzen in grober Münze zu einem Drittel bezahlten Jahreszinsen von den beiden Darlehen an Friedrich Freiherrn zu Schwarzenberg.
Obligation der verwitweten Gräfin Anna Sibylla zu Schwarzenberg, geb. Fugger, über die ihrer Kammerjungfer Katharina Maria v. Raissenstain für die acht Jahre schuldig gebliebene Besoldung von jährlich 30 fl, mithin von 240 fl in Summe.
Mahnungen und Bedrohungen des Würzburger Juliusspitals contra Schwarzenberg in puncto rückständiger Zinsen von 29.000 fl. Kapital, auf Wässerndorf und dem Weigenheimer Zehnt haftend, dann in puncto Vollziehung des am 13. Sept. 1644 aufgerichteten Rezesses
Schuldbrief, laut dessen Graf Georg Ludwig zu Schwarzenberg bekannte, vom Juliusspital zu Würzburg durch dessen beide Vorsteher ein bares Darlehen von 5000 Reichstalern fränkischer Währung empfangen zu haben, und sich unter Verpfändung der Grafschaft Schwarzenberg und Herrschaft Hohenlandsberg sowie seiner Allodialgüter verbindlich machte, dasselbe pro Jahr mit 250 Reichstalern zu verzinsen und nach halbjähriger Kündigung wieder vollständig zurückzuzahlen.
Würzburger Julius-Universitäts-Aktiv-Schuld contra Schwarzenberg von 7.000 fl. Kapital, welches Graf Wolff Jakob zu Schwarzenberg 1613 entlehnt und Graf (Johann) Adolph zu Schwarzenberg 1646 mit 107 Fuder Wein 1644er Gewächs bezahlt hat
Herding'sche schwarzenbergische Aktiv-Schuld von 100 Rt. contra Georg Wolff von Rotenhan, Landrichter zu Bamberg, welche 100 Rt. Oberamtmann Johann Herding ihm zu Köln vorgestreckt hat, welche aber am 27. Aug. 1681 ihm gnädigst erlassen wurden
Urkunde, laut welcher Friedrich Freiherr zu Schwarzenberg sich gegen Gottfried v. Seinsheim verpflichtete, das von Letzterem empfangene Darlehen per 1000 fl rh samt rückständigen Zinsen nach vorheriger rechtzeitiger Kündigung an den Genannten, dessen Erben oder sonstige Rechtsnachfolger in Bamberg oder Nürnberg zurückzuzahlen.
Schreiben Friedrichs Freiherrn zu Schwarzenberg und zu Hohenlandsberg an den Ritter Pankraz v. Thüngen mit dem Ersuchen um Einstehung als Bürge und Selbstschuldner für seine Schuld an Förtsch v. Thurnau per 4000 fl rh und um Mitsiegelung des betreffenden Schuldbriefes mit dem Versprechen seinerzeitiger Schadloshaltung für diese Bürgschaft.
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Quittung des Juliusspital-Verwalters Johann Wolfgang Striegler zu Würzburg über die von Seiten des Grafen Johann Adolph zu Schwarzenberg rezessgemäß für Weihnachten bewirkte Zahlung der ersten Schuldenrate per 5000 Reichstaler an das Julierspital zu Würzburg.
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Obligation der verwitweten Gräfin Anna Sibylla zu Schwarzenberg, geb. Fugger, über die ihrer Kammerjungfer Katharina Maria v. Raissenstain für die acht Jahre schuldig gebliebene Besoldung von jährlich 30 fl, mithin von 240 fl in Summe.
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Verhandlungen zwischen Schwarzenberg einerseits und Susanna Barbara von Rotenhan bzw. ihrem Bruder andererseits in puncto acquisitionis ihrer bei der würzburgischen Obereinnahme habenden Schuldforderungen, deren Akquisition darum unterblieb, weil das Julierspital diesen Transport in vim solutionis der schwarzenbergischen Schulden nicht akzeptieren wollte
Rezess zwischen dem Grafen Johann Adolph zu Schwarzenberg einerseits, dann dem Julierspital und der Universität zu Würzburg andererseits über die ratenweise Berichtigung der von den Darlehenskapitalien beider Fundationen per 22000 respektive 7000 fl vom Jahr 1629 bis inklusive 1642 rückständig gebliebenen Zinsen per 11000 fl respektive 3434 fl.
Quittung des Juliusspital-Verwalters Johann Wolfgang Striegler zu Würzburg über die von Seiten des Grafen Johann Adolph zu Schwarzenberg rezessgemäß für Weihnachten bewirkte Zahlung der ersten Schuldenrate per 5000 Reichstaler an das Julierspital zu Würzburg.
Quittung der Witwe Susanna Münster, geb. v. Herbilstadt, über die vom Grafen Georg Ludwig zu Schwarzenberg auf dessen mehrjährige Zinsrückstände von seinem Anlehenskapital von 3000 Reichstalern geleistete Abschlagszahlung von 333 1/3 Reichstalern.
Quittung Florians v. Seckendorff zu Ullstadt über die von Hans v. Abenberg zu Stubach mit 10 fl in Gold und 3 fl 5 Batzen in grober Münze zu einem Drittel bezahlten Jahreszinsen von den beiden Darlehen an Friedrich Freiherrn zu Schwarzenberg.
Obligation der verwitweten Gräfin Anna Sibylla zu Schwarzenberg, geb. Fugger, über die ihrer Kammerjungfer Katharina Maria v. Raissenstain für die acht Jahre schuldig gebliebene Besoldung von jährlich 30 fl, mithin von 240 fl in Summe.
Mahnungen und Bedrohungen des Würzburger Juliusspitals contra Schwarzenberg in puncto rückständiger Zinsen von 29.000 fl. Kapital, auf Wässerndorf und dem Weigenheimer Zehnt haftend, dann in puncto Vollziehung des am 13. Sept. 1644 aufgerichteten Rezesses
Schuldbrief, laut dessen Graf Georg Ludwig zu Schwarzenberg bekannte, vom Juliusspital zu Würzburg durch dessen beide Vorsteher ein bares Darlehen von 5000 Reichstalern fränkischer Währung empfangen zu haben, und sich unter Verpfändung der Grafschaft Schwarzenberg und Herrschaft Hohenlandsberg sowie seiner Allodialgüter verbindlich machte, dasselbe pro Jahr mit 250 Reichstalern zu verzinsen und nach halbjähriger Kündigung wieder vollständig zurückzuzahlen.
Würzburger Julius-Universitäts-Aktiv-Schuld contra Schwarzenberg von 7.000 fl. Kapital, welches Graf Wolff Jakob zu Schwarzenberg 1613 entlehnt und Graf (Johann) Adolph zu Schwarzenberg 1646 mit 107 Fuder Wein 1644er Gewächs bezahlt hat
Herding'sche schwarzenbergische Aktiv-Schuld von 100 Rt. contra Georg Wolff von Rotenhan, Landrichter zu Bamberg, welche 100 Rt. Oberamtmann Johann Herding ihm zu Köln vorgestreckt hat, welche aber am 27. Aug. 1681 ihm gnädigst erlassen wurden
Urkunde, laut welcher Friedrich Freiherr zu Schwarzenberg sich gegen Gottfried v. Seinsheim verpflichtete, das von Letzterem empfangene Darlehen per 1000 fl rh samt rückständigen Zinsen nach vorheriger rechtzeitiger Kündigung an den Genannten, dessen Erben oder sonstige Rechtsnachfolger in Bamberg oder Nürnberg zurückzuzahlen.