Johann Rauch von Holzheim [Lkr. Neu-Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Leo Rot und Wilhelm Friedrich Heintzel sowie der Hofmeister Philipp Zallinger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] auf Lebenszeit 3 Tagwerk Wiesen des Spitals im Ulmer Ried über den Eulesweg ("Erisweg") [heute Gemarkung Neu-Ulm] verliehen haben. Er verpflichtet sich, die Wiesen in gutem Kulturzustand zu halten und dem Spital davon jährlich 3 Pfund und 15 Schilling Heller Ulmer Stadtwährung Heugeld zu entrichten. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung, Säumnissen in der Bezahlung des Heugelds und nach seinem Tod fallen die Wiesen an das Spital zurück.
- Archivaliensignatur
-
Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 4347
- Alt-/Vorsignatur
-
XV 32 1 A 1238
2330 / 9
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Sprache: Deutsch
Aussteller: Johann Rauch von Holzhausen
Siegler: Die Ulmer Bürger Johann Jakob Klaus und Matthäus Kiechlin auf Bitte des Beliehenen
Kanzleivermerke: No. 5 Lad GG (17. Jh.)
(StadtA Ulm, A [7132], fol. 302v)
Überlieferung: Orig.
Beschreibstoff: Perg.
Siegelbefund: Ursprünglich zwei an Pergamentstreifen anhängende Siegel; beide verloren
Rückvermerke: Inhaltsangabe (17. Jh.)
Datum: Der geben ist montags, den dreyundtzwaintzigsten septembris, 1611.
- Kontext
-
A Urkunden
- Bestand
-
A Urk. A Urkunden
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
31.01.2023, 11:26 MEZ
Entstanden
- 1611 September 23.
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Johann Rau von Holzheim [Lkr. Neu-Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Leo Rot von Holzschwang [Stadt Neu-Ulm] und Georg Zech ("Zäh") des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit einen Hof des Spitals in Holzheim, den zuvor sein Bruder Tobias Rau bewirtschaftet hat, verliehen haben. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Spital davon jährlich 25 Imi Roggen und 25 Imi Hafer Ulmer Maß, 15 Pfund Heller Heugeld, 2 Fastnachtshühner, 4 Hühner, 100 Eier sowie von 3 Tagwerk Mahd zusätzlich 3 Pfund und 10 Schilling und von der sogenannten Pfaffenmahd 4 Gulden nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fällt der Hof an das Spital zurück.
![Elisabeth Werler, Witwe des Johann Ulin von Roth [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm], bekennt, dass ihr die Pfleger Jakob Krafft und Christoph Gienger sowie der Hofmeister Thomas Leipheimer des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] ein Gnadengut des Spitals in Roth auf Lebenszeit verliehen haben. Sie verpflichtet sich, das Gut und seine Zugehörungen in gutem Kulturzustand zu halten und dem Spital davon jährlich 7 Muth Roggen, 7 Muth Hafer, 1 Pfund und 2 Schilling Heugeld und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben oder unsachgemäßer Bewirtschaftung fällt das Gut an das Spital zurück.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/e4764de3-e3ac-45b1-8224-9a7cc94279b7/full/!306,450/0/default.jpg)
Elisabeth Werler, Witwe des Johann Ulin von Roth [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm], bekennt, dass ihr die Pfleger Jakob Krafft und Christoph Gienger sowie der Hofmeister Thomas Leipheimer des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] ein Gnadengut des Spitals in Roth auf Lebenszeit verliehen haben. Sie verpflichtet sich, das Gut und seine Zugehörungen in gutem Kulturzustand zu halten und dem Spital davon jährlich 7 Muth Roggen, 7 Muth Hafer, 1 Pfund und 2 Schilling Heugeld und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben oder unsachgemäßer Bewirtschaftung fällt das Gut an das Spital zurück.
![Johann Hagen von Steinheim ("Stainhain") [Stadt Neu-Ulm] bekennt: Der Ulmer Richter und Ratsherr Johann Krafft sowie der Ulmer Ratsherr Johann Meßlin, beide derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], und der Hofmeister des Spitals Georg Bosch haben ihm auf Lebenszeit den Hof des Spitals in Steinheim verliehen. Den Hof haben zuvor der verstorbene Johann Bauer und dessen Witwe, seine jetzige Ehefrau, bewirtschaftet. Er verpflichtet sich, den Hof in eigener Person zu bewirtschaften, ihn in gutem Kulturzustand zu halten und dem Spital davon jährlich 18 Imi Roggen, 18 Imi Hafer, beides Ulmer Maß, 2 Pfund und 10 Schilling Heller, 1 Viertel Öl, 4 Herbsthühner, 1 Henne, 100 Eier und 10 Käse nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fällt der Hof wieder an das Spital zurück. Für die Verleihung des Hofes hat er dem Spital außerdem 30 Gulden als Handlohn bezahlt.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/e7c79aa7-08e7-45a1-a715-799b919512e1/full/!306,450/0/default.jpg)
Johann Hagen von Steinheim ("Stainhain") [Stadt Neu-Ulm] bekennt: Der Ulmer Richter und Ratsherr Johann Krafft sowie der Ulmer Ratsherr Johann Meßlin, beide derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], und der Hofmeister des Spitals Georg Bosch haben ihm auf Lebenszeit den Hof des Spitals in Steinheim verliehen. Den Hof haben zuvor der verstorbene Johann Bauer und dessen Witwe, seine jetzige Ehefrau, bewirtschaftet. Er verpflichtet sich, den Hof in eigener Person zu bewirtschaften, ihn in gutem Kulturzustand zu halten und dem Spital davon jährlich 18 Imi Roggen, 18 Imi Hafer, beides Ulmer Maß, 2 Pfund und 10 Schilling Heller, 1 Viertel Öl, 4 Herbsthühner, 1 Henne, 100 Eier und 10 Käse nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fällt der Hof wieder an das Spital zurück. Für die Verleihung des Hofes hat er dem Spital außerdem 30 Gulden als Handlohn bezahlt.
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Johann Werlin von Kadeltshofen [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Konrad Rot und Johann Talfinger sowie der Hofmeister Martin Karrenmann des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] auf Lebenszeit den Hof des Spitals in Kadeltshofen, den bisher die Witwe des Georg Mussinger bewirtschaftet hat, verliehen haben. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und dem Spital davon jährlich 24 Imi Roggen und 22 Imi Hafer Ulmer Maß, 1 Pfund 9 Schilling und 4 Heller Heugeld, 2 Viertel Öl, 8 Hühner, 2 Hennen und 200 Eier nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fällt der Hof wieder an das Spital zurück.
![Johann Schreiber von Witzenhausen ("Witzlinshausen") [Stadt Senden/Lkr. Neu-Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Ulrich Löw ("Lay") und Veit Fingerlin sowie der Hofmeister Thomas Leipheimer des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] ein Lehen des Spitals in Witzenhausen, das vormals Balthasar Hoflich bewirtschaftet hat, auf Lebenszeit verliehen haben. Er verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verkaufen und dem Spital davon jährlich 5 Imi Roggen und 5 Imi Hafer Ulmer Maß, 2 Pfund Heller Heugeld, 50 Eier, 2 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt das Lehen wieder an das Spital zurück. Für die Verleihung hat er 10 Gulden Handlohn entrichtet.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/7c6137ce-5c34-4e84-9fc1-0ac0b1dc986b/full/!306,450/0/default.jpg)