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Durchschnittsrenditen deutscher Aktien 1954-1988

Durchschnittsrenditen deutscher Aktien 1954 – 1988 Im Zeitraum 1954 bis Ende 1988 waren passive Kapitalanlagen in deutschen Aktien mit merklich höheren Durchschnittsrenditen verbunden als Kapitalanlagen in festverzinslichen Wertpapieren, insbesondere bei Einbeziehung von Steuern und der Inflation. Von einer,"Renditenparadoxie" kann also in keinster Weise gesprochen werden. Für die USA liegen ähnliche Ergebnisse über einen wesentlich längeren Zeitraum vor. Bei Vergleich der Anlagen im genannten Zeitraum von 1954 bis 1988 schnitten deutsche Aktien besser ab als US-amerikanische. Die Untersuchung zeigt, daß die Ergebnisse stark variieren, je nachdem, wie die Auswahl der Aktien erfolgt, welche Anlagestrategie zugrundegelegt und für welchen Anlagezeitraum die Batrachtung aufgestellt wird. Die diesbezüglich möglichen Annahmen werden ausführlich diskutiert. Auch bei der Prognose zukünftiger Renditen sind die Annahmen von grundlegender Bedeutung: Es ergeben sich Schätzwerte für die zukünftige langfristige Durchschnittsrendite zwischen 8 und 12%.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Kredit und Kapital ; ISSN: 0023-4591 ; Volume: 24 ; Year: 1991 ; Issue: 3 ; Pages: 371-411

Klassifikation
Wirtschaft

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Stehle, Richard
Hartmond, Anette
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Duncker & Humblot
(wo)
Berlin
(wann)
1991

DOI
doi:10.3790/ccm.24.3.371
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:42 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Stehle, Richard
  • Hartmond, Anette
  • Duncker & Humblot

Entstanden

  • 1991

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