Urkunden
Bürgermeister und Rat der Stadt Konstanz teilen der Stadt Nürnberg mit, dass Ritter Ulrich von Emptz "uf den sunnentag nach sant Pauls tag conversionis" zu Ulm sich zu Recht erbiete. - Siegler: die Aussteller.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 343
- Material
-
Pap.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: mit Verschlußsiegel (abgefallen).
Überlieferung: Ausfertigung
Originaldatierung: Geben an sant Chunratz tag anno 1402.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1402
Monat: 11
Tag: 26
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1402 November 26
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:58 MESZ
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Bürgermeister und Rat zu Nürnberg nehmen das Schiedsreichteramt zwischen Hannsen Rewssen und Hannsen Balding von von Brux an und teilen das dem Sebastian von Seckendorf Hauptmann auf dem Gebirge mit.
Georg von Kunstat und von Podiebrad, Gubernator und Hofmeister des Königreichs Böhmens, schreibt (in tschechischer Sprache) an den Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg, dass Bohuslaw von Schwanberg in seiner Irrung mit ihnen von ihm selbst das Recht zu nehmen bereit ist.
Bürgermeister und Rat zum Newenmarckt benachrichtigen die Stadt Nuernberg, dass Heincz Gebhard Inwohner zu Newenmarckt gestorben und sein Leibgeding auf Kungundt Hübnerin Bürgerin zu Berching und Hanns Hübner übergehe.
Franntz Rumel sen., der von Mathes Sligk von Lassan Herr zu Weyssenkirchen mit der Empfangnahme von 200 fl. Stadtwährung von der Stadt Nuernberg beauftragt war, bittet die Stadt "von mercklicher meiner notdurfft halben" diese dem Hannsen ladmeir sen. auszuhändigen. Siegler: Moritz von Lonerstat Ritter, Vogt zu Hochstet.
Der Rat der Stadt München teilt der Stadt Nürnberg mit, dass er von ihren Kaufleuten gelegentlich der Messe kein anderes als das erlaubte "Hausgeld" genommen habe.
Der Rat zu Heidingsfeld beglaubigt den Peter Nosser und Eberhart Stock bei der Stadt Nürnberg als ihre Abgesandten.
Bürgermeister und Rat zu Ulm schreiben an die Stadt Nürnberg wegen eines Rechttages, an dem die Städte Augsburg, Straßburg, Rottweil und Schafhausen beteiligt sind.
Bürgermeister und Rat zu Ulm schreiben an die Stadt Nürnberg wegen eines Städtetages zu Konstanz.
Herman und Thuring von Eptingen Ritter legen für Erhart Keller bei der Stadt Nürnberg Fürbitte ein. Siegler: 1 der Aussteller.
Markgraf Friedrich von Brandenburg verschiebt die Entscheidung in dem Streit des Deutschordens mit der Stadt Nürnberg auf einen späteren "gutlichen tag", nachdem auf dem ersten zu Cadoltzpurg "wir zu beyderseit souil gewalts nicht befunden".
Wilhelm Bischof von Eichstätt bestimmt in der Irrung zwischen der Stadt Nürnberg und dem Pfarrer zu Feucht einen Rechtstag.
Bürgermeister und Rat zu Ulm erbitten sich den Rat der Stadt Nürnberg über den Tag zu Konstanz und ihren Streit mit den Städten Schaffhausen und Rottweil.
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