Archivale
Tod des hohenlohischen Schultheißen Hans Wilhelm Horlacher zu Untermünkheim, welcher betrunkenerweise im Wasser umkommen, was seiner Beerdigung halben an die Pfarre daselbst dekretiert auch von dannen über den ganzen Verlauf zurück berichtet und wie solche Schultheißenstelle mit Sigmund Preuninger anderweit ersetzet worden. Nach des Preuningers Cassation würde der Dienst Sebastian Horlachern anvertraut, 1722.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, Ki 10 Nr. 18/Lit. A/109
- Umfang
-
Qu. 1-15
- Maße
-
Folio (Höhe x Breite)
- Kontext
-
Regierung bzw. Domänenkanzlei >> 18. Malefiz- und Fraischsachen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, Ki 10 Regierung bzw. Domänenkanzlei
Laufzeit
1705-1722, 1723
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
08.02.2023, 14:04 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1705-1722, 1723
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Ungefährer Entwurf des Fraischbezirks der beiden hohenlohischen Ämter Kirchberg und Leofels.
Deduktion des Dr. Kloz über die hohenlohische Fraischgerechtigkeit zu Untermünkheim gegen die Stadt Hall.
Verkauf der dem Haus Hohenlohe-Ingelfingen zu 2/3, dem hohenlohischen Lehenhof zu 1/3 zustehenden unteren Kelter zu Untermünkheim an Traubenwirt Georg Horlacher, Friedrich Schulthes und Friedrich Groß, alle zu Untermünkheim.
Grenzbereitung des Amtes Kirchberg, in specie aber der Bezirk der hohenlohischen fraischlichen Obrigkeit jenseits der Jagst.
Vorstellung der Maurer und Zimmerleute, welche bei der Bauänderung des Rathauses, die Mauer an welcher der Pranger bisher gestanden, nicht angreifen wollen, in der Sorge stehend, es mögte ihnen deshalb Vorwürfe gemacht werden, weswegen auch gewisse Solennitaeten dabei beobachtet worden.
Barbara Dassing zu Tiefenbach im Bett gefundener toter Körper und von dem Amt hier vorgenommene Anatomie, wessen brandenburgischerseits protestiert und ihm die hohe Obrigkeit auf den hohenlohischen Gütern vermeintlich zuschreibt.
Zwei zu Döttingen und Steinkirchen im Kocher ertrunken gefundene Mannspersonen, deren der eine von Schwäbisch Hall, der andere von Braunsbach gewesen sein soll, deren Beerdigung und gegen Reversverabfolgung.
Ein auf Ruppertshofer Markung gefundenes neugeborenes totes Kind und daher getroffene Veranstaltung zu desselben Beerdigung, dann dem hochfürstlichen Amt deswegen gegebene Weisung auf genaue Nachforschung der unbekannten Täterin.
Hohenlohe gegen Crailsheim-Hornburg wegen der ertrunkenen Tochter von Hans Knien, Bürger von Kirchberg an der Jagst, bei der Okenau von 10 Jahr alt, welches durch die Hohenlohischen gesucht, aber nicht gefunden, von dem crailsheimischen Vogt von Hornberg aber darwider protestiert worden.
Die Fraischgrenzumziehung im Amt Kirchberg, welcher der Graf von Hohenlohe-Kirchberg in eigener hoher Person zweimal, nämlich am 8. und 12. November des laufenden Jahres beigewohnt, von dessen Verlauf die beiliegend umständliche Beschreibung, das mehrere besagen wird.
Eine vom Amt Kirchberg angelegte Frage: Wann eine melancholische oder im Sinn verrückte Person sich selbst im Tod antäte, ob solches für ein Faischfall zu apprehendieren?.
Ein Landsknecht, welcher sich am Ilshöfer Weg selbst erhängt, und ist solcher Körper nach Kirchberg geführt und von dem Meister unter das hohe Gericht begraben worden.
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