Urkunden
König Ladislaus von Böhmen gestattet auf Ersuchen des Niclas Muffel den Nürnberger Kaufleuten, nach und von Prag jeden beliebigen Weg zu wählen.
- Reference number
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 2437/*
- Language of the material
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ger
- Further information
-
Überlieferung: Insert
Ausstellungsort: Wien
Originaldatierung: Geben zu Wienn an dem heiligen pfingstabent 1455.
Unternummer: *
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1455
Monat: 5
Tag: 24
Äußere Beschreibung: Ins. in Vidimus d.d. 1469 November 4, siehe Nr. 3357.
- Notes
-
= Rep. 1b Nr. 269.
- Context
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Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Holding
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Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Date of creation
1455 Mai 24
- Other object pages
- Last update
-
18.10.2023, 11:00 AM CEST
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Kaiser Friedrich III. gestattet den Nürnberger Kaufleuten wieder, in seinen österreichischen Landen Handel zu treiben.
König Friedrich III. gebietet, die Nürnberger Bürger Heinrich Swertzer, Herdegen Tucher, Anthoni Tucher, Niclaß Groß, Heintz Spoerlin, Heinrich Pollinger, Cuntz Hupfanff, Jung Jörg Haller, Hanns Tucher in ihrem Streit mit Hans Wirt nicht vor fremde Gerichte zu ziehen.
König Friedrich III. gebietet, die Stadt Nürnberg gemäß den Bestimmungen der Frankfurter Reformation nicht vor fremde Gerichte zu ziehen.
König Friedrich III. befiehlt Conrat von Lindenhorst, Ditrich von Wikiden, Heinrich von Lyn, Dietrich Pflüger, Dietrich Nortkirch und Wilhelm vom Krebs die Stadt Nürnberg weder wegen vergangener noch zukünftiger Sachen mehr vor die westfälischen Gerichte zu laden.
Kaiser Friedrich III. gebietet der Reichstadt Nürnberg die Teilnahme am Reichskrieg gegen Herzog Ludwig von Bayern-Landshut.
König Sigismund verschreibt dem Reynharten Grafen zu Hanau auf die Pfandschaft des Gerichtes genannt der Bornheimerberg 2000 fl. rhein., indem er die Verpfändung von 1000 lb Haller schwäbischer Währung des Kaisers Karl IV. an Graf Ulrich von Hanau auf die Nürnberger Stadtsteuer aufhebt.
König Albrecht II. bestätigt und erneuert der Stadt Nürnberg die ihr von den Vorgängern verliehenen Rechte und Freiheiten.
König Sigmund erteilt seine Genehmigung zur Übergabe der Münze durch den Markgrafen Friedrich von Brandenburg an die Stadt Nürnberg, wobei er die Hälfte des Schlagsatzes für die königliche Kammer reserviert.
Kaiser Friedrich III. verschreibt auf Ersuchen der Nürnberger Ratsbotschaft unter Jobst Tetzel die Gewährung der Reichshilfe seitens Nürnbergs.
Herzog Albrecht von Österreich gebietet seinen Amtleuten, die Handelsfreiheiten der Nürnberger Kaufleute zu achten.
Dr. Friedrich Mauerkircher, Wilhalm von Truchtlahinge Ritter und Hanns Praytenloer Kanzleischreiber erklären auf Vertrag der Anton Tucher und Martin Holzschuher, dass sie mit Markgraf Albrecht "von Schwabach und ander sache wegen" nichts gehandelt hätten, wie der Markgrafendiener Schaller vorbringe.
König Friedrich III. erteilt der Stadt Nürnberg das Privileg, dass sie und ihre Untertanen nicht an fremde Gerichte gezogen werden dürfen. - Siegler: der König.
Kaiser Friedrich III. gestattet den Nürnberger Kaufleuten wieder, in seinen österreichischen Landen Handel zu treiben.
König Friedrich III. gebietet, die Nürnberger Bürger Heinrich Swertzer, Herdegen Tucher, Anthoni Tucher, Niclaß Groß, Heintz Spoerlin, Heinrich Pollinger, Cuntz Hupfanff, Jung Jörg Haller, Hanns Tucher in ihrem Streit mit Hans Wirt nicht vor fremde Gerichte zu ziehen.
König Friedrich III. gebietet, die Stadt Nürnberg gemäß den Bestimmungen der Frankfurter Reformation nicht vor fremde Gerichte zu ziehen.
König Friedrich III. befiehlt Conrat von Lindenhorst, Ditrich von Wikiden, Heinrich von Lyn, Dietrich Pflüger, Dietrich Nortkirch und Wilhelm vom Krebs die Stadt Nürnberg weder wegen vergangener noch zukünftiger Sachen mehr vor die westfälischen Gerichte zu laden.
Kaiser Friedrich III. gebietet der Reichstadt Nürnberg die Teilnahme am Reichskrieg gegen Herzog Ludwig von Bayern-Landshut.
König Sigismund verschreibt dem Reynharten Grafen zu Hanau auf die Pfandschaft des Gerichtes genannt der Bornheimerberg 2000 fl. rhein., indem er die Verpfändung von 1000 lb Haller schwäbischer Währung des Kaisers Karl IV. an Graf Ulrich von Hanau auf die Nürnberger Stadtsteuer aufhebt.
König Albrecht II. bestätigt und erneuert der Stadt Nürnberg die ihr von den Vorgängern verliehenen Rechte und Freiheiten.
König Sigmund erteilt seine Genehmigung zur Übergabe der Münze durch den Markgrafen Friedrich von Brandenburg an die Stadt Nürnberg, wobei er die Hälfte des Schlagsatzes für die königliche Kammer reserviert.
Kaiser Friedrich III. verschreibt auf Ersuchen der Nürnberger Ratsbotschaft unter Jobst Tetzel die Gewährung der Reichshilfe seitens Nürnbergs.
Herzog Albrecht von Österreich gebietet seinen Amtleuten, die Handelsfreiheiten der Nürnberger Kaufleute zu achten.
Dr. Friedrich Mauerkircher, Wilhalm von Truchtlahinge Ritter und Hanns Praytenloer Kanzleischreiber erklären auf Vertrag der Anton Tucher und Martin Holzschuher, dass sie mit Markgraf Albrecht "von Schwabach und ander sache wegen" nichts gehandelt hätten, wie der Markgrafendiener Schaller vorbringe.
König Friedrich III. erteilt der Stadt Nürnberg das Privileg, dass sie und ihre Untertanen nicht an fremde Gerichte gezogen werden dürfen. - Siegler: der König.
Kaiser Friedrich III. gestattet den Nürnberger Kaufleuten wieder, in seinen österreichischen Landen Handel zu treiben.
König Friedrich III. gebietet, die Nürnberger Bürger Heinrich Swertzer, Herdegen Tucher, Anthoni Tucher, Niclaß Groß, Heintz Spoerlin, Heinrich Pollinger, Cuntz Hupfanff, Jung Jörg Haller, Hanns Tucher in ihrem Streit mit Hans Wirt nicht vor fremde Gerichte zu ziehen.
König Friedrich III. gebietet, die Stadt Nürnberg gemäß den Bestimmungen der Frankfurter Reformation nicht vor fremde Gerichte zu ziehen.
König Friedrich III. befiehlt Conrat von Lindenhorst, Ditrich von Wikiden, Heinrich von Lyn, Dietrich Pflüger, Dietrich Nortkirch und Wilhelm vom Krebs die Stadt Nürnberg weder wegen vergangener noch zukünftiger Sachen mehr vor die westfälischen Gerichte zu laden.
Kaiser Friedrich III. gebietet der Reichstadt Nürnberg die Teilnahme am Reichskrieg gegen Herzog Ludwig von Bayern-Landshut.
König Sigismund verschreibt dem Reynharten Grafen zu Hanau auf die Pfandschaft des Gerichtes genannt der Bornheimerberg 2000 fl. rhein., indem er die Verpfändung von 1000 lb Haller schwäbischer Währung des Kaisers Karl IV. an Graf Ulrich von Hanau auf die Nürnberger Stadtsteuer aufhebt.
König Albrecht II. bestätigt und erneuert der Stadt Nürnberg die ihr von den Vorgängern verliehenen Rechte und Freiheiten.
König Sigmund erteilt seine Genehmigung zur Übergabe der Münze durch den Markgrafen Friedrich von Brandenburg an die Stadt Nürnberg, wobei er die Hälfte des Schlagsatzes für die königliche Kammer reserviert.
Kaiser Friedrich III. verschreibt auf Ersuchen der Nürnberger Ratsbotschaft unter Jobst Tetzel die Gewährung der Reichshilfe seitens Nürnbergs.
Herzog Albrecht von Österreich gebietet seinen Amtleuten, die Handelsfreiheiten der Nürnberger Kaufleute zu achten.
Dr. Friedrich Mauerkircher, Wilhalm von Truchtlahinge Ritter und Hanns Praytenloer Kanzleischreiber erklären auf Vertrag der Anton Tucher und Martin Holzschuher, dass sie mit Markgraf Albrecht "von Schwabach und ander sache wegen" nichts gehandelt hätten, wie der Markgrafendiener Schaller vorbringe.