Urkunden
Kaiser Friedrich III. teilt Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg mit, dass die Stadt Wien wegen Beraubung und Misshandlung seiner Diener Niclas Teschler, Münzmeister, Hanns Kunstorffer, Lorentz Stadler, Hanns Tanhauser, Symon Pöttl, Hartungs von Capell des Jüngeren und Cristan Kornfayß in des Reichs Acht und Aberacht gefallen sei.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 4305
- Alt-/Vorsignatur
-
CC Nr. 59
- Material
-
Pap.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: mit rückw. aufgedr., gut. Sg.
Überlieferung: Ausfertigung
Ausstellungsort: Wiener Neustadt
Originaldatierung: Geben mit vrteil zu der Neuenstatt am 19. tag des monads apprilis etc. 1463.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1463
Monat: 4
Tag: 19
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1463 April 19
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:59 MESZ
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König Friedrich III. lädt Johann Hertlin, Pfarrer zu Großhaslach, und Georg von Seckendorf zu Kurmberg um ihrer Ansprüche an Nürnberg willen vor sein kaiserliches Hofgericht.
Kaiser Friedrich III. verschiebt wegen Abwesenheit des Kammerrichters Bischofs Ulrich von Paßau den Rechttag zwischen der Stadt Nürnberg, vertreten durch Anthoni Pawmgarttner, und dem Juden Rapp.
König Friedrich III. gebietet auf Grund einer Berichtigung zwischen der Stadt Nürnberg und Markgraf Albrecht die gegenseitige Wiederverleihung der aufgekündigten Lehen.
Kaiser Friedrich III. lädt den Anthony Pawngarttner wegen seiner Schuld an die Losunger der Stadt Nürnberg vor sein kaiserl. Hofgericht.
Wolf Christof von Wisentaw Bürgermeister und der Rat zu Schwabach, Endres von Hausen Amtmann von Roth, Bürgermeister und Rat zu Nürnberg beurkunden einen Vertrag des Messerer Handwerkes zu Nürnberg, Schwabach, Roth und Wendelstein.
Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg kündigen dem Anthonius von Argon zu Lawgingen die von seinem Vater erkauften 25 1/2 fl. jährlichen Ewiggeldes.
Kaiser Friedrich III. gebietet Conntz Holtzman Weber, Heintz Holtzman seinem Sohn, Conntz Messer und Conntz Graschel zu Schweinau, der von ihren errichteten neuen Gebäue und Schenkstätten innerhalb einer Meile Weges um Nürnberg als gegen die Privilegien Nürnbergs verstoßend zu beseitigen.
Kaiser Friedrich III. lädt den Dompropst zu Bamberg, Veit Truchsess vor sein kaiserliches Gericht, nachdem der Vertreter des Hanns Flintsch von dem Urteil des Pfalzgrafen Otto (II. von Mosbach) an den Kaiser appelliert hat.
Kaiser Friedrich III. ladet den Hannsen Rewssen und Hannsen Tewfel vor sein Hofgericht, an das Claus Rudolt zu Eschenau wider ein vom Landgericht Bamberg gegen ihn ergangenes Urteil appelliert hatte.
Kaiser Friedrich III. gebietet der Stadt Nürnberg bei einer Strafe von 50 Mark lötiges Goldes Ludwig und Margreth Pfintzing, welche am Nürnberger Stadtgericht gegen Margarethen Hoeltzlin, Witwe des Hanns Hoeltzl, und Hanns Müllner, Bürger daselbst, verurteilt worden waren und die an ihn appelliert hatten, in keiner Weise zu belästigen.
Kaiser Maximilian I. erhebt von der Reichsstadt Nürnberg das Geld des von Papst Alexander VI. zum Türkenkrieg bestimmten Jubiläumsablasses und verspricht sie gegen alle Unannehmlichkeiten zu schützen.
Der Eichstätter Generalvikar gibt dem Frühmesser in Fewcht den Befehl, die Vikare Heinricus Kittler, Conrad Krewtzer, Johannes Fleck, deren Sachwalter Erhardus Wittawer war, nach geleisteter Kirchenbuße wieder aufzunehmen.
König Friedrich III. lädt Johann Hertlin, Pfarrer zu Großhaslach, und Georg von Seckendorf zu Kurmberg um ihrer Ansprüche an Nürnberg willen vor sein kaiserliches Hofgericht.
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