Urkunden
Ulrich von Baden verkauft an Hermann von Bellikon, Bürger zu Rheinfelden, den halben Teil des Guts zu Endenburg um 70 Mark Silber nebst allem Zubehör, der Bede und dem Kirchensatz, und belehnt ihn gleichzeitig mit dem Lehen, das er selbst da inne hat.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 21 Nr. 2125
- Alt-/Vorsignatur
-
Conv. 127
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegelbeschreibung: Siegel abgefallen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 21 Vereinigte Breisgauer Archive (Vorderösterreich u. a.)
- Kontext
-
Vereinigte Breisgauer Archive (Vorderösterreich u. a.) >> Spezialia badischer Orte >> Endenburg (auch Entenburg), Gde. Steinen, Landkreis Lörrach
Laufzeit
1293 Februar 5
Provenienz
aus dem Rötteln- und Sausenberger Archiv ?
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
07.02.2024, 08:17 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- aus dem Rötteln- und Sausenberger Archiv ?
Entstanden
- 1293 Februar 5
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Walter von Rötteln verkauft an Hermann von Bellikon, Bürger zu Rheinfelden, die Hälfte des Dorfs Endenburg mit allem Zubehör nebst dem Kirchensatz und belehnt ihn mit den zu Endenburg sitzenden Leuten um 53 Mark Silber Basler Währung.
Gertrud, Ulrich von Badens Ehefrau, verzichtet auf alle Rechte, Ansprüche, Forderungen an das Gut zu Rheinfelden, das ihr Ehemann Ulrich an Hermann von Bellikon um 70 Mark Silber verkauft hat.
Thomas Schlachter zu Endenburg ist der geistlichen Verwaltung Rötteln 50 Pfund Stäbler schuldig.
Hans Friedrich von Landeck und seine Frau Margarethe geb. Truchsessin von Rheinfelden übergeben von den 11 Pfund Zins, welche der erste Gemahl von Margarethe vermachte und die das Dorf Endenburg zu entrichten hatte, 3 Pfund an den Jungfrauenbau zu Eichsel, 4 Pfund an die Kapelle zu Endenburg und 4 Pfund an die Klause vor Rheinfelden.
Michael Zäch zu Endenburg ist der Kirche zu Tegernau 25 Pfund Stäbler schuldig.
Walter von Rötteln, verkauft die Hälfte des Dorfs Endenburg an Hermann von Bellikon, Bürger von Rheinfelden, um 53 Mark Silber.
Ulrich von Baden gibt dem Junker Hartmann von Wielandingen und Hanman und Hermann, seinen Schwestersöhnen, alle seine Rechte in dem Dorf Endenburg auf.
Pankratz von Rust, markgräflich badischer Landvogt zu Rötteln, urkundet, daß Hans Schindelin und Michel Erhart von Binzen von dem geistlichen Kasten zu Rötteln 60 Pfund Stäbler entliehen haben unter Verpfändung mehrerer Güter.
Markgraf Friedrich von Baden verkauft dem Christoph von Lauternau zu Schöfflanden sein zu Steinen stehendes Haus mit allem Zubehör.
Das Kloster Beinweil im Basler Bistum verkauft einen ihm zustehenden Zins von 5 1/2 ß Pfennigen 8 Sester Hafer, ruhend auf dem sogenannten Beinweiler Gut im Bann zu Endenburg an Hermann von Bellikon von Rheinfelden, Edelknecht, um 12 Gulden.
Die Vertreter der Kinder des verstorbenen Michel Hertzig verkaufen ein halbes Haus mit Garten zu Eichen an Hans Rodi zu Eichen um 44 Pfund Stäbler.
Vogt Lienhart Stöcklin zu Binzen urkundet, daß Erhart Schinlin von Binzen und Hans Bertschii die Entrichtung der Gült von Korn und Hühnern anerkennen, welche Junker Hans von Baldeck an Balthasar Irmy, Bürger zu Basel, verkauft hat.
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