Urkunden

Sebastian Kolbenschlag, Trappeneischreiber zu Mergentheim, verfügt für sich und seine Ehefrau, daß ihr Erbe folgendermaßen aufgeteilt werden soll: Johann Eustachius von Sole (Soll), Rat und Kanzler des Deutschmeisters erhält 200 Gulden, Hans Georg Idler erhält ebenfalls 200 Gulden, seine Schwägerin Martha Baumann erhält 300 Gulden, den Rest vermacht er seinen Brüdern Johannes und Wolf Kolbenschlag die Abhaltung von Jahrtagen zukommen. 100 Gulden sind für Almosen vorgesehen, wovon den Armen 2 mal jährlich Brot ausgeteilt werden soll.

Signatur
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, {Insert in B 250 U 188}
Sonstige Erschließungsangaben
Ausstellungsort: Mergentheim

Überlieferungsart: Insert

Anmerkungen: Insert im Notariatsinstrument von 1626 Okt. 9 (U 188)

Archivalientitel
Christian Neitz von Gundelsheim (Gundelßhain) unter der Horneck (Horneckh) am Neckar (Neckher), Notar und Sekretär des Deutschmeisters zu Mergentheim, bestätigt, daß er und die Zeugen bei der wörtlich inserierten Testamentserklärung des Sebastian Kolbenschlag zugegen waren.

Bestand
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 250 Deutscher Orden: Kommende Mergentheim II
Kontext
Deutscher Orden: Kommende Mergentheim II >> Dominikanerkloster >> Christian Neitz von Gundelsheim (Gundelßhain) unter der Horneck (Horneckh) am Neckar (Neckher), Notar und Sekretär des Deutschmeisters zu Mergentheim, bestätigt, daß er und die Zeugen bei der wörtlich inserierten Testamentserklärung des Sebastian Kolbenschlag zugegen waren.

Laufzeit
1626 Oktober 9 (freytags den neunten Octobris)

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
19.04.2024, 08:22 MESZ

Objekttyp

  • Urkunden

Entstanden

  • 1626 Oktober 9 (freytags den neunten Octobris)

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