Archivale
Ein großes Konvolut mit 7 Hauptfaszikeln, die Freie Pirsch, in specie im Reichenberger Forst betreffend I. Betreffend die freie Pirsch- Jagd- und Weidwerksdifferenzen zwischen Württemberg item den Edelleuten zu Schaubeck, Liebenstein und Höpfigheim, sodann den Kommunen zu Mundelsheim, Lauffen, Bottwar, Beilstein, Ilsfeld, Auenstein, Oberstenfeld, Winzerhausen, Gemmrigheim, Pleidelsheim und Murr (Forst Reichenberg)
Sub Nr. 9 und 40c Abschrift freien Pirschvertrags vom 20. Juli 1560
Sub Nr. 62 Abschrift des ganzen Prozesses, Zeugenverhörs und Urteil zwischen den Grafen Ulrich und Eberhad von Württemberg und den von Liebenstein wegen strittigen Jagens an und im Kälbling; 1471
Sub Nr. 34c Originalrezesses zwischen den freien Pirschverwandten der 3 adeligen Häuser Höpfigheim, Liebenstein und Schaubeck; 2. September 1651
Sub Nr. 97 Konzept freien Pirschvergleichs zwischen Württemberg und den Pirschverwandten in der Mundelsheimer freien Pirsch; 24. Januar 1654
Ein Subfaszikel enthält Akten von der Mundelsheimer prätendierenden freien Pirschgerechtigkeit, Hagen und Jagen, Waldeinung, Äckerichs- und Weidgangsgerechtigkeit; 1664-1665; Nr. 1-8
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 227 Bü 2003
- Alt-/Vorsignatur
-
Zimmer K, Kasten V, Fach 19, Bund LV, Nr. 234
- Umfang
-
1646-1681: Nr. 1-133; mit 20ab, 22ab, 23abc, 40abcd, 41ab, 59ab, 65ab, 67ab, 89ab, 98ab, 99ab, 100abcd; exkl. 64 u. 104;
- Bemerkungen
-
Bü 2003-2009 gehörten einem Konvolut an
- Kontext
-
Oberrat: Forst, Wald und Jagd >> 12. Reichenberg
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 227 Oberrat: Forst, Wald und Jagd
Laufzeit
1475-1749
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1475-1749
Ähnliche Objekte (12)
A.: Vertrag über die freie Pirsch zwischen Hans Dietrich von Plieningen, Hans Andreas Speth und die Gebrüder Franz, Bernhard von Liebenstein einerseits und den Städten und Flecken Bottwar, Beilstein, Ilsfeld, Auenstein, Oberstenfeld, Wenzelhausen (Winzerhausen), Gemmrigheim, Pleidelsheim und Murr andererseits über die Pirsch in dem Wald, ganannt der Helbling(?) und anderer angrenzender Hölzer
Streitigkeiten zwischen den Herren von Liebenstein, Speth und von Plieningen als Inhabern der Adelssitze Liebenstein, Höpfigheim und Schaubeck einerseits und den Einwohnern von Beilstein, Bottwar, Ilsfeld, Auenstein, Oberstenfeld, Winzerhausen, Gemmrigheim, Pleidelsheim und Murr andererseits wegen der Jagdgerechtigkeit in der freien Pürsch im Kälbling und in den umliegenden Wäldern (Pleidelsheimer Holz und Wunnenstein).
Zusammenstellung der bei der Forstamtsregistratur befindlichen Akten zur freien Pirsch der Adelsfamilien zu Schaubeck, Höpfigheim und Liebenstein in den Städten und Flecken Bottwar, Beilstein, Ilsfeld, Auenstein, Oberstenfeld, Winzerhausen, Gemmrigheim, Pleidelsheim und Murr
Die freie Pirsch vornemlich im Reichberger Forst betreffend in 7 Faszikeln
Reskript an das Forstamt Reichenberg den Bezirk in der Gegend der vormaligen 3 adligen Sitze Liebenstein, Höpfigheim und Schuhbeck die freie Pirsch genannt, in welcher die Inhaber solcher Orte ehemals das große und kleine Jagen zu Holz und Feld die 9 Kommunen aber zu Bottwar, Beilstein, Oberstenfeld, Murr, Pleidelsheim, Gemmrigheim, Ilsfeld, Auenstein und Winzerhausen solches auf den Feldern 100 Schritt vom Holz nach vorhandenen alten Rezessen und Forstlagerbüchern bisher exerziert haben, in einen Grundriss bringen zu lassen; 11. April 1726 Forstamts Anzeige, dass es sich in die freie Pirschorte begeben, um sie zu bewegen von ihrem vermeintlichen Recht abzustehen, dieses aber nicht habe erhalten können; 21. September 1726
Handelt zum größeren Teil von den mit den Nobilibus von Liebenstein gepflogenen Unterhandlungen wegen ihrer Jagdgerechtigkeit in der freien Pirsch des sogenannten Kälblingswald, und jährlicher Lieferung von 3 Hirschen und 3 Schweinen
Von Horneck: Lehen Helfenberg
Forstamt Reichenberg Anzeige, dass Simon Schleicher und Konsorte aus Oberstenfeld auf der freien Pirsch dem Vertrag zuwider in dem Holz nach Hasen angestanden habe ; 1629; Nr. 1-3 (Freie Pirsch, Oberstenfeld)
Herzog Christoph von Württemberg entscheidet einen Streit zwischen seinem Landhofmeister Dietrich von Plieningen für sich sowie als Vormund der Söhne des verstorbenen Hans Sigmund von Plieningen, seinen Vettern Hans Ludwig Speth, Franz, Bernhard d.Ä., Bernhard d.J. und Philipp von Liebenstein einerseits und den Städten und Gemeinden Bottwar, Beilstein, Ilsfeld, Auenstein, Oberstenfeld, Winzerhausen (Wintzelhausen), Gemmrigheim, Pleidelsheim und Murr andererseits wegen Weidegerechtigkeiten in dem Wald Kälbling und den angrenzenden Wäldern. Als Inhaber der herrschaftlichen Sitze Schaubeck, Höpfigheim und Liebenstein beanspruchten die genannten Adeligen das alleinige Weiderecht. Zur Beilegung der Streitigkeiten werden beide Parteien an den fürst lichen Hof nach Stuttgart geladen. Die Adeligen erscheinen selbst, die Städte und Gemeinden sind durch Bevollmächtigte vertreten: Wolf Breunlin, Konrad Kantstatter, des Gerichts, und Ulrich Vaihinger, Stadtschreiber zu Bottwar, Stoffel Albeck und Georg Kapp, Gesandte der Stadt Beilstein und des Dorfes Auenstein, Wendel Hilber von Ilsfeld, Balthasar Ehinger von Gemmrigheim, Mathis Broun von Pleidelsheim, Marx Vogel von Murr, Lienhardt Brell von Oberstenfeld, Leonhard Niel, Schultheiß und Michel Kreps von Winzerhausen. Die neuen Weidegerechtigkeiten in dem näher beschriebenen Wald Kälbling werden im Einzelnen festgelegt.
Aus Veranlassung zweier Hirsch, welche aus dem Zwiefalter Forst und freien Pirsch in das Wasser, die Lauchert genannt, das den Forst und die freie Pirsch scheidet, gekommen, und durch der Klosterfrauen zum [Maria-]Berg Gesind und Hund umgebracht und ins Kloster genommen wurden, wurde zwischen dem Forstamt und der Priorin über die Frage, ob die Lauchert zum Forst oder zur freien Pirsch gehört gestritten (Freie Pirsch)
Jagdgerechtigkeit im Kälbling und umliegenden Wäldern, insbesondere Streitigkeiten zwischen den Inhabern der Adelssitze Liebenstein, Höpfigheim und Schaubeck einerseits und der Herrschaft Württemberg andererseits wegen der Jagd auf Mundelsheimer und Hessigheimer Markung.
Die am 11. Dezember 1554 an alle Ober- und Untervögte in Orten worin Pirsch ist ergangene Verordnung, alle diejenigen, so sich des Benefiziums der freien Pirsch ungebührlich bedienen vorzuforden und zu ermahnen, künftig sich in keinen fremden Forst, so außerhalb der freien Pirsch sei, zu begeben, auch sich mit den Herrschaften, wo sie zu viel getan haben, zu vertragen (Freie Pirsch)
A.: Vertrag über die freie Pirsch zwischen Hans Dietrich von Plieningen, Hans Andreas Speth und die Gebrüder Franz, Bernhard von Liebenstein einerseits und den Städten und Flecken Bottwar, Beilstein, Ilsfeld, Auenstein, Oberstenfeld, Wenzelhausen (Winzerhausen), Gemmrigheim, Pleidelsheim und Murr andererseits über die Pirsch in dem Wald, ganannt der Helbling(?) und anderer angrenzender Hölzer
Streitigkeiten zwischen den Herren von Liebenstein, Speth und von Plieningen als Inhabern der Adelssitze Liebenstein, Höpfigheim und Schaubeck einerseits und den Einwohnern von Beilstein, Bottwar, Ilsfeld, Auenstein, Oberstenfeld, Winzerhausen, Gemmrigheim, Pleidelsheim und Murr andererseits wegen der Jagdgerechtigkeit in der freien Pürsch im Kälbling und in den umliegenden Wäldern (Pleidelsheimer Holz und Wunnenstein).
Zusammenstellung der bei der Forstamtsregistratur befindlichen Akten zur freien Pirsch der Adelsfamilien zu Schaubeck, Höpfigheim und Liebenstein in den Städten und Flecken Bottwar, Beilstein, Ilsfeld, Auenstein, Oberstenfeld, Winzerhausen, Gemmrigheim, Pleidelsheim und Murr
Die freie Pirsch vornemlich im Reichberger Forst betreffend in 7 Faszikeln
Reskript an das Forstamt Reichenberg den Bezirk in der Gegend der vormaligen 3 adligen Sitze Liebenstein, Höpfigheim und Schuhbeck die freie Pirsch genannt, in welcher die Inhaber solcher Orte ehemals das große und kleine Jagen zu Holz und Feld die 9 Kommunen aber zu Bottwar, Beilstein, Oberstenfeld, Murr, Pleidelsheim, Gemmrigheim, Ilsfeld, Auenstein und Winzerhausen solches auf den Feldern 100 Schritt vom Holz nach vorhandenen alten Rezessen und Forstlagerbüchern bisher exerziert haben, in einen Grundriss bringen zu lassen; 11. April 1726 Forstamts Anzeige, dass es sich in die freie Pirschorte begeben, um sie zu bewegen von ihrem vermeintlichen Recht abzustehen, dieses aber nicht habe erhalten können; 21. September 1726
Handelt zum größeren Teil von den mit den Nobilibus von Liebenstein gepflogenen Unterhandlungen wegen ihrer Jagdgerechtigkeit in der freien Pirsch des sogenannten Kälblingswald, und jährlicher Lieferung von 3 Hirschen und 3 Schweinen
Von Horneck: Lehen Helfenberg
Forstamt Reichenberg Anzeige, dass Simon Schleicher und Konsorte aus Oberstenfeld auf der freien Pirsch dem Vertrag zuwider in dem Holz nach Hasen angestanden habe ; 1629; Nr. 1-3 (Freie Pirsch, Oberstenfeld)
Herzog Christoph von Württemberg entscheidet einen Streit zwischen seinem Landhofmeister Dietrich von Plieningen für sich sowie als Vormund der Söhne des verstorbenen Hans Sigmund von Plieningen, seinen Vettern Hans Ludwig Speth, Franz, Bernhard d.Ä., Bernhard d.J. und Philipp von Liebenstein einerseits und den Städten und Gemeinden Bottwar, Beilstein, Ilsfeld, Auenstein, Oberstenfeld, Winzerhausen (Wintzelhausen), Gemmrigheim, Pleidelsheim und Murr andererseits wegen Weidegerechtigkeiten in dem Wald Kälbling und den angrenzenden Wäldern. Als Inhaber der herrschaftlichen Sitze Schaubeck, Höpfigheim und Liebenstein beanspruchten die genannten Adeligen das alleinige Weiderecht. Zur Beilegung der Streitigkeiten werden beide Parteien an den fürst lichen Hof nach Stuttgart geladen. Die Adeligen erscheinen selbst, die Städte und Gemeinden sind durch Bevollmächtigte vertreten: Wolf Breunlin, Konrad Kantstatter, des Gerichts, und Ulrich Vaihinger, Stadtschreiber zu Bottwar, Stoffel Albeck und Georg Kapp, Gesandte der Stadt Beilstein und des Dorfes Auenstein, Wendel Hilber von Ilsfeld, Balthasar Ehinger von Gemmrigheim, Mathis Broun von Pleidelsheim, Marx Vogel von Murr, Lienhardt Brell von Oberstenfeld, Leonhard Niel, Schultheiß und Michel Kreps von Winzerhausen. Die neuen Weidegerechtigkeiten in dem näher beschriebenen Wald Kälbling werden im Einzelnen festgelegt.
Aus Veranlassung zweier Hirsch, welche aus dem Zwiefalter Forst und freien Pirsch in das Wasser, die Lauchert genannt, das den Forst und die freie Pirsch scheidet, gekommen, und durch der Klosterfrauen zum [Maria-]Berg Gesind und Hund umgebracht und ins Kloster genommen wurden, wurde zwischen dem Forstamt und der Priorin über die Frage, ob die Lauchert zum Forst oder zur freien Pirsch gehört gestritten (Freie Pirsch)
Jagdgerechtigkeit im Kälbling und umliegenden Wäldern, insbesondere Streitigkeiten zwischen den Inhabern der Adelssitze Liebenstein, Höpfigheim und Schaubeck einerseits und der Herrschaft Württemberg andererseits wegen der Jagd auf Mundelsheimer und Hessigheimer Markung.
Die am 11. Dezember 1554 an alle Ober- und Untervögte in Orten worin Pirsch ist ergangene Verordnung, alle diejenigen, so sich des Benefiziums der freien Pirsch ungebührlich bedienen vorzuforden und zu ermahnen, künftig sich in keinen fremden Forst, so außerhalb der freien Pirsch sei, zu begeben, auch sich mit den Herrschaften, wo sie zu viel getan haben, zu vertragen (Freie Pirsch)
A.: Vertrag über die freie Pirsch zwischen Hans Dietrich von Plieningen, Hans Andreas Speth und die Gebrüder Franz, Bernhard von Liebenstein einerseits und den Städten und Flecken Bottwar, Beilstein, Ilsfeld, Auenstein, Oberstenfeld, Wenzelhausen (Winzerhausen), Gemmrigheim, Pleidelsheim und Murr andererseits über die Pirsch in dem Wald, ganannt der Helbling(?) und anderer angrenzender Hölzer
Streitigkeiten zwischen den Herren von Liebenstein, Speth und von Plieningen als Inhabern der Adelssitze Liebenstein, Höpfigheim und Schaubeck einerseits und den Einwohnern von Beilstein, Bottwar, Ilsfeld, Auenstein, Oberstenfeld, Winzerhausen, Gemmrigheim, Pleidelsheim und Murr andererseits wegen der Jagdgerechtigkeit in der freien Pürsch im Kälbling und in den umliegenden Wäldern (Pleidelsheimer Holz und Wunnenstein).
Zusammenstellung der bei der Forstamtsregistratur befindlichen Akten zur freien Pirsch der Adelsfamilien zu Schaubeck, Höpfigheim und Liebenstein in den Städten und Flecken Bottwar, Beilstein, Ilsfeld, Auenstein, Oberstenfeld, Winzerhausen, Gemmrigheim, Pleidelsheim und Murr
Die freie Pirsch vornemlich im Reichberger Forst betreffend in 7 Faszikeln
Reskript an das Forstamt Reichenberg den Bezirk in der Gegend der vormaligen 3 adligen Sitze Liebenstein, Höpfigheim und Schuhbeck die freie Pirsch genannt, in welcher die Inhaber solcher Orte ehemals das große und kleine Jagen zu Holz und Feld die 9 Kommunen aber zu Bottwar, Beilstein, Oberstenfeld, Murr, Pleidelsheim, Gemmrigheim, Ilsfeld, Auenstein und Winzerhausen solches auf den Feldern 100 Schritt vom Holz nach vorhandenen alten Rezessen und Forstlagerbüchern bisher exerziert haben, in einen Grundriss bringen zu lassen; 11. April 1726 Forstamts Anzeige, dass es sich in die freie Pirschorte begeben, um sie zu bewegen von ihrem vermeintlichen Recht abzustehen, dieses aber nicht habe erhalten können; 21. September 1726
Handelt zum größeren Teil von den mit den Nobilibus von Liebenstein gepflogenen Unterhandlungen wegen ihrer Jagdgerechtigkeit in der freien Pirsch des sogenannten Kälblingswald, und jährlicher Lieferung von 3 Hirschen und 3 Schweinen
Von Horneck: Lehen Helfenberg
Forstamt Reichenberg Anzeige, dass Simon Schleicher und Konsorte aus Oberstenfeld auf der freien Pirsch dem Vertrag zuwider in dem Holz nach Hasen angestanden habe ; 1629; Nr. 1-3 (Freie Pirsch, Oberstenfeld)
Herzog Christoph von Württemberg entscheidet einen Streit zwischen seinem Landhofmeister Dietrich von Plieningen für sich sowie als Vormund der Söhne des verstorbenen Hans Sigmund von Plieningen, seinen Vettern Hans Ludwig Speth, Franz, Bernhard d.Ä., Bernhard d.J. und Philipp von Liebenstein einerseits und den Städten und Gemeinden Bottwar, Beilstein, Ilsfeld, Auenstein, Oberstenfeld, Winzerhausen (Wintzelhausen), Gemmrigheim, Pleidelsheim und Murr andererseits wegen Weidegerechtigkeiten in dem Wald Kälbling und den angrenzenden Wäldern. Als Inhaber der herrschaftlichen Sitze Schaubeck, Höpfigheim und Liebenstein beanspruchten die genannten Adeligen das alleinige Weiderecht. Zur Beilegung der Streitigkeiten werden beide Parteien an den fürst lichen Hof nach Stuttgart geladen. Die Adeligen erscheinen selbst, die Städte und Gemeinden sind durch Bevollmächtigte vertreten: Wolf Breunlin, Konrad Kantstatter, des Gerichts, und Ulrich Vaihinger, Stadtschreiber zu Bottwar, Stoffel Albeck und Georg Kapp, Gesandte der Stadt Beilstein und des Dorfes Auenstein, Wendel Hilber von Ilsfeld, Balthasar Ehinger von Gemmrigheim, Mathis Broun von Pleidelsheim, Marx Vogel von Murr, Lienhardt Brell von Oberstenfeld, Leonhard Niel, Schultheiß und Michel Kreps von Winzerhausen. Die neuen Weidegerechtigkeiten in dem näher beschriebenen Wald Kälbling werden im Einzelnen festgelegt.
Aus Veranlassung zweier Hirsch, welche aus dem Zwiefalter Forst und freien Pirsch in das Wasser, die Lauchert genannt, das den Forst und die freie Pirsch scheidet, gekommen, und durch der Klosterfrauen zum [Maria-]Berg Gesind und Hund umgebracht und ins Kloster genommen wurden, wurde zwischen dem Forstamt und der Priorin über die Frage, ob die Lauchert zum Forst oder zur freien Pirsch gehört gestritten (Freie Pirsch)
Jagdgerechtigkeit im Kälbling und umliegenden Wäldern, insbesondere Streitigkeiten zwischen den Inhabern der Adelssitze Liebenstein, Höpfigheim und Schaubeck einerseits und der Herrschaft Württemberg andererseits wegen der Jagd auf Mundelsheimer und Hessigheimer Markung.