Malerei

Frau mit Pelz

Porträts bilden einen Schwerpunkt in Hassebrauks Schaffen. Die „Frau mit Pelz“ ähnelt stark Charlotte Wießner (1905–1999), die der Künstler im Entstehungsjahr des Gemäldes kennengelernt hatte, 1932/1933 mehrmals porträtierte (vgl. Dieter Hoffmann, Ernst Hassebrauk. Leben und Werk, Stuttgart/ Zürich 1981, Abb. 84–89) und 1935 heiratete. Mit Mantel und Pelz steht sie warm angezogen vor einem Hintergrund, der wie der Himmel im Winter aussieht, eine Mischung aus Grau, Weiß und Blau. Sie lächelt zurückhaltend, als wolle sie nicht zu viel preisgeben. Zu diesem Zeitpunkt lebte Hassebrauk in Leipzig, hatte sein Studium abgeschlossen und unternahm Studienreisen durch Deutschland. | Emily Joyce Evans

Material/Technik
Öl auf Leinwand
Maße
Höhe x Breite: 76 x 58,5 cm
Standort
Neue Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, Berlin
Inventarnummer
A IV 340

Ereignis
Erwerb
(Beschreibung)
1977 Ankauf des Ministeriums für Kultur aus dem Nachlass des Künstlers aus Mitteln des Kulturfonds der DDR
Ereignis
Herstellung
(wer)
(wann)
1932

Rechteinformation
Neue Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, Berlin
Letzte Aktualisierung
08.05.2023, 07:18 MESZ

Objekttyp


  • Malerei

Beteiligte


Entstanden


  • 1932

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