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Emanzipatorische Kunsttherapie: ein Fallbeispiel einer alkoholabhängigen Frau

"'Emanzipatorische Kunsttherapie' hat zum Ziel, die Betroffenen zu bemächtigen, ihnen kreative Mittel an die Hand zu geben, die eigenen Ressourcen zu entdecken. Anhand einer Fallgeschichte einer alkoholabhängigen Frau wird durch biographische Daten belegt, wie soziale Anpassungsleistungen und andere Bewältigungsversuche den Weg in den Alkoholabusus bestimmten. Anhand der Bilder, die in der Kunsttherapie entstanden sind, werden die therapeutischen Fortschritte sichtbar. Eine unsichere Perspektive hinterläßt diese klinische Arbeit, solange nicht im ambulanten Bereich eine frauenspezifische, kreative Arbeit fortgesetzt werden kann. Frauen brauchen Freiräume, um ihre destruktiven Bewältigungsversuche hinter sich zu lassen und neue, emanzipative Schritte zu wagen." (Autorenreferat)

Weitere Titel
Emancipatory art therapy: a case study of an alcoholic woman
Umfang
Seite(n): 25-48
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet

Erschienen in
Psychologie und Gesellschaftskritik, 19(2/3)

Thema
Sozialwissenschaften, Soziologie
Psychologie
Frauen- und Geschlechterforschung
psychische Störungen, Behandlung und Prävention
soziale Anpassung
Emanzipation
Kunst
Frau
Alkoholismus
Coping-Verhalten
Therapie
empirisch
empirisch-qualitativ

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Gugger, Bärbel
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Deutschland
(wann)
1995

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-249277
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:26 MESZ

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Objekttyp

  • Zeitschriftenartikel

Beteiligte

  • Gugger, Bärbel

Entstanden

  • 1995

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