Urkunden
Der Abt des Klosters St. Stephan (ecclesia sanctorum apostolorum Petri et Pauli sanctique Stephani prothomartyris) [in Würzburg] Friedrich beurkundet: Die Eheleute Walter und Berta Finger (Vingir) hatten Markward Cruso und Rupert von Weigenheim (Wiginheim) als Bürgen für eine Schuld bei Isenhart und einigen anderen Herren gewonnen und ihnen als Pfand ihren Hof in [der Würzburger Vorstadt] Sand neben Markward Niger verschrieben. Sofern die Schuld nicht zurückgezahlt und sie aus der Bürgschaft gelöst würden, sollte der Hof an Markward Cruso und Rupert von Weigenheim fallen. Nach dem Tod des Walter Finger haben sie bei dessen Erben die Rückzahlung der Schuld angemahnt. Daraufhin haben diese, nämlich die Ehefrau Berta und ihre Kinder Ulrich, Otto, Lupold, Engelhard und Liutgard für sich sowie für ihren Bruder Heinrich, der außer Landes ist, und ihre Schwester Gertrud, die noch nicht volljährig ist, den Hof mit Zustimmung des Markward Cruso und des Rupert von Weigenheim zur Begleichung der Schuld an Heinrich Leopard (Lebart) mit dem Versprechen verkauft, dass Heinrich und Gertrud zu gegebener Zeit auf alle ihre Rechte an dem Hof verzichten werden. Daraufhin haben Berta und ihre Kinder dem Abt des Klosters St. Stephan von dem Verkauf Mitteilung gemacht und das für Heinrich und Gertrud abgegebene Versprechen erneuert. Gleichzeitig haben Markward Cruso und Rupert von Weigenheim auf allen Rechte an dem Hof, die ihnen aufgrund der Verpfändung zustanden, zugunsten der Berta und ihrer Kinder unter der Bedingung verzichtet, dass der Hof dem Heinrich Leopard, der die Schuld bezahlt und sie damit aus der Bürgschaft gelöst hat, übergeben wird. Dann haben Berta und ihre Kinder die eine Hälfte des Hofes, die dem Kloster St. Stephan zinspflichtig ist, dem Abt übergeben und die andere Hälfte, die bisher freies Eigengut war, dem Kloster mit Zustimmung des Heinrich Leopard zinspflichtig gemacht. Auf ihre Bitte hat dann der Abt den Hof dem Heinrich Leopard und seinen Erben gegen Entrichtung eines festgelegten jährlichen Zinses an das Kloster übergeben. Zeugen: Aus dem Kloster der Prior Ekehard, der Mönch Hartmut, der Infirmar Tiemo, der Obleier Sigeloch, der Mönch Herdein, der Cellerar Dietrich, der Mönch Wernhard, der Kantor Heinrich, der Schulmeister Hartmann und die Mönche Poppo und Konrad, außerdem die Laien Walpert Torso, Markward Waise (Orphanus), Markward Cruso und sein Bruder Rüdiger, Eckehard Huneklin, Konrad Schweigerer, Heinrich Wolfmari, Heinrich Quabel, Heinrich von Theilheim (Teleheim), Richalm Berngeri, Wortwin von Frankfurt, Markward Niger, Heinrich von Würzburg (Wirciburgh), Konrad von Freiberg (Friberc), Konrad Altenberg (Altiberc), Otto Otnant, der Schultheiß zu Sand Volknand, Heinrich Zinko, Reinold, Rupert von Weigenheim und Eberhard Weger. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Heinrich Leopard
- Reference number
-
Staatsarchiv Würzburg, Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 51
- Former reference number
-
StA Würzburg: Würzburger Urkunden 74 / 44; Würzburger Urkunden 7744
Registratursignatur/AZ: W (15. Jh.); 66 (16. Jh.); 17 (18. Jh.); P vi (18. Jh.); anno 1233 / 39 (18. Jh.); F i x 9 (18. Jh.); L 2 D 2 N 57 (18. Jh.)
- Material
-
Pergament
- Language of the material
-
ger
- Further information
-
Besiegelung/Beglaubigung: Kloster St. Stephan, Abt; an Pergamentstreifen anhängend, besch.
Überlieferung: Original
Literatur: Druck: Urkundenbuch St. Stephan, Bd. 1, Nr. 243 S. 262 ff.
Vermerke: Rückvermerke: Inhaltsangabe (14./15. Jh.)
Medium: A = Analoges Archivalie
- Context
-
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden
- Holding
-
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden
Finger, Walter
Finger, Berta
Finger, Ulrich
Finger, Otto
Finger, Lupold
Finger, Engelhard
Finger, Luitgard
Finger, Heinrich
Finger, Gertrud
Leopard, Heinrich
Cruso, Markward
Cruso, Rüdiger
Weigenheim, Rupert von
Niger, Markward, Würzburg
Ekehard, Würzburg, Kloster St. Stephan, Prior
Hartmut, Würzburg, Kloster St. Stephan, Mönch
Tiemo, Würzburg, Kloster St. Stephan, Infirmar
Sigeloch, Würzburg, Kloster St. Stephan, Obleier
Herdein, Würzburg, Kloster St. Stephan, Mönch
Dietrich, Würzburg, Kloster St. Stephan, Cellerar
Wernhard, Würzburg, Kloster St. Stephan, Mönch
Heinrich, Würzburg, Kloster St. Stephan, Kantor
Hartmann, Würzburg, Kloster St. Stephan, Schulmeister
Poppo, Würzburg, Kloster St. Stephan, Mönch
Konrad, Würzburg, Kloster St. Stephan, Mönch
Torso, Walpert
Waise, Markward
Huneklin, Eckehard
Schweigerer, Konrad
Wolfmar, Heinrich
Quabel, Heinrich
Theilheim, Heinrich von
Bernger, Richalm
Frankfurt, Wortwin von
Würzburg, Heinrich von
Freiberg, Konrad von
Altenberg, Konrad
Otnant, Otto
Volknand, Würzburg, Schultheiß zu Sand
Zinko, Heinrich
Reinold
Weger, Eberhard
Friedrich II., Kaiser
Heinrich (VII.), König
Lobdeburg, Hermann von, Würzburg, Bischof
Henneberg, Poppo von, Würzburg, Burggraf
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Prior
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Infirmar
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Obleier
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Cellerar
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Kantor
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Schulmeister
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Mönch
Würzburg, Hof
Würzburg, Vorstadt, Sand
Würzburg, Anlieger
Würzburg, Schultheiß, Sand
Würzburg, Bischof
Würzburg, Burggraf
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02.11.2023, 7:14 AM CET
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![Der Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg Friedrich beurkundet: Der Würzburger Münzer Herold [Rufus] hatte von seinem Vorgänger, dem verstorbenen Abt Heinrich, laut einer von diesem [wohl 1212] ausgestellten Urkunde [vgl. eigenes Regest], die hier im Wortlaut inseriert ist, eine Hofstatt in Würzburg erhalten. Er sollte davon dem Ritter Markward Herbst (Auctumnus) jedes Jahr einen Zins von 11 Unzen entrichten sowie dem Kloster St. Stephan als Oblei 0,5 Eimer Wein und 1 Pfund Wachs liefern. Nun haben in der Zwischenzeit Markward Herbst und seine Ehefrau auf alle ihre Rechte an der Hofstatt verzichtet und gebeten, diese auf den Münzer zu übertragen. Der Abt übergibt ihm daher die Hofstatt und befreit ihn von der Entrichtung des Zinses. Lediglich die dem Kloster zustehende Oblei hat er wie bisher zu liefern. Zeugen: Rupert Wolfolt, Ekehard Huneklin (Pullus) und seine Söhne Ekehard und Berthold, Markward Schwabe (Sueuus) und sein Sohn Siegfried, Engelhard, Walter Finger (Digitus), Wortwin, Vrumnan und viele andere. Außerdem waren noch aus dem Kloster St. Stephan anwesend der Prior Hartmut, die Mönche Ekehard, Herbord, Tiemo, Sigeloch, Herdegen, Dietrich, Wernhard, Hermann und der Cellerar Siegfried. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Herold Rufus](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Der Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg Friedrich beurkundet: Der Würzburger Münzer Herold [Rufus] hatte von seinem Vorgänger, dem verstorbenen Abt Heinrich, laut einer von diesem [wohl 1212] ausgestellten Urkunde [vgl. eigenes Regest], die hier im Wortlaut inseriert ist, eine Hofstatt in Würzburg erhalten. Er sollte davon dem Ritter Markward Herbst (Auctumnus) jedes Jahr einen Zins von 11 Unzen entrichten sowie dem Kloster St. Stephan als Oblei 0,5 Eimer Wein und 1 Pfund Wachs liefern. Nun haben in der Zwischenzeit Markward Herbst und seine Ehefrau auf alle ihre Rechte an der Hofstatt verzichtet und gebeten, diese auf den Münzer zu übertragen. Der Abt übergibt ihm daher die Hofstatt und befreit ihn von der Entrichtung des Zinses. Lediglich die dem Kloster zustehende Oblei hat er wie bisher zu liefern. Zeugen: Rupert Wolfolt, Ekehard Huneklin (Pullus) und seine Söhne Ekehard und Berthold, Markward Schwabe (Sueuus) und sein Sohn Siegfried, Engelhard, Walter Finger (Digitus), Wortwin, Vrumnan und viele andere. Außerdem waren noch aus dem Kloster St. Stephan anwesend der Prior Hartmut, die Mönche Ekehard, Herbord, Tiemo, Sigeloch, Herdegen, Dietrich, Wernhard, Hermann und der Cellerar Siegfried. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Herold Rufus
![Der Abt des Klosters St. Stephan [in Würzburg] Heinrich beurkundet: Er hat mit Zustimmung seiner Mitbrüder zwei Hofstätten in Würzburg beim Garten des Klosters, die der Kellerei des Klosters gehören, an Konrad von Höpfingen (Hephenheim) und seine Ehefrau Elisabeth zu Erbrecht verliehen. Sie haben davon dem Kloster festgelegte jährliche Abgaben zu entrichten. Wollen sie die Hofstätten verkaufen, dann steht dem Kloster ein Vorkaufsrecht zu. Zeugen: Der Domdekan Perseus, der Domkantor Iring [von Zabelstein], der Komkustos Heinrich [Caseus], der Domherr Kuno von Tannenberg, aus dem Kloster St. Stephan der Prior Gottfried, der Kustos Konrad, die Mönche Albert, Ekehard, der Kantor Herbord, die Mönche Hartmut, Tiemo, Herdegen, Dietrich, Werenhard und Friedrich, die Kleriker Heinrich von Ochsenfurt (Hosenfvrt) und Berthold von Höchheim (Hocheim) sowie die Laien Markward Cruso, Rüdiger Herbst (Avgtumnus), Markward Herbst, der bischöfliche Truchsess Heinrich, der Münzer Albero, Markward Schwabe (Sveuus), Werenhard von Höpfingen (Hephenheim), sein Bruder Dieter und dessen Sohn Gottfried, Konrad von Nürnberg, Heinrich von Weigenheim (Wiegenheim) und sein Bruder Berthold, Konrad von Dingolshausen (Dingolteshusen) und Walter Stier. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Konrad von Höpfingen und seine Ehefrau Elisabeth](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/2a2db188-50b3-42ca-a162-6e267691f3f8/full/!306,450/0/default.jpg)
Der Abt des Klosters St. Stephan [in Würzburg] Heinrich beurkundet: Er hat mit Zustimmung seiner Mitbrüder zwei Hofstätten in Würzburg beim Garten des Klosters, die der Kellerei des Klosters gehören, an Konrad von Höpfingen (Hephenheim) und seine Ehefrau Elisabeth zu Erbrecht verliehen. Sie haben davon dem Kloster festgelegte jährliche Abgaben zu entrichten. Wollen sie die Hofstätten verkaufen, dann steht dem Kloster ein Vorkaufsrecht zu. Zeugen: Der Domdekan Perseus, der Domkantor Iring [von Zabelstein], der Komkustos Heinrich [Caseus], der Domherr Kuno von Tannenberg, aus dem Kloster St. Stephan der Prior Gottfried, der Kustos Konrad, die Mönche Albert, Ekehard, der Kantor Herbord, die Mönche Hartmut, Tiemo, Herdegen, Dietrich, Werenhard und Friedrich, die Kleriker Heinrich von Ochsenfurt (Hosenfvrt) und Berthold von Höchheim (Hocheim) sowie die Laien Markward Cruso, Rüdiger Herbst (Avgtumnus), Markward Herbst, der bischöfliche Truchsess Heinrich, der Münzer Albero, Markward Schwabe (Sveuus), Werenhard von Höpfingen (Hephenheim), sein Bruder Dieter und dessen Sohn Gottfried, Konrad von Nürnberg, Heinrich von Weigenheim (Wiegenheim) und sein Bruder Berthold, Konrad von Dingolshausen (Dingolteshusen) und Walter Stier. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Konrad von Höpfingen und seine Ehefrau Elisabeth
![Der Abt des Klosters St. Stephan (ecclesia sanctorum apostolorum Petri et Pauli sanctique Stephani prothomartiris) [in Würzburg] Friedrich beurkundet: Heinrich Suso hatte einen dem Kloster gehörenden Weinberg in Thüngersheim (Tunigersheim) zu Erbrecht inne. Er hatte davon dem Kloster ein Drittel des jährlichen Ertrages zu liefern. Nachdem nun dieser Weinberg dem Kloster nur geringe Erträge brachte, hat ihn der Abt mit Zustimmung des Konventes an Heinrich Suso verkauft. Von dem Erlös wurde von Konrad und seiner Ehefrau ein anderer Weinberg in Veitshöchheim (Hocheim) erworben. Zeugen: Aus dem Kloster der Prior Ekehard, die Mönche Hartmut und Tiemo, der Obleier Sigeloch, der Mönch Herdein, der Cellerar Dietrich, die Mönche Werenhard und Heinrich, der Kantor Hartmann sowie die Mönche Konrad und Gernod, dann der Pfarrer zu Veitshöchheim Berthold und der Kleriker Iring sowie die Laien Heinrich, Markward Herbst, Heinrich von Aschfeld (Ascuelt), Heinrich Salatin, Merboto, Burkhard und viele andere. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/a3e94cbc-840d-4d4e-aadb-67e0ef1703e6/full/!306,450/0/default.jpg)
Der Abt des Klosters St. Stephan (ecclesia sanctorum apostolorum Petri et Pauli sanctique Stephani prothomartiris) [in Würzburg] Friedrich beurkundet: Heinrich Suso hatte einen dem Kloster gehörenden Weinberg in Thüngersheim (Tunigersheim) zu Erbrecht inne. Er hatte davon dem Kloster ein Drittel des jährlichen Ertrages zu liefern. Nachdem nun dieser Weinberg dem Kloster nur geringe Erträge brachte, hat ihn der Abt mit Zustimmung des Konventes an Heinrich Suso verkauft. Von dem Erlös wurde von Konrad und seiner Ehefrau ein anderer Weinberg in Veitshöchheim (Hocheim) erworben. Zeugen: Aus dem Kloster der Prior Ekehard, die Mönche Hartmut und Tiemo, der Obleier Sigeloch, der Mönch Herdein, der Cellerar Dietrich, die Mönche Werenhard und Heinrich, der Kantor Hartmann sowie die Mönche Konrad und Gernod, dann der Pfarrer zu Veitshöchheim Berthold und der Kleriker Iring sowie die Laien Heinrich, Markward Herbst, Heinrich von Aschfeld (Ascuelt), Heinrich Salatin, Merboto, Burkhard und viele andere. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan
![Der Abt des Klosters St. Stephan [in Würzburg] Friedrich beurkundet: Mit Erlaubnis des Klosters hatten Engelhard und seine Ehefrau den dem Kloster und seiner Infirmarie zinspflichtigen Hof [Wettringen in Würzburg] an den Ritter Friedrich von Euerhausen (Vrhusen) verpfändet. Nachdem nun dieser vor dem Klosterkonvent erklärt hat, dass die Pfandschuld getilgt wurde und ihm daher keinerlei Rechte mehr an dem Hof zustehen, haben Engelhard, seine Ehefrau, sein Sohn Engelhard und seine drei Töchter diesen Hof und eine angrenzende Hofstatt dem Kloster aufgelassen. Dieses verleiht nun den Hof auf ihre Bitte hin an Gertrud, die Schwester des Siegfried, gegen festgelegte jährliche Abgaben. Ohne Zustimmung des Klosters darf sie den Hof keinem Ritter oder Ordensgeistlichen verkaufen oder schenken. Zeugen: Der Prior Hartmut, der Kustos Ekehard, der Infirmar Tiemo, der Obleier Sigeloch, der Mönch Herdein, der Cellerar Dietrich, der Mönch Heinrich von Ebenhausen ("Ebinhusen"), der Kantor Hartmann, die Mönche Poppo und Konrad sowie die Laien Friedrich [von Euerheim], Albero von Sand, der Zimmermann Heinrich, Markward, Dietrich Thuringus und Siegfried. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Gertrud](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/f07e4b7d-faf7-4b95-adda-f5eb74f74071/full/!306,450/0/default.jpg)
Der Abt des Klosters St. Stephan [in Würzburg] Friedrich beurkundet: Mit Erlaubnis des Klosters hatten Engelhard und seine Ehefrau den dem Kloster und seiner Infirmarie zinspflichtigen Hof [Wettringen in Würzburg] an den Ritter Friedrich von Euerhausen (Vrhusen) verpfändet. Nachdem nun dieser vor dem Klosterkonvent erklärt hat, dass die Pfandschuld getilgt wurde und ihm daher keinerlei Rechte mehr an dem Hof zustehen, haben Engelhard, seine Ehefrau, sein Sohn Engelhard und seine drei Töchter diesen Hof und eine angrenzende Hofstatt dem Kloster aufgelassen. Dieses verleiht nun den Hof auf ihre Bitte hin an Gertrud, die Schwester des Siegfried, gegen festgelegte jährliche Abgaben. Ohne Zustimmung des Klosters darf sie den Hof keinem Ritter oder Ordensgeistlichen verkaufen oder schenken. Zeugen: Der Prior Hartmut, der Kustos Ekehard, der Infirmar Tiemo, der Obleier Sigeloch, der Mönch Herdein, der Cellerar Dietrich, der Mönch Heinrich von Ebenhausen ("Ebinhusen"), der Kantor Hartmann, die Mönche Poppo und Konrad sowie die Laien Friedrich [von Euerheim], Albero von Sand, der Zimmermann Heinrich, Markward, Dietrich Thuringus und Siegfried. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Gertrud
![Der Abt des Klosters St. Stephan [in Würzburg] Heinrich beurkundet: Er hat mit Zustimmung des Konvents einen Hof in Randersacker (Randersakere) und Weinberge in Eibelstadt (Isolfestat), Randersacker, Theilheim und Snewesclingen, die durch eine Schenkung der Ministerialen der Kirche des heiligen Kilian Simund und Friderun an das Kloster gefallen waren, an Brunward von Randersacker und seine Ehefrau zu Erbrecht verliehen. Die Beliehenen haben dem Kloster davon festgelegte jährliche Abgaben zu entrichten. Im Erbfall sollen die Güter immer nur an einen Erben weitergegeben werden. Zeugen: Aus dem Kloster der Prior Gottfried, der Mönch Kuno, der Kustos Konrad, die Mönche Albert und Ekehard, der Kantor Herbord, die Mönche Hartmut, Tiemo, Herdegen, Dietrich, Werenhard und Friedrich außerdem die Laien Markward und Rüdiger Herbst (Herbeste), Otto, Hildebrand, Berno von Biebelried (Bibelrit) und sein Bruder Otto, Heinrich, Konrad von Königshofen (Kunegeshouen) und viele andere. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Brunward von Randersacker](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/bfd54d5f-e12f-4d04-9f98-6abf14c4dfdb/full/!306,450/0/default.jpg)
Der Abt des Klosters St. Stephan [in Würzburg] Heinrich beurkundet: Er hat mit Zustimmung des Konvents einen Hof in Randersacker (Randersakere) und Weinberge in Eibelstadt (Isolfestat), Randersacker, Theilheim und Snewesclingen, die durch eine Schenkung der Ministerialen der Kirche des heiligen Kilian Simund und Friderun an das Kloster gefallen waren, an Brunward von Randersacker und seine Ehefrau zu Erbrecht verliehen. Die Beliehenen haben dem Kloster davon festgelegte jährliche Abgaben zu entrichten. Im Erbfall sollen die Güter immer nur an einen Erben weitergegeben werden. Zeugen: Aus dem Kloster der Prior Gottfried, der Mönch Kuno, der Kustos Konrad, die Mönche Albert und Ekehard, der Kantor Herbord, die Mönche Hartmut, Tiemo, Herdegen, Dietrich, Werenhard und Friedrich außerdem die Laien Markward und Rüdiger Herbst (Herbeste), Otto, Hildebrand, Berno von Biebelried (Bibelrit) und sein Bruder Otto, Heinrich, Konrad von Königshofen (Kunegeshouen) und viele andere. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Brunward von Randersacker
![Der Abt des Klosters St. Stephan [in Würzburg] Heinrich beurkundet: Er hat mit Zustimmung seiner Mitbrüder eine Hofstatt im Spital des Klosters zu Erbrecht an Ekehard Faber verliehen. Dieser hat davon einen festgelegten jährlichen Zins an das Kloster zu entrichten. Zeugen: Der Prior Gottfried, der Kustos Konrad, die Mönche Albert und Ekehard, der Kantor Herbord, die Mönche Hartmut, Tiemo, Herdegen, Dietrich, Werenhard und Friedrich sowie die Laien Bernger, Hildebrand, Heinrich, Konrad Faber, Wolfram, Heinrich, Ludwig Blume, Ludwig Puer und Richolf Bergmeister. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Ekehard Faber](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/16bdf06a-1153-4124-a26e-5d54c6164d43/full/!306,450/0/default.jpg)
Der Abt des Klosters St. Stephan [in Würzburg] Heinrich beurkundet: Er hat mit Zustimmung seiner Mitbrüder eine Hofstatt im Spital des Klosters zu Erbrecht an Ekehard Faber verliehen. Dieser hat davon einen festgelegten jährlichen Zins an das Kloster zu entrichten. Zeugen: Der Prior Gottfried, der Kustos Konrad, die Mönche Albert und Ekehard, der Kantor Herbord, die Mönche Hartmut, Tiemo, Herdegen, Dietrich, Werenhard und Friedrich sowie die Laien Bernger, Hildebrand, Heinrich, Konrad Faber, Wolfram, Heinrich, Ludwig Blume, Ludwig Puer und Richolf Bergmeister. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Ekehard Faber
![Der Abt des Klosters St. Stephan (ecclesia sanctorum apostolorum Petri et Pauli sanctique Stephani prothomartiris) in Würzburg Friedrich beurkundet: Boppo, Herold und Sefrid besaßen einen dem Kloster St. Stephan gehörenden Teil des Zehnten in Gramschatz (Cramsneit), wovon sie dem Kloster einen festgelegten jährlichen Zins zu entrichten hatten. Diesen Zehntanteil hat nun mit Erlaubnis des Klosters Friderun erworben. Sie soll diesen Zehntanteil auf Lebenszeit zinsfrei innehaben. Gegen Entrichtung eines jährlichen Zinses an sie kommt jedoch das Kloster in den Genuss der von ihr erworbenen Rechte an dem Zehnt. Nach ihrem Tod fällt dieser dann endgültig an das Kloster. Zeugen: Der Prior Hartmut, der Spitalmeister Sigeloch, [der Mönch] Dietrich, der Cellerar Wernhard, der Kantor Heinrich, [die Mönche] Gernod, Ulrich und Heinrich, Bruder Heinrich, Bruder Otto, der Pfarrer zu Veitshöchheim (Hocheim) Magister Berthold, Magister Johannes sowie die Laien Richalm, Sohn des Bernger, Bruno Duwenac, Herold Lewere, Wolfram, Konrad, Walter, Werner, der Küster Wolfram und viele andere. Aussteller: Kloster St. Stephan. Empfänger: Friderun](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/1bc86849-9e29-4a0b-8f96-23bdc45aa4ae/full/!306,450/0/default.jpg)
Der Abt des Klosters St. Stephan (ecclesia sanctorum apostolorum Petri et Pauli sanctique Stephani prothomartiris) in Würzburg Friedrich beurkundet: Boppo, Herold und Sefrid besaßen einen dem Kloster St. Stephan gehörenden Teil des Zehnten in Gramschatz (Cramsneit), wovon sie dem Kloster einen festgelegten jährlichen Zins zu entrichten hatten. Diesen Zehntanteil hat nun mit Erlaubnis des Klosters Friderun erworben. Sie soll diesen Zehntanteil auf Lebenszeit zinsfrei innehaben. Gegen Entrichtung eines jährlichen Zinses an sie kommt jedoch das Kloster in den Genuss der von ihr erworbenen Rechte an dem Zehnt. Nach ihrem Tod fällt dieser dann endgültig an das Kloster. Zeugen: Der Prior Hartmut, der Spitalmeister Sigeloch, [der Mönch] Dietrich, der Cellerar Wernhard, der Kantor Heinrich, [die Mönche] Gernod, Ulrich und Heinrich, Bruder Heinrich, Bruder Otto, der Pfarrer zu Veitshöchheim (Hocheim) Magister Berthold, Magister Johannes sowie die Laien Richalm, Sohn des Bernger, Bruno Duwenac, Herold Lewere, Wolfram, Konrad, Walter, Werner, der Küster Wolfram und viele andere. Aussteller: Kloster St. Stephan. Empfänger: Friderun
![Der Abt Friedrich und der Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg beurkunden: Der Ritter Richolf von Bonnland besitzt Güter des Klosters in Bonnland (Bonlant), von denen er diesem einen jährlichen Zins zu entrichten hat. Da die Zinserträge aber sehr gering sind, haben sie die Güter dem Ritter für 20 Pfund Heller unter der Bedingung verkauft, dass er sie vom Kloster zu Lehen nimmt. Zeugen: Der Prior Dietrich von Brünnstadt (Brunestat), der Kustos Dietrich, der Cellerar Gernod, der Spitalmeister Sigeloch und die Mönche K[onrad] Baurus, H[einrich] Hoeber, Marcolf, Hermann von Rottenbauer (Rotenbur), K[onrad] Leopard, Albert von Heidingsfeld (Hetingesuelt) und Herbord sowie die Laien Dietrich von Homburg (Hoenberc), H[einrich] von Höchheim (Hoecheim), Gottfried Bettelmann, die Gebrüder Günter und Reinhard von Bopfingen (Bopphingen), H[einrich] von Kaltenhausen (Caltenhusen) und viele andere. Aussteller: Kloster St. Stephan. Empfänger: Richolf von Bonnland](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/8bcf75d9-a068-4a71-9f90-03a5986dfef7/full/!306,450/0/default.jpg)
Der Abt Friedrich und der Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg beurkunden: Der Ritter Richolf von Bonnland besitzt Güter des Klosters in Bonnland (Bonlant), von denen er diesem einen jährlichen Zins zu entrichten hat. Da die Zinserträge aber sehr gering sind, haben sie die Güter dem Ritter für 20 Pfund Heller unter der Bedingung verkauft, dass er sie vom Kloster zu Lehen nimmt. Zeugen: Der Prior Dietrich von Brünnstadt (Brunestat), der Kustos Dietrich, der Cellerar Gernod, der Spitalmeister Sigeloch und die Mönche K[onrad] Baurus, H[einrich] Hoeber, Marcolf, Hermann von Rottenbauer (Rotenbur), K[onrad] Leopard, Albert von Heidingsfeld (Hetingesuelt) und Herbord sowie die Laien Dietrich von Homburg (Hoenberc), H[einrich] von Höchheim (Hoecheim), Gottfried Bettelmann, die Gebrüder Günter und Reinhard von Bopfingen (Bopphingen), H[einrich] von Kaltenhausen (Caltenhusen) und viele andere. Aussteller: Kloster St. Stephan. Empfänger: Richolf von Bonnland
![Der Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg Heinrich beurkundet: Er hat mit Arno von Höchheim, Kanoniker im Stift Neumünster, einen Vergleich wegen der jährlichen Abgaben von einer Mühle und einem Weinberg in Veitshöchheim (Hocheim) geschlossen, die das Kloster dem Kanoniker verliehen hat. Zeugen: Der Domdekan Dietrich [von Homburg], der Domscholaster Degenhard, der Domkustos Heinrich [Caseus], die Kanoniker des Stifts Neumünster Heinrich Huneklin (Pullus) und Dieter [de Foro], der Kanoniker des Stifts Haug Herbord, die Laien Herold, Berno und Heinrich von Höchheim sowie aus dem Kloster St. Stephan der Prior Gottfried, der Kustos Konrad, der Cellerar Ekehard, die Mönche Herbord und Hartmut, der Infirmar Tiemo, die Mönche Herdegen, Dietrich, Werenhard, Friedrich und Hermann. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/986892a1-4379-407a-bbd4-0b9359994e72/full/!306,450/0/default.jpg)
Der Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg Heinrich beurkundet: Er hat mit Arno von Höchheim, Kanoniker im Stift Neumünster, einen Vergleich wegen der jährlichen Abgaben von einer Mühle und einem Weinberg in Veitshöchheim (Hocheim) geschlossen, die das Kloster dem Kanoniker verliehen hat. Zeugen: Der Domdekan Dietrich [von Homburg], der Domscholaster Degenhard, der Domkustos Heinrich [Caseus], die Kanoniker des Stifts Neumünster Heinrich Huneklin (Pullus) und Dieter [de Foro], der Kanoniker des Stifts Haug Herbord, die Laien Herold, Berno und Heinrich von Höchheim sowie aus dem Kloster St. Stephan der Prior Gottfried, der Kustos Konrad, der Cellerar Ekehard, die Mönche Herbord und Hartmut, der Infirmar Tiemo, die Mönche Herdegen, Dietrich, Werenhard, Friedrich und Hermann. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan
![Der Abt Heinrich [Heubner] und der Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg verkaufen wegen der während der Auseinandersetzungen zwischen dem verstorbenen Würzburger Bischof Iring [von Reinstein] und der Würzburger Bürgerschaft erlittenen Schäden an Heinrich Bobinger eine Getreidegült. Diese soll ihm auf Lebenszeit jedes Jahr von den Gütern des Klosters in Opferbaum (Offirbein) entrichtet werden. Nach seinem Tod fällt ein Teil der Gült an das Kloster zurück, von dem übrigen Teil soll man dort sein Seelgedächtnis pflegen. Sollte der Käufer im Kloster St. Burkard oder im Schottenkloster [in Würzburg] begraben werden, dann sollen die Mönche von St. Stephan am Tag des Begräbnisses dorthin gehen und gemeinsam mit den dortigen Mönchen die Exequien feiern. Zeugen: Aus dem Kloster St. Stephan der Prior Wolfram, die Mönche Gernod, Apilo und Otto, der Spitalmeister Hermann, der Kantor Markolf, der Cellerar Hartung sowie die Mönche Herbord und Konrad, aus dem Kloster St. Burkard der Prior Dietrich, der Cellerar Trageboto, der Kämmerer Engelhard und die Mönche Iring und Gerung, der Domherr Magister Gregor, die Kleriker Herbord und Apilo sowie Konrad Graf (Comes), Hartmut, Johannes, Heinrich und viele andere. Datum et actum 1266 die sancti Vincentii martyris. Aussteller: Kloster St. Stephan. Empfänger: Heinrich Bobinger](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/e0994573-1b7b-4f01-b072-eb95b5f59d95/full/!306,450/0/default.jpg)
Der Abt Heinrich [Heubner] und der Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg verkaufen wegen der während der Auseinandersetzungen zwischen dem verstorbenen Würzburger Bischof Iring [von Reinstein] und der Würzburger Bürgerschaft erlittenen Schäden an Heinrich Bobinger eine Getreidegült. Diese soll ihm auf Lebenszeit jedes Jahr von den Gütern des Klosters in Opferbaum (Offirbein) entrichtet werden. Nach seinem Tod fällt ein Teil der Gült an das Kloster zurück, von dem übrigen Teil soll man dort sein Seelgedächtnis pflegen. Sollte der Käufer im Kloster St. Burkard oder im Schottenkloster [in Würzburg] begraben werden, dann sollen die Mönche von St. Stephan am Tag des Begräbnisses dorthin gehen und gemeinsam mit den dortigen Mönchen die Exequien feiern. Zeugen: Aus dem Kloster St. Stephan der Prior Wolfram, die Mönche Gernod, Apilo und Otto, der Spitalmeister Hermann, der Kantor Markolf, der Cellerar Hartung sowie die Mönche Herbord und Konrad, aus dem Kloster St. Burkard der Prior Dietrich, der Cellerar Trageboto, der Kämmerer Engelhard und die Mönche Iring und Gerung, der Domherr Magister Gregor, die Kleriker Herbord und Apilo sowie Konrad Graf (Comes), Hartmut, Johannes, Heinrich und viele andere. Datum et actum 1266 die sancti Vincentii martyris. Aussteller: Kloster St. Stephan. Empfänger: Heinrich Bobinger
![Heinrich [Heubner], Elekt des Klosters St. Stephan in Würzburg, verleiht dem Metzger Bruno Bickelhelbe einen Weinberg in Würzburg zu Erbrecht. Dieser hat davon der Kustodie des Klosters eine festgelegten jährlichen Zins zu entrichten und den Weinberg in gutem Kulturzustand zu halten. Zeugen: Aus dem Kloster St. Stephan der Prior Hermann von Rottenbauer (Rotenbur), der Mönch Gernod, der Cellerar Hartung, der Spitalmeister K[onrad] Leopard (Lepardus), der Kustos Otto und der Kantor Wolfhelm sowie die Weingärtner Wezelo und Alexander, der Bergmeister des Klosters Hermann und viele andere. Aussteller: Kloster St. Stephan. Empfänger: Bruno Bickelhelbe](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/089c469d-d15f-4619-bcc8-4793e127a956/full/!306,450/0/default.jpg)
Heinrich [Heubner], Elekt des Klosters St. Stephan in Würzburg, verleiht dem Metzger Bruno Bickelhelbe einen Weinberg in Würzburg zu Erbrecht. Dieser hat davon der Kustodie des Klosters eine festgelegten jährlichen Zins zu entrichten und den Weinberg in gutem Kulturzustand zu halten. Zeugen: Aus dem Kloster St. Stephan der Prior Hermann von Rottenbauer (Rotenbur), der Mönch Gernod, der Cellerar Hartung, der Spitalmeister K[onrad] Leopard (Lepardus), der Kustos Otto und der Kantor Wolfhelm sowie die Weingärtner Wezelo und Alexander, der Bergmeister des Klosters Hermann und viele andere. Aussteller: Kloster St. Stephan. Empfänger: Bruno Bickelhelbe
![Der Propst Otto [von Lobdeburg], der Dekan Gottfried [von Schweigern] und das Kapitel des Domstifts zu Würzburg beurkunden: Vor ihnen haben ihr Handwerker (officiatus) Heinrich und seine Ehefrau auf eine Mühle [in Würzburg], [die sogenannte Heringsmühle], an der Mündung der Pleichach (Blecatica) in den Main, die dem Domstift zinspflichtig ist, mit Mund und Halm verzichtet und gebeten, diese Mühle dem Abt des Klosters St. Stephan [in Würzburg] Friedrich und seinen Mitbrüdern zu übertragen. An diese haben sie nämlich die Mühle um 42 Mark verkauft. Propst, Dekan und Kapitel des Domstifts kommen dieser Bitte nach und übertragen dem Kloster St. Stephan alle Rechte an dieser Mühle, die bisher Heinrich und seiner Ehefrau zugestanden haben. Dieses hat dafür den dem Domstift von der Mühle zustehenden Zins zu entrichten. Zeugen: Der Dompropst Otto [von Lobdeburg], der Domdekan Gottfried [von Schweigern], der Dekan des Stifts Neumünster Hermann [Küchenmeister], der Domkantor Friedrich [von Rottenbauer], der Domkustos Arnold [Kämmerer], der Domcellerar Albert [von Zabelstein], der Propst des Stifts Ober-Mockstadt (Muckestat) Engelhard [von Lobenhausen], der Archidiakon Friedrich von Gründlach (Grindelach), der Archidiakon Magister Walter, der Archidiakon Giso von Jossa (Iaza), der Propst des Stifts Ansbach (Onoldisbach) Markward [von Castell], der Propst des Stifts Öhringen (Orengowe) Albert [von Lobdeburg], der Dompförtner Dietrich von Apolda (Apolde) sowie die Domherren Heinrich von Stubewege, Arnold [von Zabelstein], der Bruder des Cellerars, Gottfried von Bastheim, Burkard von Ebersberg (Eversberg), Eberhard von Maßbach, Poppo von Trimberg und Konrad von Theilheim (Telheim), der Pfarrer zu Veitshöchheim (Ho/v/chheim) Berthold und aus dem Kloster St. Stephan der Prior Hartmut, der Obleier Sigeloch, der Mönch Dietrich, der Cellerar Wernhard, der Kantor Heinrich, der Mönch Gernod und viele andere. Aussteller: Domstift zu Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/4bc58199-849a-41d4-a52c-d93851d4ea54/full/!306,450/0/default.jpg)