Johann Thauner von Bernstadt [Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm Christoph Neithardt als Ältester der Familie Neithardt und damit Verwalter der Familienstiftungen und -pfründen auf Lebenszeit 0,75 [Tagwerk] Mahd genannt das Spielwieslein in Bernstadt verliehen hat. Er verpflichtet sich, die Wiese in gutem Kulturzustand zu halten, nichts davon zu verpfänden oder zu verkaufen und davon jährlich 42 Kreuzer Wiesenzins an die von der Familie Neithardt gestiftete Frühmesse in Altheim [Alb/Alb-Donau-Kreis] zu entrichten. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt die Wiese wieder an die Familie Neithardt zurück.

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Digitalisierung: Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm

Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International

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Archivaliensignatur
Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 3976
Alt-/Vorsignatur
2200
Sonstige Erschließungsangaben
Sprache: Deutsch

Aussteller: Johann Thauner von Bernstadt

Siegler: Die Ratsherren und Herrschaftspfleger Daniel Schad und Hermann Rot

Kanzleivermerke: Lad no. 50 (17. Jh.)

Überlieferung: Orig.

Beschreibstoff: Perg.

Siegelbefund: Ursprünglich zwei an Pergamentstreifen anhängende Siegel; beide verloren

Rückvermerke: Inhaltsangabe (16. Jh.); früemeß Altheim (17. Jh.)

Datum: Der geben ist vf sambstag nach vnser lieben frawen Maria Liechtmeß tag, 1575.

Kontext
A Urkunden
Bestand
A Urk. A Urkunden

Laufzeit
1575 Februar 5.

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Letzte Aktualisierung
31.01.2023, 11:26 MEZ

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Entstanden

  • 1575 Februar 5.

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Peter Schmid von Bernstadt ("Berenstatt") [Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm Sebastian Anton Neithardt als derzeit Ältester der Familie Neithardt und damit Verwalter der von der Familie gestifteten Pfründen einen der Stiftungsverwaltung unterstehenden Hof in Bernstadt auf Lebenszeit verliehen hat. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel und Garten im Dorf, ungefähr 51,75 Jauchert Äcker, ein weiterer Garten, 12,25 Tagwerk Wiesen und 9 Tagwerk Wald. Den Hof hat zuvor sein verstorbener Vater Daniel Schmid bewirtschaftet. Er ist verpflichtet, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und der Stiftungsverwaltung davon jährlich 32 Imi Fesen, 12 Imi Hafer, 5 Pfund Heller Heugeld, 100 Eier, 4 Hühner und 1 Fastnachtshuhn sowie im Mai 1 Klafter Birkenscheite und von dem Hirtenstab 12 Schilling zu liefern. Diese Abgaben gehen an die Frühmesspfründe in Ulm. Des weiteren hat er von dem Hof der Frühmesspfründe in Altheim [Alb/Alb-Donau-Kreis] jährlich 18 Imi Fesen, 18 Imi Hafer, 4 Pfund Heller Heugeld und 1 Huhn zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fällt der Hof an die Stiftungsverwaltung zurück.

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Der Konstanzer Domherr und Pfarrer zu Ulm Heinrich Neithardt stiftet in seiner Pfarrkirche in Altheim ("Althain") [Alb/Alb-Donau-Kreis] eine Frühmesse und ein Predigtamt. Die Stiftung erfolgt mit Bewilligung von Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm als den Patronatsherren der Pfarrkirche. Zur Ausstattung übergibt er Besitzungen und Einkünfte in Bernstadt ("Berunstat") [Alb-Donau-Kreis], Börslingen ("Berszlingen") [Alb-Donau-Kreis], Neenstetten ("Nensteten") [Alb-Donau-Kreis], Walkstetten ("Walstetten") [abgegangen bei Bernstadt/Alb-Donau-Kreis] und Altheim. Diese Güter und Einkünfte sollen auf ewige Zeiten bei der Messe verbleiben und dem Kaplan oder Prediger zum Unterhalt dienen. Der Kaplan und Prediger soll außerdem jedes Jahr einen Jahrtag für die Eltern, Geschwister und Vorfahren des Stifters und nach dessen Tod auch für ihn feierlich begehen. Bei Säumnis soll der Amtmann zu Altheim von den Einkünften des Kaplans in dem betreffenden Jahr 4 Pfund Heller einziehen. Davon gehen je 1 Pfund Heller an die Pfarrer zu Altheim, Weidenstetten [Alb-Donau-Kreis] und Holzkirch [Alb-Donau-Kreis]. Das vierte Pfund kann der Amtmann für sich behalten. Das Patronatsrecht für die Frühmesse und das Predigtamt behält sich der Stifter auf Lebenszeit vor. Nach seinem Tod fällt es an die Familie Neithardt und bei deren Aussterben an Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm. Die Stiftung unterstellt Heinrich Neithardt dem Schirm der Stadt Ulm. Er bittet den Augsburger Bischof Peter [von Schaumberg] oder dessen Generalvikar in geistlichen Angelegenheiten um die Bestätigung der Stiftung.

Der Konstanzer Domherr und Pfarrer zu Ulm Heinrich Neithardt stiftet in seiner Pfarrkirche in Altheim ("Althain") [Alb/Alb-Donau-Kreis] eine Frühmesse und ein Predigtamt. Die Stiftung erfolgt mit Bewilligung von Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm als den Patronatsherren der Pfarrkirche. Zur Ausstattung übergibt er Besitzungen und Einkünfte in Bernstadt ("Berunstat") [Alb-Donau-Kreis], Börslingen ("Berszlingen") [Alb-Donau-Kreis], Neenstetten ("Nensteten") [Alb-Donau-Kreis], Walkstetten ("Walstetten") [abgegangen bei Bernstadt/Alb-Donau-Kreis] und Altheim. Diese Güter und Einkünfte sollen auf ewige Zeiten bei der Messe verbleiben und dem Kaplan oder Prediger zum Unterhalt dienen. Der Kaplan und Prediger soll außerdem jedes Jahr einen Jahrtag für die Eltern, Geschwister und Vorfahren des Stifters und nach dessen Tod auch für ihn feierlich begehen. Bei Säumnis soll der Amtmann zu Altheim von den Einkünften des Kaplans in dem betreffenden Jahr 4 Pfund Heller einziehen. Davon gehen je 1 Pfund Heller an die Pfarrer zu Altheim, Weidenstetten [Alb-Donau-Kreis] und Holzkirch [Alb-Donau-Kreis]. Das vierte Pfund kann der Amtmann für sich behalten. Das Patronatsrecht für die Frühmesse und das Predigtamt behält sich der Stifter auf Lebenszeit vor. Nach seinem Tod fällt es an die Familie Neithardt und bei deren Aussterben an Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm. Die Stiftung unterstellt Heinrich Neithardt dem Schirm der Stadt Ulm. Er bittet den Augsburger Bischof Peter [von Schaumberg] oder dessen Generalvikar in geistlichen Angelegenheiten um die Bestätigung der Stiftung.

Thomas Binder zu Ringingen erhält von Ulrich Neithardt, altem Bürgermeister zu Ulm und Hauptmann, als ältestem Verwalter der Neithardt'schen Stiftungen und Pfründen, einen Hof zu Ringingen, der zu Neithardtschen Frühmesse gehört und den zuletzt Anna Schwenin, Witwe des Mathias Binder, innehatte, mit allem Zubehör sowie mehreren genannten Jauchert Äckern und Tagwerk Wiesen als Erblehen verliehen. Die Weglöse beträgt 6 fl.

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Konrad Schlapritz und Mangus Schemacher, Bürger zu Arbon, als Pfleger von Hieronymus, Jakob und Jos Peter Neithardt, den Söhnen des Wilhelm Neithardt, erteilen Ulrich Neithardt, altem Bürgermeister zu Ulm und Hauptmann, Georg, Hans-Heinrich und Stoffel Neithardt als derzeit ältesten Neithardt die Vollmacht zum Verkauf des "huß" Böfingen mit Höfen, Äckern, Gärten, Wiesen, Auen und Gehölzen, wozu die jeweils vier ältesten Neithardt nach dem Testament des Dr. Peter Neithardt berechtigt sind.

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Die acht Brüder Wilhelm Neithardt, Propst von Ittingen, Ludwig Neithardt, Domherr und Offizial zu Konstanz, Matthäus Neithardt, Propst zu Zürich und Pfarrer zu Ulm, Peter Neithardt, Lehrer der Rechte, Bartholomäus, Hans, Paul und Volkmar Neithardt sowie Ambrosius Neithardt für sich und seinen minderjährigen Bruder Heinrich, als auch ihre Schwäger Georg und Wilhelm Leo beurkunden, dass die 300 Bücher, die ihr verstorbener Bruder und Freund Heinrich Neithardt, vormals Pfarrer zu Ulm, für die beiden von ihm gestifteten Frühmessen in der Ulmer Pfarrkirche sowie einer Frühmesse in Altheim vermacht hat, übergeben worden sind. Matthäus Neithardt als derzeitiger Pfarrer zu Ulm wurde dazu von Heinrich beauftragt. Die Bücher sollen in der Neithardt'schen Kapelle im Turm "neben dem hailigen wirdigen sacrament" in einer "liberye" im Münster verwahrt werden, als ihre Pfleger werden zukünftig vier Angehörige der Familie Neithardt sowie ein Angehöriger der Familie Leo bestimmt. Die Bücher sollen von den Söhnen der Familien zur Lehre oder zur Ausbildung als Geistliche benutzt werden können. Auch sollen vier Gesangsschüler durch die Frühmesse nach Willen Heinrich Neithardts mit 30 fl. unterhalten werden. Für den Fall des Aussterbens beider Familien sollen die Bücher an Bürgermeister und Rat von Ulm übergeben werden, wovon 150 Bücher auf ewig in der Bücherei der Kapelle bleiben sollen, um den Ulmer Predigern dort zum Studium zu dienen. Die übrigen 150 Bücher sollen verkauft und damit ein Vermögen angelegt werden, das ehrbaren Töchtern der Stadt Ulm für eine Ehestiftung zugute kommen kann, wobei Verwandte der beiden Familien zu bevorzugen sind.

Die acht Brüder Wilhelm Neithardt, Propst von Ittingen, Ludwig Neithardt, Domherr und Offizial zu Konstanz, Matthäus Neithardt, Propst zu Zürich und Pfarrer zu Ulm, Peter Neithardt, Lehrer der Rechte, Bartholomäus, Hans, Paul und Volkmar Neithardt sowie Ambrosius Neithardt für sich und seinen minderjährigen Bruder Heinrich, als auch ihre Schwäger Georg und Wilhelm Leo beurkunden, dass die 300 Bücher, die ihr verstorbener Bruder und Freund Heinrich Neithardt, vormals Pfarrer zu Ulm, für die beiden von ihm gestifteten Frühmessen in der Ulmer Pfarrkirche sowie einer Frühmesse in Altheim vermacht hat, übergeben worden sind. Matthäus Neithardt als derzeitiger Pfarrer zu Ulm wurde dazu von Heinrich beauftragt. Die Bücher sollen in der Neithardt'schen Kapelle im Turm "neben dem hailigen wirdigen sacrament" in einer "liberye" im Münster verwahrt werden, als ihre Pfleger werden zukünftig vier Angehörige der Familie Neithardt sowie ein Angehöriger der Familie Leo bestimmt. Die Bücher sollen von den Söhnen der Familien zur Lehre oder zur Ausbildung als Geistliche benutzt werden können. Auch sollen vier Gesangsschüler durch die Frühmesse nach Willen Heinrich Neithardts mit 30 fl. unterhalten werden. Für den Fall des Aussterbens beider Familien sollen die Bücher an Bürgermeister und Rat von Ulm übergeben werden, wovon 150 Bücher auf ewig in der Bücherei der Kapelle bleiben sollen, um den Ulmer Predigern dort zum Studium zu dienen. Die übrigen 150 Bücher sollen verkauft und damit ein Vermögen angelegt werden, das ehrbaren Töchtern der Stadt Ulm für eine Ehestiftung zugute kommen kann, wobei Verwandte der beiden Familien zu bevorzugen sind.

Die acht Brüder Wilhelm Neithardt, Propst von Ittingen, Ludwig Neithardt, Domherr und Offizial zu Konstanz, Matthäus Neithardt, Propst zu Zürich und Pfarrer zu Ulm, Peter Neithardt, Lehrer der Rechte, Bartholomäus, Hans, Paul und Volkmar Neithardt sowie Ambrosius Neithardt für sich und seinen minderjährigen Bruder Heinrich, als auch ihre Schwäger Georg und Wilhelm Leo beurkunden, dass die 300 Bücher, die ihr verstorbener Bruder und Freund Heinrich Neithardt, vormals Pfarrer zu Ulm, für die beiden von ihm gestifteten Frühmessen in der Ulmer Pfarrkirche sowie einer Frühmesse in Altheim vermacht hat, übergeben worden sind. Matthäus Neithardt als derzeitiger Pfarrer zu Ulm wurde dazu von Heinrich beauftragt. Die Bücher sollen in der Neithardt'schen Kapelle im Turm "neben dem hailigen wirdigen sacrament" in einer "liberye" im Münster verwahrt werden, als ihre Pfleger werden zukünftig vier Angehörige der Familie Neithardt sowie ein Angehöriger der Familie Leo bestimmt. Die Bücher sollen von den Söhnen der Familien zur Lehre oder zur Ausbildung als Geistliche benutzt werden können. Auch sollen vier Gesangsschüler durch die Frühmesse nach Willen Heinrich Neithardts mit 30 fl. unterhalten werden. Für den Fall des Aussterbens beider Familien sollen die Bücher an Bürgermeister und Rat von Ulm übergeben werden, wovon 150 Bücher auf ewig in der Bücherei der Kapelle bleiben sollen, um den Ulmer Predigern dort zum Studium zu dienen. Die übrigen 150 Bücher sollen verkauft und damit ein Vermögen angelegt werden, das ehrbaren Töchtern der Stadt Ulm für eine Ehestiftung zugute kommen kann, wobei Verwandte der beiden Familien zu bevorzugen sind.

Die acht Brüder Wilhelm Neithardt, Propst von Ittingen, Ludwig Neithardt, Domherr und Offizial zu Konstanz, Matthäus Neithardt, Propst zu Zürich und Pfarrer zu Ulm, Peter Neithardt, Lehrer der Rechte, Bartholomäus, Hans, Paul und Volkmar Neithardt sowie Ambrosius Neithardt für sich und seinen minderjährigen Bruder Heinrich, als auch ihre Schwäger Georg und Wilhelm Leo beurkunden, dass die 300 Bücher, die ihr verstorbener Bruder und Freund Heinrich Neithardt, vormals Pfarrer zu Ulm, für die beiden von ihm gestifteten Frühmessen in der Ulmer Pfarrkirche sowie einer Frühmesse in Altheim vermacht hat, übergeben worden sind. Matthäus Neithardt als derzeitiger Pfarrer zu Ulm wurde dazu von Heinrich beauftragt. Die Bücher sollen in der Neithardt'schen Kapelle im Turm "neben dem hailigen wirdigen sacrament" in einer "liberye" im Münster verwahrt werden, als ihre Pfleger werden zukünftig vier Angehörige der Familie Neithardt sowie ein Angehöriger der Familie Leo bestimmt. Die Bücher sollen von den Söhnen der Familien zur Lehre oder zur Ausbildung als Geistliche benutzt werden können. Auch sollen vier Gesangsschüler durch die Frühmesse nach Willen Heinrich Neithardts mit 30 fl. unterhalten werden. Für den Fall des Aussterbens beider Familien sollen die Bücher an Bürgermeister und Rat von Ulm übergeben werden, wovon 150 Bücher auf ewig in der Bücherei der Kapelle bleiben sollen, um den Ulmer Predigern dort zum Studium zu dienen. Die übrigen 150 Bücher sollen verkauft und damit ein Vermögen angelegt werden, das ehrbaren Töchtern der Stadt Ulm für eine Ehestiftung zugute kommen kann, wobei Verwandte der beiden Familien zu bevorzugen sind.

Die acht Brüder Wilhelm Neithardt, Propst von Ittingen, Ludwig Neithardt, Domherr und Offizial zu Konstanz, Matthäus Neithardt, Propst zu Zürich und Pfarrer zu Ulm, Peter Neithardt, Lehrer der Rechte, Bartholomäus, Hans, Paul und Volkmar Neithardt sowie Ambrosius Neithardt für sich und seinen minderjährigen Bruder Heinrich, als auch ihre Schwäger Georg und Wilhelm Leo beurkunden, dass die 300 Bücher, die ihr verstorbener Bruder und Freund Heinrich Neithardt, vormals Pfarrer zu Ulm, für die beiden von ihm gestifteten Frühmessen in der Ulmer Pfarrkirche sowie einer Frühmesse in Altheim vermacht hat, übergeben worden sind. Matthäus Neithardt als derzeitiger Pfarrer zu Ulm wurde dazu von Heinrich beauftragt. Die Bücher sollen in der Neithardt'schen Kapelle im Turm "neben dem hailigen wirdigen sacrament" in einer "liberye" im Münster verwahrt werden, als ihre Pfleger werden zukünftig vier Angehörige der Familie Neithardt sowie ein Angehöriger der Familie Leo bestimmt. Die Bücher sollen von den Söhnen der Familien zur Lehre oder zur Ausbildung als Geistliche benutzt werden können. Auch sollen vier Gesangsschüler durch die Frühmesse nach Willen Heinrich Neithardts mit 30 fl. unterhalten werden. Für den Fall des Aussterbens beider Familien sollen die Bücher an Bürgermeister und Rat von Ulm übergeben werden, wovon 150 Bücher auf ewig in der Bücherei der Kapelle bleiben sollen, um den Ulmer Predigern dort zum Studium zu dienen. Die übrigen 150 Bücher sollen verkauft und damit ein Vermögen angelegt werden, das ehrbaren Töchtern der Stadt Ulm für eine Ehestiftung zugute kommen kann, wobei Verwandte der beiden Familien zu bevorzugen sind.

Die acht Brüder Wilhelm Neithardt, Propst von Ittingen, Ludwig Neithardt, Domherr und Offizial zu Konstanz, Matthäus Neithardt, Propst zu Zürich und Pfarrer zu Ulm, Peter Neithardt, Lehrer der Rechte, Bartholomäus, Hans, Paul und Volkmar Neithardt sowie Ambrosius Neithardt für sich und seinen minderjährigen Bruder Heinrich, als auch ihre Schwäger Georg und Wilhelm Leo beurkunden, dass die 300 Bücher, die ihr verstorbener Bruder und Freund Heinrich Neithardt, vormals Pfarrer zu Ulm, für die beiden von ihm gestifteten Frühmessen in der Ulmer Pfarrkirche sowie einer Frühmesse in Altheim vermacht hat, übergeben worden sind. Matthäus Neithardt als derzeitiger Pfarrer zu Ulm wurde dazu von Heinrich beauftragt. Die Bücher sollen in der Neithardt'schen Kapelle im Turm "neben dem hailigen wirdigen sacrament" in einer "liberye" im Münster verwahrt werden, als ihre Pfleger werden zukünftig vier Angehörige der Familie Neithardt sowie ein Angehöriger der Familie Leo bestimmt. Die Bücher sollen von den Söhnen der Familien zur Lehre oder zur Ausbildung als Geistliche benutzt werden können. Auch sollen vier Gesangsschüler durch die Frühmesse nach Willen Heinrich Neithardts mit 30 fl. unterhalten werden. Für den Fall des Aussterbens beider Familien sollen die Bücher an Bürgermeister und Rat von Ulm übergeben werden, wovon 150 Bücher auf ewig in der Bücherei der Kapelle bleiben sollen, um den Ulmer Predigern dort zum Studium zu dienen. Die übrigen 150 Bücher sollen verkauft und damit ein Vermögen angelegt werden, das ehrbaren Töchtern der Stadt Ulm für eine Ehestiftung zugute kommen kann, wobei Verwandte der beiden Familien zu bevorzugen sind.

Konzept für die Ordnung der beiden Frühmessen in der Neithardtkapelle des Ulmer Münsters durch Wilhelm Neithardt, Propst der Augustinerchorherren in Ittingen, Matthäus Neithardt, Propst zu Zürich, Heinrich Neithardt, Chorherr daselbst, Peter Neithardt, letztgenannte drei alle Lehrer der Rechte sowie Hans d. Ä., Ambrosius, Erasmus, Hans d. J. und Ludwig Neithardt. Verfasser des Konzepts evtl. Peter Neithardt.

Konzept für die Ordnung der beiden Frühmessen in der Neithardtkapelle des Ulmer Münsters durch Wilhelm Neithardt, Propst der Augustinerchorherren in Ittingen, Matthäus Neithardt, Propst zu Zürich, Heinrich Neithardt, Chorherr daselbst, Peter Neithardt, letztgenannte drei alle Lehrer der Rechte sowie Hans d. Ä., Ambrosius, Erasmus, Hans d. J. und Ludwig Neithardt. Verfasser des Konzepts evtl. Peter Neithardt.

Die acht Brüder Wilhelm Neithardt, Propst von Ittingen, Ludwig Neithardt Domherr und Offizial zu Konstanz, Matthäus Neithardt, Propst zu Zürich und Pfarrer zu Ulm, Peter Neithardt, Lehrer der Rechte, Bartholomäus, Hans, Paul und Volkmar Neithardt sowie Ambrosius Neithardt für sich und seinen minderjährigen Bruder Heinrich, als auch ihre Schwäger Georg und Wilhelm Leo beurkunden, dass die 300 Bücher, die ihr verstorbener Bruder und Freund Heinrich Neithardt, vormals Pfarrer zu Ulm, für die beiden von ihm gestifteten Frühmessen in der Ulmer Pfarrkirche sowie einer Frühmesse in Altheim vermacht hat, übergeben worden sind. Matthäus Neithardt als derzeitiger Pfarrer zu Ulm wurde dazu von Heinrich beauftragt. Die Bücher sollen in der Neithardt'schen Kapelle im Turm "neben dem hailigen wirdigen sacrament" in einer "liberye" im Münster verwahrt werden, als ihre Pfleger werden zukünftig vier Angehörige der Familie Neithardt sowie ein Angehöriger der Familie Leo bestimmt. Die Bücher sollen von den Söhnen der Familien zur Lehre oder zur Ausbildung als Geistliche benutzt werden können. Auch sollen vier Gesangsschüler durch die Frühmesse nach Willen Heinrich Neithardts mit 30 fl. unterhalten werden. Für den Fall des Aussterbens beider Familien sollen die Bücher an Bürgermeister und Rat von Ulm übergeben werden, wovon 150 Bücher auf ewig in der Bücherei der Kapelle bleiben sollen, um den Ulmer Predigern dort zum Studium zu dienen. Die übrigen 150 Bücher sollen verkauft und damit ein Vermögen angelegt werden, das ehrbaren Töchtern der Stadt Ulm für eine Ehestiftung zugute kommen kann, wobei Verwandte der beiden Familien zu bevorzugen sind.

Die acht Brüder Wilhelm Neithardt, Propst von Ittingen, Ludwig Neithardt Domherr und Offizial zu Konstanz, Matthäus Neithardt, Propst zu Zürich und Pfarrer zu Ulm, Peter Neithardt, Lehrer der Rechte, Bartholomäus, Hans, Paul und Volkmar Neithardt sowie Ambrosius Neithardt für sich und seinen minderjährigen Bruder Heinrich, als auch ihre Schwäger Georg und Wilhelm Leo beurkunden, dass die 300 Bücher, die ihr verstorbener Bruder und Freund Heinrich Neithardt, vormals Pfarrer zu Ulm, für die beiden von ihm gestifteten Frühmessen in der Ulmer Pfarrkirche sowie einer Frühmesse in Altheim vermacht hat, übergeben worden sind. Matthäus Neithardt als derzeitiger Pfarrer zu Ulm wurde dazu von Heinrich beauftragt. Die Bücher sollen in der Neithardt'schen Kapelle im Turm "neben dem hailigen wirdigen sacrament" in einer "liberye" im Münster verwahrt werden, als ihre Pfleger werden zukünftig vier Angehörige der Familie Neithardt sowie ein Angehöriger der Familie Leo bestimmt. Die Bücher sollen von den Söhnen der Familien zur Lehre oder zur Ausbildung als Geistliche benutzt werden können. Auch sollen vier Gesangsschüler durch die Frühmesse nach Willen Heinrich Neithardts mit 30 fl. unterhalten werden. Für den Fall des Aussterbens beider Familien sollen die Bücher an Bürgermeister und Rat von Ulm übergeben werden, wovon 150 Bücher auf ewig in der Bücherei der Kapelle bleiben sollen, um den Ulmer Predigern dort zum Studium zu dienen. Die übrigen 150 Bücher sollen verkauft und damit ein Vermögen angelegt werden, das ehrbaren Töchtern der Stadt Ulm für eine Ehestiftung zugute kommen kann, wobei Verwandte der beiden Familien zu bevorzugen sind.

Die acht Brüder Wilhelm Neithardt, Propst von Ittingen, Ludwig Neithardt, Domherr und Offizial zu Konstanz, Matthäus Neithardt, Propst zu Zürich und Pfarrer zu Ulm, Peter Neithardt, Lehrer der Rechte, Bartholomäus, Hans, Paul und Volkmar Neithardt sowie Ambrosius Neithardt für sich und seinen minderjährigen Bruder Heinrich, als auch ihre Schwäger Georg und Wilhelm Leo beurkunden, dass die 300 Bücher, die ihr verstorbener Bruder und Freund Heinrich Neithardt, vormals Pfarrer zu Ulm, für die beiden von ihm gestifteten Frühmessen in der Ulmer Pfarrkirche sowie einer Frühmesse in Altheim vermacht hat, übergeben worden sind. Matthäus Neithardt als derzeitiger Pfarrer zu Ulm wurde dazu von Heinrich beauftragt. Die Bücher sollen in der Neithardt'schen Kapelle im Turm "neben dem hailigen wirdigen sacrament" in einer "liberye" im Münster verwahrt werden, als ihre Pfleger werden zukünftig vier Angehörige der Familie Neithardt sowie ein Angehöriger der Familie Leo bestimmt. Die Bücher sollen von den Söhnen der Familien zur Lehre oder zur Ausbildung als Geistliche benutzt werden können. Auch sollen vier Gesangsschüler durch die Frühmesse nach Willen Heinrich Neithardts mit 30 fl. unterhalten werden. Für den Fall des Aussterbens beider Familien sollen die Bücher an Bürgermeister und Rat von Ulm übergeben werden, wovon 150 Bücher auf ewig in der Bücherei der Kapelle bleiben sollen, um den Ulmer Predigern dort zum Studium zu dienen. Die übrigen 150 Bücher sollen verkauft und damit ein Vermögen angelegt werden, das ehrbaren Töchtern der Stadt Ulm für eine Ehestiftung zugute kommen kann, wobei Verwandte der beiden Familien zu bevorzugen sind.

Die acht Brüder Wilhelm Neithardt, Propst von Ittingen, Ludwig Neithardt, Domherr und Offizial zu Konstanz, Matthäus Neithardt, Propst zu Zürich und Pfarrer zu Ulm, Peter Neithardt, Lehrer der Rechte, Bartholomäus, Hans, Paul und Volkmar Neithardt sowie Ambrosius Neithardt für sich und seinen minderjährigen Bruder Heinrich, als auch ihre Schwäger Georg und Wilhelm Leo beurkunden, dass die 300 Bücher, die ihr verstorbener Bruder und Freund Heinrich Neithardt, vormals Pfarrer zu Ulm, für die beiden von ihm gestifteten Frühmessen in der Ulmer Pfarrkirche sowie einer Frühmesse in Altheim vermacht hat, übergeben worden sind. Matthäus Neithardt als derzeitiger Pfarrer zu Ulm wurde dazu von Heinrich beauftragt. Die Bücher sollen in der Neithardt'schen Kapelle im Turm "neben dem hailigen wirdigen sacrament" in einer "liberye" im Münster verwahrt werden, als ihre Pfleger werden zukünftig vier Angehörige der Familie Neithardt sowie ein Angehöriger der Familie Leo bestimmt. Die Bücher sollen von den Söhnen der Familien zur Lehre oder zur Ausbildung als Geistliche benutzt werden können. Auch sollen vier Gesangsschüler durch die Frühmesse nach Willen Heinrich Neithardts mit 30 fl. unterhalten werden. Für den Fall des Aussterbens beider Familien sollen die Bücher an Bürgermeister und Rat von Ulm übergeben werden, wovon 150 Bücher auf ewig in der Bücherei der Kapelle bleiben sollen, um den Ulmer Predigern dort zum Studium zu dienen. Die übrigen 150 Bücher sollen verkauft und damit ein Vermögen angelegt werden, das ehrbaren Töchtern der Stadt Ulm für eine Ehestiftung zugute kommen kann, wobei Verwandte der beiden Familien zu bevorzugen sind.

Johann Eberlin von Laupheim [Lkr. Biberach] bekennt, dass ihm die Vettern und Ulmer Bürger Ulrich Neithardt von Baustetten [Stadt Laupheim/Lkr. Biberach] und Eglof Neithardt als derzeitige Verwalter der Stiftungen der Familie Neithardt eine Wiese auf der Gemarkung von Rißtissen [Stadt Ehingen/Alb-Donau-Kreis] auf Lebenszeit verliehen haben. Die Wiese gehört der Pfründe am Sebastiansaltar im Ulmer Münster. Er verpflichtet sich, diese in gutem Kulturzustand zu halten und den Verwaltern der Neithardtischen Stiftungen davon jährlich 1 Goldgulden Ulmer Währung Heugeld nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt die Wiese wieder an die Pfründe zurück.

Johann Eberlin von Laupheim [Lkr. Biberach] bekennt, dass ihm die Vettern und Ulmer Bürger Ulrich Neithardt von Baustetten [Stadt Laupheim/Lkr. Biberach] und Eglof Neithardt als derzeitige Verwalter der Stiftungen der Familie Neithardt eine Wiese auf der Gemarkung von Rißtissen [Stadt Ehingen/Alb-Donau-Kreis] auf Lebenszeit verliehen haben. Die Wiese gehört der Pfründe am Sebastiansaltar im Ulmer Münster. Er verpflichtet sich, diese in gutem Kulturzustand zu halten und den Verwaltern der Neithardtischen Stiftungen davon jährlich 1 Goldgulden Ulmer Währung Heugeld nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt die Wiese wieder an die Pfründe zurück.

Matthäus Neithardt, Lehrer der Rechte und Pfarrer zu Ulm, Bartholomäus Neithardt, derzeit Ratschreiber zu Nürnberg, Georg Leo, Ulrich Leo und Hans Neithardt, Bürger zu Ulm schlichten die "zwayung und spenne" zwischen Meister Peter Neithardt "lerer kayserlicher recht" einerseits sowie Paul und Volkmar Neithardt andererseits wegen des Erbes ihrer Eltern und ihres Oheims und Schwagers Dr. Heinrich Neithardt, Pfarrer zu Ulm, sowie ausstehender Schulden.

Matthäus Neithardt, Lehrer der Rechte und Pfarrer zu Ulm, Bartholomäus Neithardt, derzeit Ratschreiber zu Nürnberg, Georg Leo, Ulrich Leo und Hans Neithardt, Bürger zu Ulm schlichten die "zwayung und spenne" zwischen Meister Peter Neithardt "lerer kayserlicher recht" einerseits sowie Paul und Volkmar Neithardt andererseits wegen des Erbes ihrer Eltern und ihres Oheims und Schwagers Dr. Heinrich Neithardt, Pfarrer zu Ulm, sowie ausstehender Schulden.

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