Matthäus Neithardt, Lehrer der Rechte und Pfarrer zu Ulm, Bartholomäus Neithardt, derzeit Ratschreiber zu Nürnberg, Georg Leo, Ulrich Leo und Hans Neithardt, Bürger zu Ulm schlichten die "zwayung und spenne" zwischen Meister Peter Neithardt "lerer kayserlicher recht" einerseits sowie Paul und Volkmar Neithardt andererseits wegen des Erbes ihrer Eltern und ihres Oheims und Schwagers Dr. Heinrich Neithardt, Pfarrer zu Ulm, sowie ausstehender Schulden.

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Digitalisierung: Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm

Attribution - NonCommercial - NoDerivates 4.0 International

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Reference number
Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, E Neithardt Urkunden, 034
Further information
Siegelbefund: 5 Sg. anh.

Rückvermerke: "Richtung brieff zwischen maiester Petern, Paulin und Felcken"

Überlieferung: Orig.

Ort: (Ulm)

Siegler: 1) Matthäus Neithardt
2) Bartholomäus Neithardt
3) Jörg Leo
4) Ulrich Leo
5) Hans Neithardt

Beschreibstoff: Perg.

Sprache: Deutsch

Datum: Suntag nach Sant Jacobs tag

Context
Patrizierarchiv Neithardt Urkunden >> 3. Testamente und Erbvergleiche
Holding
E Neithardt Urkunden Patrizierarchiv Neithardt Urkunden

Date of creation
1439 Juli 26.

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Last update
31.01.2023, 11:26 AM CET

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  • 1439 Juli 26.

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Konzept für die Ordnung der beiden Frühmessen in der Neithardtkapelle des Ulmer Münsters durch Wilhelm Neithardt, Propst der Augustinerchorherren in Ittingen, Matthäus Neithardt, Propst zu Zürich, Heinrich Neithardt, Chorherr daselbst, Peter Neithardt, letztgenannte drei alle Lehrer der Rechte sowie Hans d. Ä., Ambrosius, Erasmus, Hans d. J. und Ludwig Neithardt. Verfasser des Konzepts evtl. Peter Neithardt.

Konzept für die Ordnung der beiden Frühmessen in der Neithardtkapelle des Ulmer Münsters durch Wilhelm Neithardt, Propst der Augustinerchorherren in Ittingen, Matthäus Neithardt, Propst zu Zürich, Heinrich Neithardt, Chorherr daselbst, Peter Neithardt, letztgenannte drei alle Lehrer der Rechte sowie Hans d. Ä., Ambrosius, Erasmus, Hans d. J. und Ludwig Neithardt. Verfasser des Konzepts evtl. Peter Neithardt.

Konrad Schlapritz und Mangus Schemacher, Bürger zu Arbon, als Pfleger von Hieronymus, Jakob und Jos Peter Neithardt, den Söhnen des Wilhelm Neithardt, erteilen Ulrich Neithardt, altem Bürgermeister zu Ulm und Hauptmann, Georg, Hans-Heinrich und Stoffel Neithardt als derzeit ältesten Neithardt die Vollmacht zum Verkauf des "huß" Böfingen mit Höfen, Äckern, Gärten, Wiesen, Auen und Gehölzen, wozu die jeweils vier ältesten Neithardt nach dem Testament des Dr. Peter Neithardt berechtigt sind.

Konrad Schlapritz und Mangus Schemacher, Bürger zu Arbon, als Pfleger von Hieronymus, Jakob und Jos Peter Neithardt, den Söhnen des Wilhelm Neithardt, erteilen Ulrich Neithardt, altem Bürgermeister zu Ulm und Hauptmann, Georg, Hans-Heinrich und Stoffel Neithardt als derzeit ältesten Neithardt die Vollmacht zum Verkauf des "huß" Böfingen mit Höfen, Äckern, Gärten, Wiesen, Auen und Gehölzen, wozu die jeweils vier ältesten Neithardt nach dem Testament des Dr. Peter Neithardt berechtigt sind.

Ulrich Neithardt, Sohn des verstorbenen Ambrosius Neithardt, und sein Pfleger Mang Krafft, alter Bürgermeister zu Ulm, quittieren über 100 fl., die Dr. Peter Neithardt Ulrich in seinem Testament vermacht und die dieser durch die Testamentsvollstrecker Dr. Heinrich Neithardt, Pfarrer zu Ulm, Christian Lingk, Prediger des Neithardt'schen Predigtamts in Ulm, Bürgermeister Wilhelm Besserer und Felix Swendin zu Zürich, ausgezahlt bekommen hat.

Ulrich Neithardt, Sohn des verstorbenen Ambrosius Neithardt, und sein Pfleger Mang Krafft, alter Bürgermeister zu Ulm, quittieren über 100 fl., die Dr. Peter Neithardt Ulrich in seinem Testament vermacht und die dieser durch die Testamentsvollstrecker Dr. Heinrich Neithardt, Pfarrer zu Ulm, Christian Lingk, Prediger des Neithardt'schen Predigtamts in Ulm, Bürgermeister Wilhelm Besserer und Felix Swendin zu Zürich, ausgezahlt bekommen hat.

Theoderich Vogel, Priester zu Worms, quittiert über 10 Goldgulden von Matthäus Neithardt, Kanoniker der St. Moritzkirche in Augsburg, sowie über 10 fl. von Dr. Heinrich Neithardt.

Theoderich Vogel, Priester zu Worms, quittiert über 10 Goldgulden von Matthäus Neithardt, Kanoniker der St. Moritzkirche in Augsburg, sowie über 10 fl. von Dr. Heinrich Neithardt.

Dr. Matthäus Neithardt, alter Bürgermeister zu Ulm, Heinrich und Ulrich Neithardt zu Ulm sowie Wilhelm Neithardt zu Konstanz tragen den Zehnt der Güter des verstorbenen Dr. Peter Neithardt in Böfingen dem Veit, Propst und Augustinerchorherr der Heilig-Kreuz-Kirche zu Augsburg und dessen Nachfolgern zum Lehen auf. Peter Neithardt hatte in seinem Testament die Nutzung sowie die Vergabe seiner Behausung und Güter in Böfingen mit dem zugehörigen Zehnten an die jeweils vier ältesten Neithardt weltlichen Stands zugewiesen.

Dr. Matthäus Neithardt, alter Bürgermeister zu Ulm, Heinrich und Ulrich Neithardt zu Ulm sowie Wilhelm Neithardt zu Konstanz tragen den Zehnt der Güter des verstorbenen Dr. Peter Neithardt in Böfingen dem Veit, Propst und Augustinerchorherr der Heilig-Kreuz-Kirche zu Augsburg und dessen Nachfolgern zum Lehen auf. Peter Neithardt hatte in seinem Testament die Nutzung sowie die Vergabe seiner Behausung und Güter in Böfingen mit dem zugehörigen Zehnten an die jeweils vier ältesten Neithardt weltlichen Stands zugewiesen.

Volkmar (Völk) Neithardt quittiert über 80 fl., die er von seinen Brüdern Bartholomäus Neithardt, Stadtschreiber zu Nürnberg, und Ambrosius Neithardt, Stadtschreiber zu Ulm, sowie mit Zustimmung seiner Mutter Barbara Neithardt [geb. Strölin] aus seinem Erbe erhalten hat und vorzeitig benötigt, um sich "ettlich zyten in anndern lannden zu enthalten".

Volkmar (Völk) Neithardt quittiert über 80 fl., die er von seinen Brüdern Bartholomäus Neithardt, Stadtschreiber zu Nürnberg, und Ambrosius Neithardt, Stadtschreiber zu Ulm, sowie mit Zustimmung seiner Mutter Barbara Neithardt [geb. Strölin] aus seinem Erbe erhalten hat und vorzeitig benötigt, um sich "ettlich zyten in anndern lannden zu enthalten".

Wilhelm Neithardt, Propst der Augustinerchorherren in Ittingen, Matthäus Neithardt, Propst zu Zürich, Heinrich Neithardt, Chorherr daselbst, Peter Neithardt, letztgenannte drei alle Lehrer der Rechte sowie Hans d. Ä., Ambrosius, Erasmus, Hans d. J. und Ludwig Neithardt sowie Wilhelm Leo d. Ä. und Georg Leo, Söhne des Eitel (Ytal) Leo und der Elisabeth Neithardt, beurkunden das Register über die von Heinrich Neithardt, Pfarrer zu Ulm, in die Neithardtkapelle der Ulmer Pfarrkirche gestiftete Bücherei, damit kein Verlust an den 300 Büchern entstehe und deren Ordnung aufrecht erhalten werden kann. Die Titel der Bücher sowie ihr Umfang werden mit kurzen Beschreibungen sowie einem Nummernsystem vollständig aufgeführt.

Wilhelm Neithardt, Propst der Augustinerchorherren in Ittingen, Matthäus Neithardt, Propst zu Zürich, Heinrich Neithardt, Chorherr daselbst, Peter Neithardt, letztgenannte drei alle Lehrer der Rechte sowie Hans d. Ä., Ambrosius, Erasmus, Hans d. J. und Ludwig Neithardt sowie Wilhelm Leo d. Ä. und Georg Leo, Söhne des Eitel (Ytal) Leo und der Elisabeth Neithardt, beurkunden das Register über die von Heinrich Neithardt, Pfarrer zu Ulm, in die Neithardtkapelle der Ulmer Pfarrkirche gestiftete Bücherei, damit kein Verlust an den 300 Büchern entstehe und deren Ordnung aufrecht erhalten werden kann. Die Titel der Bücher sowie ihr Umfang werden mit kurzen Beschreibungen sowie einem Nummernsystem vollständig aufgeführt.

Der Notar Nikolaus Schott beurkundet eine Petition Dr. Heinrich Neithardts für seinen Bruder Ludwig Neithardt vor Propst, Dekan, Thesaurarius, Kantor etc. des Konstanzer Domstifts.

Der Notar Nikolaus Schott beurkundet eine Petition Dr. Heinrich Neithardts für seinen Bruder Ludwig Neithardt vor Propst, Dekan, Thesaurarius, Kantor etc. des Konstanzer Domstifts.

Veit, Propst und Augustinerchorherr der Heilig-Kreuz-Kirche zu Augsburg, reversiert über den Zehnt der Güter des verstorbenen Dr. Peter Neithardt zu Böfingen, den er von Dr. Matthäus Neithardt, alter Bürgermeister zu Ulm, Heinrich und Ulrich Neithardt zu Ulm sowie Wilhelm Neithardt zu Konstanz aufgetragen bekommen hat.

Veit, Propst und Augustinerchorherr der Heilig-Kreuz-Kirche zu Augsburg, reversiert über den Zehnt der Güter des verstorbenen Dr. Peter Neithardt zu Böfingen, den er von Dr. Matthäus Neithardt, alter Bürgermeister zu Ulm, Heinrich und Ulrich Neithardt zu Ulm sowie Wilhelm Neithardt zu Konstanz aufgetragen bekommen hat.

Dr. Matthäus Neithardt bestätigt für sich und als Lehenträger für die verstorbenen Heinrich, Ulrich und Wilhelm Neithardt die Belehnung mit dem Zehnt zu Böfingen durch Propst Jakob und der Konvent des Augustinerchorherrenstifts Heilig-Kreuz in Augsburg.

Dr. Matthäus Neithardt bestätigt für sich und als Lehenträger für die verstorbenen Heinrich, Ulrich und Wilhelm Neithardt die Belehnung mit dem Zehnt zu Böfingen durch Propst Jakob und der Konvent des Augustinerchorherrenstifts Heilig-Kreuz in Augsburg.

Der Notar Ulrich Fabri beurkundet im Haus des Dr. Heinrich Neithardt, Domherr zu Konstanz und Pfarrer zu Ulm, ein Geschäft desselben mit Johannes Beck zu Ulm.

Der Notar Ulrich Fabri beurkundet im Haus des Dr. Heinrich Neithardt, Domherr zu Konstanz und Pfarrer zu Ulm, ein Geschäft desselben mit Johannes Beck zu Ulm.

Die Brüder Ludwig Neithardt, Priester, und Wilhelm Neithardt zu Bischofszell, Söhne des verstorbenen Ludwig Neithardt, beurkunden folgendes: Nachdem Ludwig die Neithardt-Kaplanei in der Neithardtkapelle zu Ulm am Altar der Hl. Barbara in der Ulmer Pfarrkirche einige Zeit innehatte, gibt er die Pfründe an deren Lehensherren Dr. Gregor und Dr. Matthäus Neithardt freiwillig zurück. Die Aussteller bitten nun, die Kaplanei an ihren Bruder Bernhard Neithardt zu verleihen, sobald er das nötige Alter und die entsprechenden priesterlichen Weihen dazu erlangt hat.

Die Brüder Ludwig Neithardt, Priester, und Wilhelm Neithardt zu Bischofszell, Söhne des verstorbenen Ludwig Neithardt, beurkunden folgendes: Nachdem Ludwig die Neithardt-Kaplanei in der Neithardtkapelle zu Ulm am Altar der Hl. Barbara in der Ulmer Pfarrkirche einige Zeit innehatte, gibt er die Pfründe an deren Lehensherren Dr. Gregor und Dr. Matthäus Neithardt freiwillig zurück. Die Aussteller bitten nun, die Kaplanei an ihren Bruder Bernhard Neithardt zu verleihen, sobald er das nötige Alter und die entsprechenden priesterlichen Weihen dazu erlangt hat.

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